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Verfasst: Mi 12. Mai 2004, 13:36
von Koala
Auf einer Händler-Homepage habe ich mal die einleuchtende Argumentation gelesen, daß ein Fernsehgerät eine langfristige Investition ist und gute Bildqualität auch aus gesundheitlicher Sicht durch nichts zu ersetzen ist, insofern relativiert sich natürlich ein Gerätepreis von 2.000 oder 3.000 Euronen (sind bei einer Betriebsdauer von 10 Jahren ja "nur" 7 bis 10 Euronen pro Monat). Nur sehe ich für mich persönlich noch nicht die Investitionssicherheit, die den letzten inneren Schweinehund überwinden helfen würde/müßte ;)

In Franken war ich glaub ich bisher nur ein einziges Mal in meiner Kindheit, den Rest "kenne" ich nur aus meinem Architekturstudium :? Irgendwie habe ich es immer geschafft einen großen Bogen um diese Gegend zu machen, das muß sich mal irgendwann ändern. Danke für die Einladung, werde bei Gelegenheit gerne darauf zurückkommen :)

greetings, Keita

Verfasst: Mi 12. Mai 2004, 14:55
von mcBrandy
Tja, ich spare jetzt schon für das Teil. :wink: Und wenn mein Alter TV noch länger hält, umso besser. Die Technik bleibt nie stehen.

Ist kein Problem. Frag einfach, damit ich planen kann.

Gruss
Christian

Verfasst: Mi 12. Mai 2004, 15:30
von Frank Klemm
burki hat geschrieben:Hi,
Jetzt verstehe ich etwas nicht, was hat YUV mit HDTV zu tun.
nunja, ueber die Standardverbindungen (S-Video, FBAS und Scart-RGB) wird eben offiziell max. PAL uebertragen.
Die DVD-Kodierung, die DVB-Kodierung, Scart-RGB, Cinch-RGB, Scart-YUV und Cinch-YUV
sind farbmodulationsnormfrei.
PAL, SECAM und NTSC gibt es nur bei Composite Video/FBAS- und S-Video/YC/Hosiden-Verbindungen.
Auch haben viele Musik-Video-DVDs keinen integrierten GPS-Empfänger, um in Frankreich SECAM und im restlichen Europa PAL von sich zu geben, auch wenn die Coverbeschriftung so klingt, als wenn die DVDs beim Übertritt nach Frankreich mutieren.

Verfasst: Mi 12. Mai 2004, 15:38
von Frank Klemm
L.C.Wendt hat geschrieben:Hi,

gugst du hier http://www.hifi-regler.de/hdtv/hdtv.php ... 63bb576f3e.
Im dritten Satz sind erstmal gleich drei Fehler drin.

Und der komplette Satz an üblichen Fehlern ist zu finden, die irgendwann zur Wahrheit(tm) werden.

Verfasst: Mi 12. Mai 2004, 15:48
von burki
Oh Frank,

hab extra max. geschrieben und mich dabei auf die Aufloesung bezogen ...
Das technisch z.B. RGB-Scart auch wesentlich mehr "kann", steht auf einem anderen Blatt, doch es gibt ja schliesslich die Filmindustrie, die dem kleinen Home-User moeglichst alles vermiesen mag, was mit Qualitaet zu tun hat ...
Gruss
Burkhardt

Verfasst: Mi 12. Mai 2004, 20:52
von Frank Klemm
burki hat geschrieben:Oh Frank,

hab extra max. geschrieben und mich dabei auf die Aufloesung bezogen ...
Das technisch z.B. RGB-Scart auch wesentlich mehr "kann"
Es ging darum, daß RGB keine Trägermodulation hat. Es ist weder PAL4.43 noch PAL3.58 noch NTSC3.58 noch NTSC4.43 noch SECAM2b noch SECAM1a.

Terristrische HF-Übertragung:
- Modulation des Bildträgers
- Modulation des Tonträgers
- Timing und Pegel des Helligkeitsignals
- Farbmodulationsverfahren
- Pegel des Farbdifferenzsignals
- Videotext etc.
Die erfindungsreichsten waren hier unschlagbar die Franzosen.

Basisband Composite Video oder Y/C:
- 2x Audio Analog (bei NICAM außerdem S/P-DIF)
- Timing und Pegel des Helligkeitsignals
- Farbmodulationsverfahren
- Pegel des Farbdifferenzsignals
- Videotext etc.
* Hier verliert z.B. der Begriff Sendefrequenz seine Bedeutung

RGBS, RGsB, YUV:
- 2x Audio Analog (bei NICAM außerdem S/P-DIF)
- Timing und Pegel des Komponentensignale
- Videotext etc.
* Hier verlieren die Begriffe PAL, SECAM und NTSC ihre Bedeutung

MPEG:
- Audio (analog, S/P-DIF, ...)
- horizontale und vertikale Auflösung
- üblicher Zeitabstand der Bilder (42 ms, 40 ms, 33 ms, 20 ms, 17 ms)
* Das Bild hat zwar eine horizontale, vertikale und Zeitauflösung, aber eine Ausgabe mit umgerechneten Werten ist problemlos möglich, wenn das Zielgerät sie versteht.

Verfasst: Mi 19. Mai 2004, 09:51
von PeterK
Hallo,

das beste Gerät am Markt ist der... na rate mal: Panasonic TX36PD30D. Stelle ihn neben einen Rückpro und Du wirst sehen, daß der Rückpro nur für den Keller oder bei geschlossenen Rollläden benutzbar ist. Von der Bildqualität und dem Verschleiß mal ganz zu schweigen. Das Einzige was stört ist halt das Gewicht: 81kg.

Gruß Peter

Verfasst: Mi 19. Mai 2004, 12:37
von mcBrandy
Hi Peter

Ich glaub, Al hat fast den gleichen und der ist wirklich erste Sahne. Zum Glück kann ich noch warten, bis die Rückpros noch besser werden.

Gruss
Christian

Verfasst: Mi 19. Mai 2004, 12:54
von PeterK
Hallo Christian,

diese Rückpros gab es ja schon vor 10 Jahren. Schon damals waren sie eher schlecht. Daran hat sich zwar einiges verbessert, aber die normalen Fernsehgeräte sind aber auch besser geworden. Deshalb glaube ich nicht an die Rückpro's, zumal diese auch gleich von mindestens 2 Fronten angegriffen werden: Beamer und die großformatigen Flachmänner. Eine Kunststoffscheibe mit einer derartigen Größe (Glas fällt wg. Stabilität/Gewicht aus) optisch sauber herzustellen ist sauteuer, also wird selbst bei einer super eingestellten Konvergenz (was außer Helligkeit das Hauptproblem darstellt) das Bild nicht besonders gut aussehen.

my 2 Cents,
Peter

Verfasst: Mi 19. Mai 2004, 14:29
von mcBrandy
Hi Peter

Da kannst recht haben. Die Röhrenfernseher werden auch in nächster Zukunft erhalten bleiben. Was aber als Konkurrent sich etabliert ist noch fraglich. Beamer? Rückpro-LCD? Plasma? Alle haben ihre Vor- und Nachteile. Ich denke, je länger man warten kann, umso besser.
Ich möchte gern einen Fernseher, der größer als einen Meter in der Diagonalen hat. Beamer fällt bei mir aus. Vorerst!

Gruss
Christian