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Verfasst: Mi 8. Sep 2004, 13:08
von Koala
Amperlite hat geschrieben:Automatischer Titel-lookup im Internet ?
Faule Socke
LAME ist ein MPEG Encoder, läßt sich aber ohne weiteres auch in zahlreiche andere Programme einbinden, die sich um Lookups kümmern.
Edit: Au weia, Kommandozeile. Sehr leet, aber unkomfortabel.
Besorg Dir - sofern Du Windows fährst - WinLAME als grafisches Frontend für LAME sowie Exact Audio Copy (EAC) für's Rumgerippe, letzteres kommuniziert mit FreeDB
greetings, Keita
Verfasst: Mi 8. Sep 2004, 13:13
von maffle
"Von MP3 in WAV umgewandelte Files auf Nubert Boxen ?!"
"ob schon jemand Erfahrungen mit komprimierten MP3-Files (128 kbits, 196 kbits) aus dem Internet gemacht hat, die dann auf eine normale Audio-CD (WAV-Files) gebrannt wurden.
Bei meinen alten Boxen hör ich da keinen Unterschied, ob es eine Original-CD war"
Verfasst: Mi 8. Sep 2004, 13:46
von Amperlite
bassy hat geschrieben:Es war zwar nie thema von dem! hast du recht.
Aber es kann wieder zurück gewandelt werden!!
gruß bassy
Nochmal zur Verdeutlichung:
Es kann wieder zu Wav (oder besser CD-A) gewandelt werden, der Qualitätsverlust ist dann aber logischerweise noch immer vorhanden.
Hat eigentlich nur dann Sinn, wenn man eine Audio-CD brennen will, alles andere braucht ja nur Speicherplatz.
Wer seine Musik OHNE Qualitätsverlust komprimieren will, kann dazu FLAC verwenden, womit ich selbst aber leider keine Erfahrung habe.
Koala hat geschrieben:Faule Socke
sofern Du Windows fährst - WinLAME als grafisches Frontend für LAME sowie Exact Audio Copy (EAC) für's Rumgerippe, letzteres kommuniziert mit FreeDB
Du sagst es ja selbst, also schätz' mal, welches OS
Winlame wird gleich gezogen. Freeware?
Verfasst: Mi 8. Sep 2004, 14:23
von TheRock
Wandelt nicht soviel...
1x reicht...
TR
Verfasst: Mi 8. Sep 2004, 18:51
von Koala
Amperlite hat geschrieben:Winlame wird gleich gezogen. Freeware?
Logens, ebenso wie EAC. Zusammen mit ID3-TagIT verrichten die Progrämmchen bei mir seit Ewigkeiten wertvolle Dienste, um meinen PC mit MP3s zu füllen
greetings, Keita
Verfasst: Mi 8. Sep 2004, 20:15
von sparc217
Hi,
http://www.bestmp3guide.com/ erklärt, wie man mit ein bißchen Aufwand sehr gut gerippte MP3s bekommt, ohne sofort die Festplatte zu sprengen.
Beste Grüße!
Verfasst: Mi 8. Sep 2004, 21:28
von BlueDanube
Amperlite hat geschrieben:Automatischer Titel-lookup im Internet ?
Ich verwende
dMC mit Lame-Codec und integriertem Titel-Lookup.
Ganz einfach zu bedienen (eigenes Rip-Programm oder Explorer-Plugin). Kann ich nur empfehlen!
Verfasst: Mi 8. Sep 2004, 21:40
von Malcolm
es kommt immer auf die quali der mp3s an. Ich behaupte mal, dass sehr sehr gut gerippte Songs 99,99% nicht den Unterschied zwischen WAV und mp3 heraus hören werden.
Beispielsweise
- Lame
- TRUE VBR mit q0 und V auf 3
- min. Bitrate auf 112 kbit/sec
Voll zustimm!!
Im Netz geistern erschreckend schlechte MP3s rum.
Aber wenn Sie GUT komprimiert wurden (Lame, 192KBit etc.), konnte bislang NIEMAND im Blindtest zuverlässig MP3 vom Original unterscheiden.
Verfasst: So 12. Sep 2004, 17:28
von ta
Es kommt bei MP3 auf 4 Sachen an.
1.) Material. Normalerweise höre ich auch den Unterschied nicht so. Bei Applaus bei 'ner Live-Aufnahme und Brandungsrauschen am Strand muß ich aber mit den Bitraten höher (256+) geh'n, da sich das furchtbar "elektrisch" anhört.
Für Hörspiele reichen IMHO aber auch manchmal schon 64 kBit.
2.) Der Encoder
3.) Der Decoder. Irgendwann am Anfang hatte Winamp 'mal die sog. Nitrane Engine gehabt. Dann haben sie auf Fraunhofer gewechselt. Als ich das Ausgabe Plugin umgestellt hab, war ich erst etwas verwirrt, da dabei die Psychoakustik teilweise aufgeflogen ist. Nach drei Sekunden hatte sich das Ohr aber dran gewöhnt und es klang irgendwie besser. Trotzdem ein witziges Erlebnis.
4.) Der Konsument. Es gab mal einen Hörtest, wo jemand dabei war, der durch einen Unfall bestimmte Frequenzbereiche nicht mehr gehört hat. Der hat auch in den hohen Bitraten die meisten Mp3 sicher erkannt, da die Psychoakustik ohne die Frequenzen nicht wirken konnte.
Jeder Mensch hat AFAIK an seinem Gehör einen unterschiedlichen Frequenzgang. Die Psychoakustik von MP3 wurde nach umfangreichen Hörtests auf einen "Durchschnittshörer" eingestellt. je nachdem, in wie weit der einzelne vom Durchschnittshörer abweicht, hat er große oder weniger große Schwierigkeiten, MP3 zu erkennen.
Verfasst: Mi 15. Sep 2004, 10:58
von Corwin
Ich kodiere mit Lame (letzte Version) in 192 -256 kbps.
Für den Mobilbereich ist ds schon echt gut.
Auf meinem Player abgespielt, hat das gegen das Original aber keinen Stich.
Gerade der Hochtonbereich ist mir zu unruhig, und leicht unpräzise.
Im Brillianzbereich meine ich auch, des öfteren Ringingeffekte zu hören (störend, aber schwer zu lokalisieren) welche im Original nicht vorhanden sind.
So richtig zufrieden bin ich mit MP3 als CD-Ersatz nicht (soll es wohl auch nicht sein, oder?).