Fachkundige und individuelle Beratung ist für uns selbstverständlich - rufen Sie uns an!
Sie erreichen unsere Hotline werktags von 10:00 bis 18:00 Uhr unter der 07171 8712 0 (Samstags: 10:00 bis 12:00 Uhr). Außerhalb Deutschlands wählen Sie +49 7171 87120. Im Dialog finden wir die optimale Klanglösung für Sie und klären etwaige Fragen oder Schwierigkeiten. Das nuForum ist seit dem 19. Juli 2023 im read-only-Modus: Das Ende einer Ära: Das nuForum schließt
Sie erreichen unsere Hotline werktags von 10:00 bis 18:00 Uhr unter der 07171 8712 0 (Samstags: 10:00 bis 12:00 Uhr). Außerhalb Deutschlands wählen Sie +49 7171 87120. Im Dialog finden wir die optimale Klanglösung für Sie und klären etwaige Fragen oder Schwierigkeiten. Das nuForum ist seit dem 19. Juli 2023 im read-only-Modus: Das Ende einer Ära: Das nuForum schließt
3Hz-Sinuston gefährlich für Nuwave 35-Tieftöner?
- g.vogt
- Veteran
- Beiträge: 21807
- Registriert: Mi 13. Feb 2002, 13:36
- Hat sich bedankt: 16 Mal
- Danksagung erhalten: 157 Mal
Hallo Uwe,
danke! In der 18. Antwort endlich eine profunde Erklärung!
ta hat also nur Glück gehabt, dass er bei diesem "Test" nicht noch lauter gedreht hat.
Auch Strobus Einwand finde ich nachdenkenswert. Schon komisch, da gibt sich Herr Nubert so viel Mühe, dass seine Lautsprecher anständig klingen, und dann werden sie derart "bespielt"
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
danke! In der 18. Antwort endlich eine profunde Erklärung!
ta hat also nur Glück gehabt, dass er bei diesem "Test" nicht noch lauter gedreht hat.
Auch Strobus Einwand finde ich nachdenkenswert. Schon komisch, da gibt sich Herr Nubert so viel Mühe, dass seine Lautsprecher anständig klingen, und dann werden sie derart "bespielt"
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
nicht nur du bist dieser meinung!g.vogt hat geschrieben:Auch Strobus Einwand finde ich nachdenkenswert. Schon komisch, da gibt sich Herr Nubert so viel Mühe, dass seine Lautsprecher anständig klingen, und dann werden sie derart "bespielt"
Gruß Luke
[size=75]LP:Linn LP12+Lingo,TA:Moerch DP6+3rohre,SY:Goldring Elite1,CD:Meridian 506,PRE:Mace/pre,PPRE:Camtech Phono Verstärker,AMP:SAC 50T(monos),LS:Nubert nuBox380,HP:Stax PRO+NORM+SRD-X+SRD6SB,Kabel:Ls:Rasta 1 biwire,NF:Flatline FL12+212 u.s.w.[/size]
- Frank Klemm
- Star
- Beiträge: 2383
- Registriert: So 22. Dez 2002, 19:59
- Wohnort: Thüringen
- Danksagung erhalten: 9 Mal
Es ging eher um einen anderen Effekt. Bei Abstrahlung von Frequenzen im Bereich der TunnelresonanzfrequenzUS hat geschrieben:Die Intention in diesem Thread war doch eher dem Chassis durch mechanische Überlastung den Garaus machen zu wollen.Frank Klemm hat geschrieben:Wenn man Laustsprecher zum Stinken bringen will, geht das einfacher. Ordentlich Signal
im Bereich der Tunnelfrequenz draufbringen, bei der NuBox 310 sind das (IIRC) um die 50 Hz, zur Not ausmessen. Bin da auch schon mal heftig erschrocken.
Und hierfür sind extrem tiefe Sinustöne ab einer Oktave unterhalb der Tuningfrequenz gut geeignet.
Bei einer Nubox 310 benötigt man gar keine 3 Hz.
20Hz und einige wenige Watt Leistung genügen, um die Schwingspule an der Polplatte anschlagen zu lassen.
wird Luft im Tunnel bewegt. Bei ordentlicher Leistung richtig viel Luft. Das Verschiebevolumen wird dann
größer bis deutlich größer als das Tunnelvolumen. Es kommt zu einer Vermischung der Luft aus der Box und der Umgebungsluft.
Da es im Inneren etwas "kienisch" riecht, verteilt sich dieser Geruch im Raum.
Zuletzt geändert von Frank Klemm am Mi 10. Nov 2004, 17:31, insgesamt 1-mal geändert.
Ok. Ich dachte es ging dir darum, mit tiefen Frequenzen der Schwingspule den Hitzetod zuzuführen. Hierzu müsste das Chassis exclusiv auf der Tuningfrequenz des BR-Ports belastet werden.
nochmal zum Thema:
Keine Schutzschaltung einer passiven, ungeregelten Box, kann die mechanische Überlastung verhindern.
Das Sytem müsste Spannung und Frequnz dazu "kennen".
Bei DSP-Boxen hingegen könnte kann man frequenz - und pegelabhängige Filter schalten.
Bei einer vernünftig ausgelegten Box, die ihrem Verwendungszweck entsprechend eingesetzt wird, dürfte es in der Praxis allerdings nicht zu mechanischen Schäden kommen.
3Hz-Sinuston wandeln gehört nicht zum Anforderungskatalog.
Gruß, Uwe
nochmal zum Thema:
Keine Schutzschaltung einer passiven, ungeregelten Box, kann die mechanische Überlastung verhindern.
Das Sytem müsste Spannung und Frequnz dazu "kennen".
Bei DSP-Boxen hingegen könnte kann man frequenz - und pegelabhängige Filter schalten.
Bei einer vernünftig ausgelegten Box, die ihrem Verwendungszweck entsprechend eingesetzt wird, dürfte es in der Praxis allerdings nicht zu mechanischen Schäden kommen.
3Hz-Sinuston wandeln gehört nicht zum Anforderungskatalog.
Gruß, Uwe
- Frank Klemm
- Star
- Beiträge: 2383
- Registriert: So 22. Dez 2002, 19:59
- Wohnort: Thüringen
- Danksagung erhalten: 9 Mal
Bei PTC-abgesicherten Systemen bringt das nichts. Der PTC wird vom gleichen Strom durchflossen wie das Chassis. Wenn das Chassis eine niedrigere Impedanz hat, wird es vom PTC genau um diesen Betrag eher abgeschaltet.US hat geschrieben:Ok. Ich dachte es ging dir darum, mit tiefen Frequenzen der Schwingspule den Hitzetod zuzuführen. Hierzu müsste das Chassis exclusiv auf der Tuningfrequenz des BR-Ports belastet werden.
Kann man bauen. Ist aber aufwendig. Tiefpaß, Gleichrichter, Siebkette, Relais mit 2 Kontaktpaaren.Keine Schutzschaltung einer passiven, ungeregelten Box, kann die mechanische Überlastung verhindern.
Das System müsste Spannung und Frequenz dazu "kennen".
Im Baß braucht man die wenigste CPU-Leistung. Dort kann man drei Filter mitlaufen lassen:Bei DSP-Boxen hingegen könnte kann man frequenz - und pegelabhängige Filter schalten.
Code: Alles auswählen
aufwendiger
---- Entzerrfilter ----+-----------> Leistungsverstärker
|
|
+--------------------+
|
+---- Z-Simulations-Filter ---> Quadrieren ---> T-Tiefpaßfilter ---> Reglung für Pegeldämpfung
|
+---- Excursion-Sim-Filter ---> Gleichrichter ---> Leichte Filterung ---> Peak/Hold ---> Reglung für Pegeldämpfung
Hohe Lautstärken mit Signalanteilen weit unterhalb der Tunnelresonanzfrequenz sind problematisch.Bei einer vernünftig ausgelegten Box, die ihrem Verwendungszweck entsprechend eingesetzt wird, dürfte es in der Praxis allerdings nicht zu mechanischen Schäden kommen.
Bei vernünftiger Auslegung geht die Box vielleicht nicht sofort kaputt, aber altert sehr schnell.
3 Hz-Sinus ist so niedrig, daß er schon wieder ungefährlich wird, weil zwar Xmax erreicht wird, aber v schon wieder auf dem absteigenden Ast ist, die Schwingspule knallt nicht gegen die Polplatte, sondern wird behutsam dagegengetupft bzw. die Sicke/Spinne wird nicht zerzerrt, sondern langsam gedehnt. 30 Hz bei Kompaktboxen und 20 Hz bei normalen Standboxen sind weitaus kritischer.3Hz-Sinuston wandeln gehört nicht zum Anforderungskatalog.
Stimmt auch wieder. Guter und naheliegender Gedanke. Bei entsprechender Amplitude wird man das Chassis wohl dennoch killen.3 Hz-Sinus ist so niedrig, daß er schon wieder ungefährlich wird, weil zwar Xmax erreicht wird, aber v schon wieder auf dem absteigenden Ast ist, die Schwingspule knallt nicht gegen die Polplatte, sondern wird behutsam dagegengetupft bzw. die Sicke/Spinne wird nicht zerzerrt, sondern langsam gedehnt.
@ta:
Genau das heißt es nicht. Unterhalb der Tuningfrequenz genügen wenige Watt elektrische Leistung, um das Chassis mechanisch zu überlasten.Heißt daß jetzt, wenn ich wirklich was kaputt gemacht hätte, hätt ich das gerochen? (wenn die Spule durchglüht...?)
Mechanische Belastbarkeit ungleich elektrische Belastbarkeit!
Gruß, Uwe
Hallo,
hab' grad' den thread teilweise durchgelesen.
Die Definition "einige Watt" ist etwas zu ungenau.
Die 310 ist sehr anschlagfest. In den einzelnen Produktions-Chargen machen wir stichprobenartig Endmessungen mit sehr hohen Leistungen.
Typisch ist, dass die 310 auch bei der maximalen Leistung, die mein Haupt-Laborverstärker bei 20 Hz unverzerrt liefern kann, mechanisch nicht durchschlägt. Das sind "43.2 V eff" an 4 Ohm, was etwa 466 Watt entspricht.
(Wir haben natürlich auch wesentlich stärkere Laborverstärker.)
Hab's grade nochmal probiert. Der dabei hörbare Ton ist zwar kein "reiner Sinus", aber praktisch frei von irgendwelchen "klappernden" oder "rasselnden" Geräuschen.
Manche Exemplare machen bei 20 Hz ab etwa 300 Watt leichte Klappergeräusche, was aber immernoch eine große Sicherheitsreserve für die normale Anwendung darstellt.
Solche "üblen" Versuche sollte man natürlich nicht über einen längeren Zeitraum machen, - diese Testsignale laufen bei uns immer nur ein paar mal in kurzen Intervallen von 1 bis 2 sek "ON" (im Abstand von mindestens 10 sek).
Bei Versuchen mit Gleichspannung und länger anhaltenden Sinus-Tönen schaltet die Thermo-Sicherung meistens ab, bevor der Tieftöner abraucht. (Ca 95% Sicherheit.)
- Trotzdem haben wir gewisse Hemmungen, unnötig viele Tieftöner ins "Jenseits" zu befördern.
Ob das angelegte Signal 3, 10 oder 20 Hz beträgt, ist eigentlich egal.
Die Probleme sind rein thermisch. - Mechanisch ist das Chassis "sehr gesund".
Gruß, G. Nubert
hab' grad' den thread teilweise durchgelesen.
US [size=75](10. November 2004, 09:18)[/size] hat geschrieben:20Hz und einige wenige Watt Leistung genügen, um die Schwingspule an der Polplatte anschlagen zu lassen
Die Definition "einige Watt" ist etwas zu ungenau.
Die 310 ist sehr anschlagfest. In den einzelnen Produktions-Chargen machen wir stichprobenartig Endmessungen mit sehr hohen Leistungen.
Typisch ist, dass die 310 auch bei der maximalen Leistung, die mein Haupt-Laborverstärker bei 20 Hz unverzerrt liefern kann, mechanisch nicht durchschlägt. Das sind "43.2 V eff" an 4 Ohm, was etwa 466 Watt entspricht.
(Wir haben natürlich auch wesentlich stärkere Laborverstärker.)
Hab's grade nochmal probiert. Der dabei hörbare Ton ist zwar kein "reiner Sinus", aber praktisch frei von irgendwelchen "klappernden" oder "rasselnden" Geräuschen.
Manche Exemplare machen bei 20 Hz ab etwa 300 Watt leichte Klappergeräusche, was aber immernoch eine große Sicherheitsreserve für die normale Anwendung darstellt.
Solche "üblen" Versuche sollte man natürlich nicht über einen längeren Zeitraum machen, - diese Testsignale laufen bei uns immer nur ein paar mal in kurzen Intervallen von 1 bis 2 sek "ON" (im Abstand von mindestens 10 sek).
Bei Versuchen mit Gleichspannung und länger anhaltenden Sinus-Tönen schaltet die Thermo-Sicherung meistens ab, bevor der Tieftöner abraucht. (Ca 95% Sicherheit.)
- Trotzdem haben wir gewisse Hemmungen, unnötig viele Tieftöner ins "Jenseits" zu befördern.
Ob das angelegte Signal 3, 10 oder 20 Hz beträgt, ist eigentlich egal.
Die Probleme sind rein thermisch. - Mechanisch ist das Chassis "sehr gesund".
Gruß, G. Nubert
-
- Newbie
- Beiträge: 28
- Registriert: Di 13. Apr 2004, 22:11
- Wohnort: Braunschweig
Hallo Forum!
Ich hatte vor meinen Nubis billig-Conrad-Raveland Kisten. Die hatte ich auch mit derart tiefen Frequenzen malträtiert. Zehn Sekunden bei 3 Hz und mit mindestens einem cm Hub hatten sie gut verkraftet. Die Nubis machen das auch gut mit. Nur da habe ich mich nicht so lange getraut.
Hier ist gerade der Eindruck entstanden, die Nubis dürften gar nicht bei derart niedrigen Frequenzen arbeiten. Star mußte voll aufdrehen, damit er etwas sieht und hat sich bei Musik über einen Hub von 4mm gewundert. Und dann meint er, nur wenige Subs schaffen überhaupt Frequenzen unter 20 Hz. Also meine nuLine 30 machen artig 3 Hz.
Hartmut
Ich hatte vor meinen Nubis billig-Conrad-Raveland Kisten. Die hatte ich auch mit derart tiefen Frequenzen malträtiert. Zehn Sekunden bei 3 Hz und mit mindestens einem cm Hub hatten sie gut verkraftet. Die Nubis machen das auch gut mit. Nur da habe ich mich nicht so lange getraut.
Hier ist gerade der Eindruck entstanden, die Nubis dürften gar nicht bei derart niedrigen Frequenzen arbeiten. Star mußte voll aufdrehen, damit er etwas sieht und hat sich bei Musik über einen Hub von 4mm gewundert. Und dann meint er, nur wenige Subs schaffen überhaupt Frequenzen unter 20 Hz. Also meine nuLine 30 machen artig 3 Hz.
Hartmut