Hallo,
hab' grad' den thread teilweise durchgelesen.
US [size=75](10. November 2004, 09:18)[/size] hat geschrieben:20Hz und einige wenige Watt Leistung genügen, um die Schwingspule an der Polplatte anschlagen zu lassen
Die Definition "einige Watt" ist etwas zu ungenau.
Die 310 ist sehr anschlagfest. In den einzelnen Produktions-Chargen machen wir stichprobenartig Endmessungen mit sehr hohen Leistungen.
Typisch ist, dass die 310 auch bei der maximalen Leistung, die mein
Haupt-Laborverstärker bei 20 Hz unverzerrt liefern kann, mechanisch
nicht durchschlägt. Das sind "43.2 V eff" an 4 Ohm, was etwa 466 Watt entspricht.
(Wir haben natürlich auch
wesentlich stärkere Laborverstärker.)
Hab's grade nochmal probiert. Der dabei hörbare Ton ist zwar kein "reiner Sinus", aber praktisch frei von irgendwelchen "klappernden" oder "rasselnden" Geräuschen.
Manche Exemplare machen bei 20 Hz ab etwa 300 Watt leichte Klappergeräusche, was aber immernoch eine große Sicherheitsreserve für die normale Anwendung darstellt.
Solche "üblen" Versuche sollte man natürlich nicht über einen längeren Zeitraum machen, - diese Testsignale laufen bei uns immer nur ein paar mal in kurzen Intervallen von 1 bis 2 sek "ON" (im Abstand von mindestens 10 sek).
Bei Versuchen mit Gleichspannung und länger anhaltenden Sinus-Tönen schaltet die Thermo-Sicherung meistens ab, bevor der Tieftöner abraucht. (Ca 95% Sicherheit.)
- Trotzdem haben wir gewisse Hemmungen, unnötig viele Tieftöner ins "Jenseits" zu befördern.
Ob das angelegte Signal 3, 10 oder 20 Hz beträgt, ist eigentlich egal.
Die Probleme sind
rein thermisch. - Mechanisch ist das Chassis "sehr gesund".
Gruß, G. Nubert