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Realisierung des OSD bei AV-Receivern

Fragen und Antworten zu Nubert Boxensets im Surround-Betrieb
megafix
gerade reingestolpert
Beiträge: 3
Registriert: Mi 7. Apr 2004, 10:10
Wohnort: Appenheim

Beitrag von megafix »

Den Auto-Video-Selector AVS 4 von ELV würde ich nicht empfehlen. Dieses Gerät unterstützt nur Video FBAS Signal, ist also von der Bildqualität eher inakzeptabel.

Ein mechanischer Umschalter ist zwar preiswert, aber von der Bandbreite meist nicht das Ideale. Es gibt in letzter Zeit immer mehr RGB-fähige mechanische Umschaltboxen, aber sowas würde ich heute nicht mehr einsetzten. :wink:

Auf der Suche nach automatischen RGB Umschalt-Geräten ist die bezahlbare Auswahl eher gering.

Empfehlen kann ich die Umschalter von Eicke und Bemmerer. Die Copycon 6022-FB/FBS sowie der nicht mehr erhältliche Vorgänger Copycon 6022-LS bieten eine exzellente Bildqualität. Der noch ältere Copycon 6022-SL unterstützt meines Wissens nach noch kein RGB. Mit einer UVP von €398/448 sind die Copycon 6022-FS/FBS Geräte allerdings nicht gerade sehr preiswert. Die Entwicklung will halt auch bezahlt sein. Allerdings kann man sie per Infrarot steuern, was sie für die Heimkino Besitzer mit einer Philips Pronto/iPronto wieder sehr interessant macht.

Ein neuer Umschalter im Vertrieb von Vivanco ist der SBX 95 SE. Bei einem UVP von €59,99 ist dieses 4-Kanal RGB AV Schaltpult geradezu ein Schnäppchen. Neben den RGB Signalen wird noch eine koaxialles Audio Digitalsignal mit jedem Eingang umgeschaltet. Von der Bildqualität dieses Umschalters inkl. der funktionierenden 16:9 Umschaltung war ich sehr überrascht.

Die meisten neuen Fernseher haben gleich mehrere SCART Buchen. Oft sind aber nur ein oder zwei davon RGB-fähig. Wenn der Fernseher einen digitalen Toneingang hat, ist dieser oft auch noch einer bestimmten SCART Buchse fest zugeordnet. In einem solchen Fall kommt man um den Einsatz eines RGB Umschalters kaum herum.

Gruß
Marc
Daniel01
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Beitrag von Daniel01 »

Hallo,

danke für die zahlreihen Anregungen und Tipps.
Die Sache ist für mich eigentlich abgeschlossen. Brauche in dieser Richtung keine weitere Technik, da das OSD eh nicht viel hergibt und nicht notwendig ist. 90% aller täglichen Dinge lassen sich auf dem Display erledigen.
Im Prinzip traue ich mír auch nicht zu in meinen 20 qmetern die Variationen der DSP-Programme wesentlich herauszuhören, wenn man mal von Hall absieht. Und diese Variationen der DSP-Programme sind das einzige, was man mit dem OSD machen muss, weil das AVR-Display das nicht darstellen kann. Es reicht da völlig aus das dünne Videokabel ab und an mal in den TV zu stecken.


Gruss
Daniel
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g.vogt
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Beitrag von g.vogt »

Hallo Daniel,

manchmal sind die einfachen Lösungen die besten. Mein kleiner Surroundreceiver hat erst gar kein OSD und ich bin nicht traurig darüber, denn so kann ich bequem alles am Receiver einstellen und komme ohne extra Umschalter oder Durchschleifen des Bildes über den Receiver mit den 2 Scartbuchsen am Fernseher prima aus.
Und wenn sich meine Freundin mal wieder in der Komplexität der Anlage verheddert hat: Der Fernseher stellt sich automatisch auf die eingeschaltete Quelle ein und wenn der Surroundreceiver verstellt ist, geht immer noch der Ton am Fernseher.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
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