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Digitalverstärker

Diskussionen über klassische Zwei-Kanal-Geräte wie Verstärker, CD-Player, Plattenspieler
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jeti
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Beitrag von jeti »

das hört sich ja so an,
als ob Du schon so einen Verstärker gebaut hast oder zumindest näher kennst.
Richtig. Ich habe das Teil aber erst ein, zwei Stunden im Probelauf gehabt. Ich bau gerade ein passendes Gehäuse, was mich derzeit am Betrieb hindert. Ich kann aber schon einmal sagen, dass der Klang wirklich sauber ist. Meinen Yamaha AX-870 steckt der auf jeden Fall in die Tasche.
Lediglich bei kräftiger Gitarrenmucke hatte ich den Eindruck, dass der Sound etwas komprimiert klingt. Darauf will mich aber noch keinesfalls festlegen. Leise und elektronische Musik hingegen ist definitiv auf Anhieb ein Genuß gewesen.
Mit verschiedenen Kondensatoren, Operationsverstärkern usw habe ich natürlich noch nicht gespielt.....
hawkeye
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Beitrag von hawkeye »

Juhu, bei mir gehts weiter.

Kommende Woche bekommt das Gehäuse seinen Feinschliff. (Lüftungsschlitze auf der CNC und Lackierung).

Ich hoffe, daß ich dann endlich mal fertig werde.
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jeti
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Beitrag von jeti »

Das Projekt hat bei mir insgesamt gezeigt, dass zwei Dinge richtig Mühe machen:

1) Das Gehäuse - ich habe ein Aludruckguss 330x220x110mm genommen und entsprechend bearbeitet. Die Lackierung steht noch an...
2) Die Einschaltverzögerung (ein guter Bekannter meinte, das mittels Microcontroller realisieren zu müssen ;-) )
Christof
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Beitrag von Christof »

Zuletzt geändert von Christof am Do 30. Mär 2006, 13:22, insgesamt 1-mal geändert.
hawkeye
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Beitrag von hawkeye »

Warum einschaltverzögern?

Das Testgerät, das ich hier hatte, hatte auch keine Einschaltverzögerung. Außer einem kurzen Klick beim Ausschalten, gabs auch keine Schaltgeräusche.
Was Sinn macht, ist eine Schaltung (ich hab das mal bei audiomap.de gesehen), die über verschiedene Leistungswiederstände, die Primäseite des Trafos "langsam" mit Spannung beaufschlagt.
Aber auch das sollte bei modernen Hausinstallationen nicht zwingend nötig sein.
Das Licht hat zwar kurz geflackert, aber mein Leitungsschutzschalter war nicht sehr beeindruckt. :D
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jeti
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Beitrag von jeti »

Das Testgerät, das ich hier hatte, hatte auch keine Einschaltverzögerung. Außer einem kurzen Klick beim Ausschalten, gabs auch keine Schaltgeräusche.
Was Sinn macht, ist eine Schaltung (ich hab das mal bei audiomap.de gesehen), die über verschiedene Leistungswiederstände, die Primäseite des Trafos "langsam" mit Spannung beaufschlagt.
Aber auch das sollte bei modernen Hausinstallationen nicht zwingend nötig sein.
Das Licht hat zwar kurz geflackert, aber mein Leitungsschutzschalter war nicht sehr beeindruckt.
Nicht wegen der Schaltgeräusche, sondern aufgrund der Sicherungen ist eine Einschaltverzögerung bei mir absolut Pflicht! Die Ströme im Moment des Einschaltens sind wirklich heftig.
Natürlich rede ich von einer Überbrückung von ca. 60 Ohm; eine reine Verzögerung ohne Vorwiderstand wäre sinnlos.
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Beitrag von hawkeye »

jeti hat geschrieben: Nicht wegen der Schaltgeräusche, sondern aufgrund der Sicherungen ist eine Einschaltverzögerung bei mir absolut Pflicht! Die Ströme im Moment des Einschaltens sind wirklich heftig.
Was für einen Trafo verwendest Du?

Bei 800 bis 1000 VA könnte ich das nachvollziehen. Ansonsten flackerts halt ein wenig. Oder hast Du den Kreis auch so schon hoch belastet?
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jeti
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Beitrag von jeti »

Ich nutze den gekapselten Trafo von Schuro mit 600VA. Die hohe krzzeitige Last des Ringkerntrafos ist prinzipbedingt und hat nichts mit dem eigentlichen Betrieb zu tun.
Im Betrieb hatte ich bishernur sehr moderate Leistung verlangt und da erwarte ich auch keine Überraschungen.
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Beitrag von hawkeye »

jeti hat geschrieben:Die hohe krzzeitige Last des Ringkerntrafos ist prinzipbedingt und hat nichts mit dem eigentlichen Betrieb zu tun.
Das ist mir klar. Worauf ich hinaus wollte: Ist der Strom im Einschaltmoment tatsächlich so hoch, daß der Schutzschalter fliegt? Oder machst du das nur um wirklich sicher zu gehen?
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jeti
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Beitrag von jeti »

Beim ersten fliegenden Testlauf des Trafos hatte ich noch eine kleine 3,15 A Sicherung davor geklemmt und dann eingeschaltet.... *§#$$&
Taschenlampe an - und ab in den Keller... :-\

Die kleine 3,15er Sicherung blitzte kurz und verdampfte.

Seit dem weiss ich, dass ich die Last beim Einschalten 2 Sekunden lang über einen Widerstand leiten will. :-)
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