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Verfasst: Mi 2. Mär 2005, 13:34
von Sascha
Ne TAG AV32R oder aufgerüstete AV192R mit der 100x5R Endstufe wäre auch interessant, aber k.A. ob es die noch zu kaufen gibt, zumindest findet man nach wie vor noch Ausstellungsstücke, und hier und da Gebrauchtware.
Gruß,
Sascha
Verfasst: Mi 2. Mär 2005, 16:53
von kkbo
mralbundy hat geschrieben:bekomme diese Woche noch die Rotel Vor/Endstufenkombi 1098+1095 und werde diese mit dem Denon AVC A1 XV vergleichen. Bin selber schon gespannt.
Ja super! Das wäre wirklich mal ein interessanter Vergleich. Machst du den für AreaDVD? Wäre ja mal schön, wenn dort mal ein Test in dieser Rubrik auftaucht, dessen Teilnehmer nicht aus Fernost kommen.
Verfasst: Mi 2. Mär 2005, 17:01
von mralbundy
Yep - dieses Teil werde ich für AD ausführlich testen.
Generell werd ich in den nächsten Wochen versuchen, auch noch ein paar andere Vor-/Endstufenkombis aufzutreiben und ebenfalls für AD zu testen, so dass man nun der These auf den Zahn füllen kann, ob nun eine Vor/Endstufenkombi -oder ein Bolide klanglich besser ist.
Wird sehr interessant - besonders im Stereobereich erwarte ich mir von den Dingern eine Menge, da hier imho noch am meisten Luft nach oben ist.
CIAO
Verfasst: Mi 2. Mär 2005, 18:13
von g.vogt
Hallo Al,
mralbundy hat geschrieben:Wird sehr interessant - besonders im Stereobereich erwarte ich mir von den Dingern eine Menge, da hier imho noch am meisten Luft nach oben ist.
ich erlaube mir, an dieser Stelle einzuhaken. M.E. müssen die gleichen technischen Beschränkungen, die den Stereoklang einer Mehrkanalanlage begrenzen, auch bei Mehrkanal die gleiche Wirkung haben (im Gegenteil würde ich hier durch die Beteiligung von noch mehr Verarbeitungsstufen eine ggf. noch größere Begrenzung erwarten). Ergo kann dieser Eindruck eigentlich nur dadurch zustandekommen, dass man bei Stereo "die Latte höher legt".
Täte mich interessieren, zu welchen Ergebnissen du kommst - gegen den Test von solchen Anlagen statt/gegen Boliden hast du dich ja hier eher gesträubt
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Verfasst: Mi 2. Mär 2005, 18:18
von mralbundy
g.vogt hat geschrieben:... M.E. müssen die gleichen technischen Beschränkungen, die den Stereoklang einer Mehrkanalanlage begrenzen, auch bei Mehrkanal die gleiche Wirkung haben (im Gegenteil würde ich hier durch die Beteiligung von noch mehr Verarbeitungsstufen eine ggf. noch größere Begrenzung erwarten). Ergo kann dieser Eindruck eigentlich nur dadurch zustandekommen, dass man bei Stereo "die Latte höher legt".
Kannst Du das nochmal in andere Worte fassen ? Ich hab nicht geblickt, was Du meinst
Täte mich interessieren, zu welchen Ergebnissen du kommst - gegen den Test von solchen Anlagen statt/gegen Boliden hast du dich ja hier eher gesträubt
Ich hab mich nicht gegen die Tests ansich gesträubt - es war bislang einfach unmöglich, eine solche Kombi zu testen, ohne das Zeug gleich kaufen zu müssen. Und deswegen freue ich mich , nun endlich wirklich faire und soweit möglich, objektive Vergleiche durchführen zu können.
Sobald der Bericht online ist, werd ich hier gerne eine kleine Notiz posten.
CIAO
Verfasst: Mi 2. Mär 2005, 18:36
von a6avant
Hi,
ich wefe noch einmal einen neuen "Kandidaten" ins Rennen.
Auf der Homepage von
www.audionet.de wird die "neue Wunderflunder aus Bochum", der MAP I vorgestellt!
Ich habe einmal eine MAP V2 an Audionet Endstufen hören dürfen, der Klang war fantastisch
Preis liegt meines Wissens bei ca. 3200.
Gruß
Bernd
Verfasst: Mi 2. Mär 2005, 18:41
von g.vogt
Hallo Al,
mralbundy hat geschrieben:Kannst Du das nochmal in andere Worte fassen ? Ich hab nicht geblickt, was Du meinst
der ideale Stereoverstärker ist ein Stück Draht
Aber das funktioniert leider nicht, es braucht halt doch ein Gerät, dass die Kleinsignale auf das nötige Niveau für die Lautsprecher hebt. Egal was dieser Verstärker aber macht, das Ursprungssignal kann sich bestenfalls nicht verschlechtern. Wenn du nun bei einem Mehrkanalverstärker meinst, in Stereo wäre noch Luft nach oben, dann ist da nur Luft nach oben, weil der Verstärker vom Ideal (dem "Stück Draht") eben noch ein Stück weg ist. Das, was diese Abweichungen vom Ideal verursacht, verursacht auch bei Mehrkanal die selben Abweichungen, die "Luft nach oben" muss genauso groß sein, es sei denn, man definiert "Oben" bei Mehrkanal weiter unten als beim "Stück Draht".
Hmm, das war vielleicht noch wirrer
Ergänzung, die meine Überlegungen verkompliziert: Der Verstärker muss sich nicht wie ein Stück Draht verhalten, sondern "nur" gehörmäßig nicht von einem solchen zu unterscheiden sein. Damit tut sich die Frage auf, ob Fehler des Verstärkers bei Stereo vielleicht stärker auffallen als bei Mehrkanal.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt