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Gedanken zu KarFreitag: Überraschende Prozeßwende
- *-chipmunk-*
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- Registriert: Fr 3. Jan 2003, 14:44
- Wohnort: Rübennasenhausen
...ich auch .*-chipmunk-* hat geschrieben:ich hab's geahnt....
Wie ich es schon geschrieben hatte:
Lasst doch die Leute glauben, was sie wollen!
Wenn jemand glaubt, dass er mit Nicht-Nubertboxen glücklich ist, dann wird das doch auch von allen hier toleriert!
Dementsprechend: Wenn jemand Buddhist ist und glücklich damit ist, dann ist es doch gut!
Wenn ein Moslem glücklich ist, dann ist es doch gut!
Wenn ein Christ glücklich ist, dann ist das doch auch gut!
...
Hier im Forum werden alle "Meinungen, was andere Boxenhersteller" betrifft immer sehr tolerant behandelt.
Aber wenn Physh was über Religion schreibt, dann flippen alle aus!
Ich verstehs nicht.
Bitte Leute, bleibt doch so tolerant, wie ihr es auch bei anderen Themen seid!
( Und bis Weihnachten sinds auch noch ein paar Monate
)
Gruß Tom
2x NuWave8 mit ATM,NuLine CS-40,NuLine AW-550, 2x NuWave RS-5 auf BS-70, 2x NuBox311
- Frank Klemm
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Wenn beide (oder falls noch mehr Leute diskutieren: alle) Seiten offen*-chipmunk-* hat geschrieben: eine diskussion zwischen gläubigen und ungläubgen führt zu nix, außer zu streit.
sind, sich die Ansichten, Probleme, Widersprüche der anderen Seite(n)
anhören und darüber nachdenken, dann kann das ganze soch sehr interessant
werden.
Ach so, bitte nicht zwischen Gläubigen und Ungläubigen unterscheiden. Jeder glaubt
an etwas, meist sogar an mehreres.
Noch keine erlebt.ist ungefähr so fruchtbar wie ne diskussion zwischen grünen und porschefahrern,
Auch noch nicht erlebt, nur zwischen Vegetariern und Allesfressern.veganern und fleischfressern,
Wobei bei Vegetariern meist ein ausgesprochen stark ausgeprägtes
Schwarz-Weiß-Denken zu beobachten war.
Ist nicht Philosophie ein Bestandteil der Physik? Um die philosophischen Aspektephilosophen und physikern.
der Physik zu verstehen, sollte man allerdings etwas fitt in Physik sein, sonst
weiß man nicht, worüber man spricht.
- PhyshBourne
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Zumindest: wenn man's mit der Religion nicht so hat, könnte man es doch wie mit der Zeitung machen - einfach weiterblättern... in diesem Fall, einfach zum nächsten Thread übergehen... und die anderen, die sich darüber freuen, ihre Freude lassen...
Und übrigens, Frank, ich bin ja kein Naturwissenschaftler, aber eines hab' ich an der Universität denn dann doch verstanden: im Kanon der Wissenschaften - also wissenschaftstheoretisch - dienen Naturwissenschaften der Beschreibung des Erfassbaren; alles, wo es über das Descriptive hinausgeht, ist nicht mehr Naturwissenschaft... so mag es hilfreich sein, wenn der Geisteswissenschaftler naturwissenschaftlich bewandert ist, aber ich glaube nicht dem Primat der Naturwissenschaften oder ihrer Methoden - das wäre IMHO denn dann doch eine ziemliche Engführung!
Oder, um es mit Shakespeare zu sagen: "Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als sich eure Schulweisheit träumen laät, mein lieber Horaz..." (Hamlet)
Und übrigens, Frank, ich bin ja kein Naturwissenschaftler, aber eines hab' ich an der Universität denn dann doch verstanden: im Kanon der Wissenschaften - also wissenschaftstheoretisch - dienen Naturwissenschaften der Beschreibung des Erfassbaren; alles, wo es über das Descriptive hinausgeht, ist nicht mehr Naturwissenschaft... so mag es hilfreich sein, wenn der Geisteswissenschaftler naturwissenschaftlich bewandert ist, aber ich glaube nicht dem Primat der Naturwissenschaften oder ihrer Methoden - das wäre IMHO denn dann doch eine ziemliche Engführung!
Oder, um es mit Shakespeare zu sagen: "Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als sich eure Schulweisheit träumen laät, mein lieber Horaz..." (Hamlet)
- g.vogt
- Veteran
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Hallo,
Nun bin ich zwar beileibe kein Vegetarier geworden, erst recht kein militanter, aber meine Sinne haben sich verändert - ich esse selten Wurst und Fleisch, häufig riechen diese Sachen einfach übel, nach Tod und Verderben.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
dies kann täuschen. Seit dem Spätsommer letzten Jahres sehe ich Vegetarier mit anderen Augen. Ich habe mich bei einem Grillabend vermutlich an verdorbenem Fleisch vergiftet - mir ging es tagelang sterbendselend (ich übertreibe nicht, am dritten Tage glaubte ich, meine letzten Stunden seien gekommen).Frank Klemm hat geschrieben:Wobei bei Vegetariern meist ein ausgesprochen stark ausgeprägtes Schwarz-Weiß-Denken zu beobachten war.
Nun bin ich zwar beileibe kein Vegetarier geworden, erst recht kein militanter, aber meine Sinne haben sich verändert - ich esse selten Wurst und Fleisch, häufig riechen diese Sachen einfach übel, nach Tod und Verderben.
Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt
Das möchte in anzweifeln. Die Anzahl der Vegetarier, die anderen Menschen ihre Lebensweise aufdrängen wollen, halte ich für gering. Der Großteil der Vegetarier isst einfach nur kein Fleisch. Das ist eine persönliche Entscheidung und sonst nichts - deshalb wird sie in der Regel auch nicht nach aussen getragen. Natürlich fallen die wenigen "millitanten" Vegetarier besonders auf.Frank Klemm hat geschrieben:
Auch noch nicht erlebt, nur zwischen Vegetariern und Allesfressern.
Wobei bei Vegetariern meist ein ausgesprochen stark ausgeprägtes
Schwarz-Weiß-Denken zu beobachten war.
Komischerweise fühlen sich manche Leute sofort angegriffen - als würde man ihnen einen Vorwurf machen, wenn man sagt, man sei Vegetarier. Dabei geht es ja vielleicht nur darum, Essen im Restaurant zu bestellen. Ich habe mir deshalb angewöhnt, einfach nur zu sagen, dass ich wenig Fleisch esse. Und ungefragt würde ich meine Essensgewohnheiten sowieso niemandem erläutern. Und mir ist es schnurzpiepegal was andere Menschen essen.
-Stefan
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NuWave 35 SE, NuWave AW-75, NuWave RS-5;
Marantz PS17/SM17 AV Amp Vor-/Endstufen Kombi,
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Schwieriges Thema! Jedem bleibt selbst überlassen wie er das sieht, das ist im wahrsten Sinne des Wortes eine Glaubensfrage.PhyshBourne hat geschrieben:Und übrigens, Frank, ich bin ja kein Naturwissenschaftler, aber eines hab' ich an der Universität denn dann doch verstanden: im Kanon der Wissenschaften - also wissenschaftstheoretisch - dienen Naturwissenschaften der Beschreibung des Erfassbaren; alles, wo es über das Descriptive hinausgeht, ist nicht mehr Naturwissenschaft... so mag es hilfreich sein, wenn der Geisteswissenschaftler naturwissenschaftlich bewandert ist, aber ich glaube nicht dem Primat der Naturwissenschaften oder ihrer Methoden - das wäre IMHO denn dann doch eine ziemliche Engführung!
Oder, um es mit Shakespeare zu sagen: "Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als sich eure Schulweisheit träumen laät, mein lieber Horaz..." (Hamlet)
Ich für mein Teil glaube mittlerweile nicht mehr daran, dass es etwas "zwischen Himmel und Erde" gibt, das Naturwissenschaften nicht zumindest potentiell - evtl. mit irgendwann in Zukunft entwickelten Methoden und Instrumenten - beschreiben könnten. (Ob diese Vermutung richtig oder falsch ist kann wohl im Moment kein Mensch der Welt sicher wissen, zumindest da bin ich mir sicher.)
Und die Geisteswissenschaften?
Die Geisteswissenschaften betrachten doch letztlich die selben Dinge wie die Naturwissenschaften, nur aus einem anderen Blickwinkel und mit anderen Methoden. Ich bin aber geneigt zu glauben dass an dem Punkt, wo beide kollidieren, der Naturwissenschaft Recht gegeben werden muss und die Lehre der Geisteswissenschaft neu überdacht werden sollte. Mal unter der Voraussetzung, die beiden sich widersprechenden Behauptungen wären nach der Zielsetzung des jeweils eigenen Fachgebiets "richtig". (Falls sie überhaupt kollidieren! Frank hat das vor einiger Zeit behauptet - speziell bezogen auf Physik und Philosophie - ich konnte es jedoch nicht wirklich nachvollziehen. Bin aber auch bisher noch nicht wirklich tief in die Quantenmechanik eingestiegen. Kommt erst nächstes Semester )
Stellt sich die Frage ob sich durch diese Behauptung für den Geisteswissenschaftler tatsächlich eine hindernde (im negativen Sinne) Engführung ergibt, oder ob der Geisteswissenschaftler durch die Berücksichtigung der Naturwissenschaften überhaupt erst praxistaugliche Erkenntnisse gewinnen kann!
Trotzdem schöne Ostern!!!
Und bitte hackt nicht alle gegenseitig aufeinander rum, aus dem Alter sollten wir doch raus sein!
Vielleicht sollte Physh nächstes Mal (ich nehme an Weihnachten? Oder schon Pfingsten?) EINEN Thread machen, der dann von anderen Posts verschont bleibt (man kann ja nen eigenen Antwort- und Diskussionsthread dazu starten, bei raws Bilderthread hat das auch geklappt), und den täglich aktualisieren. Dann sollten doch wirklich alle zufrieden sein oder?
Berieselung: Bluesound Powernode 2 --> nuBox 383
Musikhören: Bluesound Node 2i --> Harman/Kardon HK 970 --> nuWave 85 + ATM
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- PhyshBourne
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Um noch 'mal auf 's Thema zurückzukommen...
Ansonsten kenn' ich diesen S/W-Effekt von nicht wenigen Leuten, die mit dem christlichen Glauben nichts zu tun haben wollen, auch...
Aber ersetzt 'mal den Begriff "Vegetarier" durch "Christen"...
Der Großteil der Christen möchte seinen Glauben einfach nur leben.
Das ist eine persönliche Entscheidung und sonst nichts - deshalb wird sie in der Regel auch nicht nach aussen getragen.
Natürlich fallen die wenigen "millitanten" Christen besonders auf.
(Quod erat demonstrandum!)
Dabei geht es ja vielleicht nur darum, etwas von dem, was einem wichtig ist, mit anderen zu teilen...
Nun denn, schöne Restfeiertage noch!
Ich denke, das sind weniger Vegetarier als vielmehr Veganer.Frank Klemm hat geschrieben:Wobei bei Vegetariern meist ein ausgesprochen stark ausgeprägtes Schwarz-Weiß-Denken zu beobachten war.
Ansonsten kenn' ich diesen S/W-Effekt von nicht wenigen Leuten, die mit dem christlichen Glauben nichts zu tun haben wollen, auch...
Aber ersetzt 'mal den Begriff "Vegetarier" durch "Christen"...
Die Anzahl der Christen, die anderen Menschen ihre Lebensweise aufdrängen wollen, halte ich für gering.Doc hat geschrieben:Die Anzahl der Vegetarier, die anderen Menschen ihre Lebensweise aufdrängen wollen, halte ich für gering. Der Großteil der Vegetarier isst einfach nur kein Fleisch. Das ist eine persönliche Entscheidung und sonst nichts - deshalb wird sie in der Regel auch nicht nach aussen getragen. Natürlich fallen die wenigen "millitanten" Vegetarier besonders auf.
Der Großteil der Christen möchte seinen Glauben einfach nur leben.
Das ist eine persönliche Entscheidung und sonst nichts - deshalb wird sie in der Regel auch nicht nach aussen getragen.
Natürlich fallen die wenigen "millitanten" Christen besonders auf.
Komischerweise fühlen sich manche Leute sofort angegriffen - als würde man ihnen einen Vorwurf machen, wenn man sagt, man sei Christ.Doc hat geschrieben:Komischerweise fühlen sich manche Leute sofort angegriffen - als würde man ihnen einen Vorwurf machen, wenn man sagt, man sei Vegetarier. Dabei geht es ja vielleicht nur darum, Essen im Restaurant zu bestellen.
(Quod erat demonstrandum!)
Dabei geht es ja vielleicht nur darum, etwas von dem, was einem wichtig ist, mit anderen zu teilen...
Nun denn, schöne Restfeiertage noch!