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Re: Raspberry Pi - Gute Grundlage für HTPC

Verfasst: Fr 6. Dez 2013, 13:52
von Wete
Tipp: Falls Du ein NAS hast, auf dem Du Plex installieren kann, dann tu das. Dann verwaltet das NAS die Metadaten der Filme für Dich, und auf dem Raspberry installierst Du Dir den Plex-Client. Dann verlierst Du beim neu aufsetzen nichts (auch nicht die Infos "schon gesehen" oder "gesehen bis 1:20:09"). Bei meinem neuen DS414 geht's leide nicht, weil es noch keine Plex-Version für ARMv7 gibt, aber kommt bestimmt noch.

Zu deiner Frage:
CarlTheodor hat geschrieben:Eins hab ich gerade noch gefunden:

http://www.forum-raspberrypi.de/Thread- ... otal-klein

Könnte sein, dass sich da was verstellt hat, oder ?
Klar, das kann schon sein. Ich selbst hatte dieses Problem allerdings noch nicht.

Wete

Re: Raspberry Pi - Gute Grundlage für HTPC

Verfasst: Fr 6. Dez 2013, 13:58
von CarlTheodor
Wete hat geschrieben:Tipp: Falls Du ein NAS hast, auf dem Du Plex installieren kann, dann tu das. Dann verwaltet das NAS die Metadaten der Filme für Dich, und auf dem Raspberry installierst Du Dir den Plex-Client. Dann verlierst Du beim neu aufsetzen nichts (auch nicht die Infos "schon gesehen" oder "gesehen bis 1:20:09"). Bei meinem neuen DS414 geht's leide nicht, weil es noch keine Plex-Version für ARMv7 gibt, aber kommt bestimmt noch.
NAS ist in Planung. Momentan hab ich noch keins, nur eine externe Festplatte an der Fritzbox als Quasi-NAS. Von dort via WLAN zu streamen war aber keine praktikable Idee. Ich hab momentan eine USB-Festplatte lokal am Pi. Nach dem derzeit laufenden Umzug werde ich aber mal mit Poweline-Adaptern herumexperimentieren, ob die das bisher als Flaschenhals empfundene WLAN ablösen können - jedenfalls zum streamen.

Gruß CT

Re: Raspberry Pi - Gute Grundlage für HTPC

Verfasst: Fr 6. Dez 2013, 19:11
von CarlTheodor
CarlTheodor hat geschrieben:Ja, das ist natürlich die ultimative Lösung. Andererseits muss ich dann wieder eine ganze Nacht die Datenbank neu einlesen lassen ...

Schlechte Nachricht: Heute abend ging gar nichts mehr. Ich musste also zur ultimativen Lösung greifen.

Gute Nachricht: Hatte beim letzten Mal mit dem Image auch die Datenbank mitgesichert. :D

Re: Raspberry Pi - Gute Grundlage für HTPC

Verfasst: Fr 13. Dez 2013, 21:27
von JensII
Mein Pi zickt aktuell etwas, ruckeln bei Videos, neustarts etc. Am WE mal eben neu aufsetzen.
Ist xbmc oder open elec aktuell besser :mrgreen:

Re: Raspberry Pi - Gute Grundlage für HTPC

Verfasst: So 15. Dez 2013, 13:03
von JensII
So, der Pi ist mit XBMC neu installiert und läuft wieder Problemfrei -BeimInstallations-Rumspielenhabeichmal wieder einige Addons installiert:

Heftig, was da mitlerweile an Film-Streaming-Addons läuft! Mit RTL, Vox, ARD und noch einigem mehr auch einiges legales bei :mrgreen:

Re: Raspberry Pi - Gute Grundlage für HTPC

Verfasst: So 15. Dez 2013, 14:58
von Wete
Für sowas hab ich ne zweite SD-Karte. Also eine mit RaspBMC, das nicht zerfrickelt wird (aber mit funktionierender Datenbank) und eine zum Rumprobieren, die kann dann jederzeit plattgemacht werden. (Und eine mit OpenELEC und eine mit Raspian und und und.)

Wird Zeit, dass Plex auf der DS414 läuft!!

Re: Raspberry Pi - Gute Grundlage für HTPC

Verfasst: So 15. Dez 2013, 22:48
von nachon
Hi ho. Kann ich die Besitzer des Pi hier mal etwas fragen?
Wie lang dauert es bis der Pi gestartet ist?

Habe unter Umständen auch Interesse an einem Pi.

Re: Raspberry Pi - Gute Grundlage für HTPC

Verfasst: Mo 16. Dez 2013, 08:26
von Wete
nachon hat geschrieben:Hi ho. Kann ich die Besitzer des Pi hier mal etwas fragen?
Wie lang dauert es bis der Pi gestartet ist?
Habe unter Umständen auch Interesse an einem Pi.
Das ist freilich davon abhängig, welches Betriebssystem installiert ist und welche Programme automatisch starten. Mein einer Pi mit aktuellem RaspBMC drauf (und leicht übertaktet) braucht 43 Sekunden bis er bedienbar ist.
Da das Gerät aber eingeschaltet nur etwa 4 Watt Leistung hat, fahre ich es im Normalbetrieb eh nie herunter, wozu auch? Das ist ein vollwertiger Rechner, den man wunderbar von außen ansprechen kann (SSH, FTP), von daher wäre es doch hinderlich, den immer hoch- und runterzufahren.
Sprich: Von der Startzeit würde ich es nicht abhängig machen, mir einen Pi anzuschaffen oder auch nicht. Ich seh das so: Du bekommst für sagenhaft wenig Geld einen vollwertigen Rechner, der beispielsweise wunderbar Filme wiedergeben kann. Dafür hast Du aber auch die Nachteile, dass Du Dich mit dem Ding auseinandersetzen solltest. Das ist keine Kauf-Auspack-Plug-and-Play-Kiste, sonder der zickt auch mal, und dann sollte man zumindest ein paar Grundkenntnisse haben, vielleicht schon mal ein Linux gesehen oder einen Rechner per SSH angesprochen haben. Sonst kann es sein, dass man eher frustriert ist, und dann ist so ein WD-Player vielleicht die bessere Wahl. Oder man hat einen Kumpel/Bruder/Kollegen, der geduldig ist und einem die Kiste wartet.

Wete

Re: Raspberry Pi - Gute Grundlage für HTPC

Verfasst: Mo 16. Dez 2013, 12:26
von nachon
Danke, @wete

Das mit den Kenntnissen ist mir schon klar. Da sehe ich die geringstes Probleme.
Ich nutze aktuell einen wd TV live, der auch nur 7 Watt verbraucht wenn ich es richtig weiß und den ich bei nicht gebrauch vom Stromnetz nehme. Mich stört hier aber die lange bootzeit. Deshalb dachte ich, dass der raspberry evtl eine Alternative wäre.

Ich würde diesen dann nur als medienabspiel Gerät einsetzen.

Obwohl ich auch darüber nachgedacht habe, einen caldav und carddav Server darauf laufen zu lassen. Oder owncloud. Das ist aktuell auf einem Nas bei mir. Da würde mich der geringe Stromverbrauch dann doch schon sehr freuen. Aber das soll ja nicht so Performant laufen. Zudem gibt es noch Probleme Outlook anzubinden, und das nutze ich nunmal.

Das wären zumindest meine Anforderungen an das Kästchen, dann würde es sich für mich richtig lohnen, und ich könnte eines meiner Nas in Rente schicken. :)

Re: Raspberry Pi - Gute Grundlage für HTPC

Verfasst: Mo 16. Dez 2013, 13:18
von Wete
Ganz ehrlich: Bei dem Preis, den der Raspberry kostet (auch wenn noch USB-Netzteil, Gehäuse und SD-Karten dazukommen) würde bei mir doch der Spieltrieb alle anderen Überlegungen übertreffen. Sprich: Kauf das Ding und teste es. Wenn es am Ende kein Medienplayer oder kein Cloudserver wird, dann halt was anderes (Webcam, Wetterstation, ScummVM-Konsole, C64-Emulator ...)