Sehr interessant - nur weil ich versuche, das ganze nicht nur aus Deiner sondern auch aus der Perspektive Deines Chefs zu betrachten fragst Du, ob ich bei einer Unternehmensberatung arbeite?mcBrandy hat geschrieben: ↑Mi 14. Dez 2022, 13:58 Weiß nicht, ob er überhaupt ne Frau hat.
Kann es evtl auch sein, dass du noch nie in so einer Lage warst? Übergeordnet. Gute Idee. Ich war mit dabei, was über die ganze Firma definiert worden ist und hab die Abteilung informiert...
Deine ganze Argumentation kommt mir bekannt vor. Arbeitest du evtl bei einer Unternehmensberaterfirma?!
Das offenbart eine sehr simple Art der Kategorisierung.
"Höre steht's die andere Seite" hat mir mein Vater immer eingetrichtert und der hat nie eine Uni von innen gesehen.
Dann wäre er wohl ein fantastischer Unternehmensberater geworden.
Zu Deiner ersten Frage: nein, in genau so einer Lage wie Du war ich ganz sicher noch nicht - ganz einfach weil sich sich unsere Berufe, unsere Arbeitgeber und auch unsere ganze Erwerbsbiografie ganz offensichtlich unterscheiden.
Ich war allerdings mal in der Situation, dass mein Arbeitgeber von einer anderen Firma übernommen wurde und dass die ursprünglich auf meine persönliche Entwicklung ausgerichtete Zielvereinbarung Jahr für Jahr umgemodelt wurde, bis am Ende alle meine "individuellen" Ziele zu 100% aus heruntergebrochenen Unternehmenszielen bestanden.
In den letzten beiden Jahren habe ich meinen Chef dann jeweils gefragt, ob das sein Ernst sei, er hat jeweils nur mit den Schultern gezuckt und zum nächstmöglichen Termin war ich dann weg. Da hat er dann ganz blöd geschaut und mich gefragt ob ich denn unzufrieden gewesen sei?
Love it, change it or leave it.
Bei meiner aktuellen Firma hatte ich dann auch mal nen Chef-Wechsel. Die Arbeit machte mir viel Spaß, aber der neue Chef war einfach ein Idiot (ich vermute er dachte das selbe über mich ... ). Es ergab sich dann eine interne Wechselmöglichkeit und seit fast 7 Jahren bin ich happy, da wo ich bin (und der ex-Chef treibt sein Unwesen inzwischen auch bei einem anderen AG )
Zu Deiner 2. Frage: nein, ich habe beruflich mit Software zu tun - ich entwerfe kundenindividuelle Lösungen.