Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

@Weyoun
Oh, jetzt habe ich aber riesige Angst, wenn du mir mit Meldung beim Admin drohst…
Was beziehst du eigentlich meine Aussagen auf dich, fühlst du dich ertappt oder in irgendeiner Weise von meinen Aussagen „betroffen“?
DU hast das Wort „Normalität“ benutzt, ich habe es interpretiert…
Und wenn du legal irgendwann am 31.12. zwischen 18-06 Uhr deine wasweißichvonwannundistmirauchegal-Bestände von Knallbumm gezündet hast, dann hoffe ich, dass du schöne Gefühle dabei hattest… Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass du in Belrin oder sonst wo Polizisten oder Feuerwehrleute damit beschossen hättest oder auch nur den Hauch eines Gedanken daran hattest - und genau diese Gewalttäter habe ich gemeint…

Im Übrigen, ich habe mit einem jungen Polizisten gesprochen, der am 31. in Neukölln eingesetzt war, der junge Kerl und Familienvater ist völlig fertig mit der Welt angesichts des Erlebten. Es ist einfach unfassbar, was sich da abgespielt hat - und ja, langsam erst sickert durch, wer da diesen Krieg bewusst und gewollt, Menschen Schaden zuzufügen, angezettelt hat. Aber um Gottes oder Allahs Willen, bloß nicht Ross und Reiter nennen…so wie es Ahmad Mansour macht, der den Arsch in der Hose hat, die Täter klar zu benennen
Für mich gibt es in diesen Großstädten mit einer entsprechenden Bevölkerungsstruktur nur einen Weg, diesem Gewalttreiben zu Silvester ein Ende zu bereiten:
Ein absolutes Böllerverkaufs- und Böllerverbot stadtweit, um jeden, der mit entsprechenden Materialien bewaffnet ist, durch die Strafverfolgungsbehörden in ein gefahrenabwehrendes Gewahrsam nehmen zu können (zur Verhinderung und Fortsetzung von Straftaten) und einer konsequenten und schnellen Verurteilung zuführen zu können.
Eine Erweiterung von Böllerverbotszonen verhindert eben leider nicht die „Bewaffnung“ von straßenkriegswilligen Mitläufern, die eben ganz legal im Vorfeld an die „Bewaffnung“ kommen können.
Diese gequirlte Scheiße zu denken, mit dem Einsatz von Bodycams für Sicherheitskräfte solche Gewaltexzesse zu verhindern, ist dermaßen lächerlich und für eine Innensenatorin oder Innenministerin fachlich disqualifizierend, dass man die eigentlich ihrer Ämter wegen Unfähigkeit und Dummheit entlassen müsste - wie kann man denn ernsthaft meinen, Bodycams würden diese Gewalttäter bei der Begehung von Distanzdelikten bei Nacht von ihren Taten abhalten, was meinen die Verfechter dieser Ausstattungsforderung, wieviel man nachts auf Distanz an Täteridentifizierungen schaffen kann??? Es würde diesen Damen mal guttun, in einem Brennpunkt solcher Taten live und in Farbe dabei zu sein, so wie es früher einmal Innensenatoren oder Polizeipräsidenten praktiziert haben…vielleicht würden sie, wenn sie sich das mal live und mittendrin erleben, anders denken…
Und eines will ich auch noch einmal deutlich anmerken: Mir ist es scheiß egal, ob es Migranten, Eingedeutschte, hier Geborene oder aus welchem Grund auch immer hier Lebende waren, wer Straftaten dieser Art begeht und der Meinung ist, Krieg gegen den Staat „spielen“ zu müssen, wohlwissend, dass mit der jetzigen rechtlichen und gerichtlichen Verfahrensweise selbst beim Erwischtwerden nichts passiert, der muss Gelegenheit der Besinnung und des Findens zu sich selbst bekommen…

Heute die Preiserhöhung des Gaslieferers erhalten:
Eine Steigerung um 279%! Na vielen Dank

nennt sich gewinnmaximierung, das siehst du falsch

g.vogt hat geschrieben: ↑Di 3. Jan 2023, 20:12

aaof hat geschrieben: ↑Di 3. Jan 2023, 19:51Man könnte aus der DDR tatsächlich was lernen, nicht besonders Vogue, ja, aber so dumm waren wir eben auch nicht.

Den Move verstehe ich nicht. Integration gab es in der DDR doch nicht. Die Russen verschanzten sich in den Kasernen. Und unsere "Gastarbeiter" kamen aus Vietnam und Kuba, wurden mitunter wie Arbeitssklaven behandelt und von der einheimischen Bevölkerung so gut es ging isoliert.

Das bezog sich mehr auf die Kindergärten, aber ja, die Gastarbeiter wurden eher isoliert. Bei uns gab es damals ein Haus, wo Vietnamesische ArbeiterInnen wohnten. Man ging sich eher aus dem Wege. In meiner Schulklasse waren wir aber schon etwas gemischter. Mein Sitznachbar kam aus Afrika.

Bravado hat geschrieben: ↑Di 3. Jan 2023, 20:44

aaof hat geschrieben: ↑Di 3. Jan 2023, 19:51 Kindergartenpflicht, damit jedes Kind unsere Sprache (vor der Schule) lernt.

Man kann sich alles schönreden - in der DDR wurden die Kinder definitiv nicht so früh in die staatliche Obhut gegeben, damit sie die Sprache lernen.

Das kam zwangsläufig aber so. Frauen mussten bereits mit 6 Monaten nach der Geburt wieder arbeiten. Daher wurden wir alle so früh in die Grippe gegeben.

aaof hat geschrieben: ↑Mi 4. Jan 2023, 06:03 Das kam zwangsläufig aber so. Frauen mussten bereits mit 6 Monaten nach der Geburt wieder arbeiten. Daher wurden wir alle so früh in die Grippe gegeben.

Eben! Außerdem hatte der Staat ein Interesse daran, die Kinder möglichst früh im Zugriff zu haben.
Dass die Sprache gelernt wurde war bestenfalls ein Nebeneffekt.

David 09 hat geschrieben: ↑Di 3. Jan 2023, 20:52 @Weyoun
Oh, jetzt habe ich aber riesige Angst, wenn du mir mit Meldung beim Admin drohst…

Es ins Lächerliche abgleiten lassen zu wollen zeigt dich nicht gerade von deiner starken Seite.

David 09 hat geschrieben: ↑Di 3. Jan 2023, 20:52 Was beziehst du eigentlich meine Aussagen auf dich, fühlst du dich ertappt oder in irgendeiner Weise von meinen Aussagen „betroffen“?

Ich wüsste nicht, warum ich mich nicht explizit von deinen Worten angesprochen fühlen sollte. Persönlicher geht es wohl kaum mit deiner Ansprache. Ich fühle mich übrigens keinesfalls "ertappt", weil ich dann ja ein schlechtes Gewissen haben sollte. Warum soll ich das aber haben?

David 09 hat geschrieben: ↑Di 3. Jan 2023, 20:52 DU hast das Wort „Normalität“ benutzt, ich habe es interpretiert…

Nach knapp drei Jahren Dauer-Beschränkungen durch Corona hat Deutschland etwas Normalität mehr als nötig, nicht mehr und nicht weniger habe ich damit ausdrücken wollen.

David 09 hat geschrieben: ↑Di 3. Jan 2023, 20:52 Und wenn du legal irgendwann am 31.12. zwischen 18-06 Uhr deine wasweißichvonwannundistmirauchegal-Bestände von Knallbumm gezündet hast, dann hoffe ich, dass du schöne Gefühle dabei hattest… Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass du in Belrin oder sonst wo Polizisten oder Feuerwehrleute damit beschossen hättest oder auch nur den Hauch eines Gedanken daran hattest - und genau diese Gewalttäter habe ich gemeint…

Wie oft denn noch: NULL Prozent "Knall-Bumm" und HUNDERT Prozent HÖHENfeuerwerk, das man zwar hört, aber nicht mal ansatzweise so laut ist wie "Böller", "Blitzknaller", "Hartzer", "Cracker", "Chinaböller" oder wie auch immer man die bösen Dinger nennen mag, mit denen ich zuletzt in meiner Jugend hantiert habe, um Leute zu erschrecken!

Berlin ist eine eigene Welt und vermutlich kann man hier nur über eine Ausweitung der Verbotszonen bei gleichzeitig harter Bestrafung der Täter künftig etwas erreichen. Dass aber alle bereits wieder in ihrem "Kiez" zu Hause weilen, sagt mal wieder alles über die Zustände in Berlin aus. In Bayern wären die vermutlich erst mal 30 Tage im Bau verschwunden, bevor überhaupt ein Richter über das weitere Vorgehen entscheidet.

David 09 hat geschrieben: ↑Di 3. Jan 2023, 20:52 Aber um Gottes oder Allahs Willen, bloß nicht Ross und Reiter nennen…so wie es Ahmad Mansour macht, der den Arsch in der Hose hat, die Täter klar zu benennen

Hier bin ich völlig deiner Meinung, die rot-rot-rote-Regierung in Berlin (von "grün" kann ich von Außen nicht viel erkennen) handelt hier völlig fehlgeleitet. Dumm nur, wenn die gleiche Regierung wieder und wieder gewählt wird. Gibt es zu wenige Konservative in Berlin? Sind die alle aufs Land nach Brandenburg oder nach Potsdam gezogen?

David 09 hat geschrieben: ↑Di 3. Jan 2023, 20:52 Für mich gibt es in diesen Großstädten mit einer entsprechenden Bevölkerungsstruktur nur einen Weg, diesem Gewalttreiben zu Silvester ein Ende zu bereiten:
Ein absolutes Böllerverkaufs- und Böllerverbot stadtweit, um jeden, der mit entsprechenden Materialien bewaffnet ist, durch die Strafverfolgungsbehörden in ein gefahrenabwehrendes Gewahrsam nehmen zu können (zur Verhinderung und Fortsetzung von Straftaten) und einer konsequenten und schnellen Verurteilung zuführen zu können.

Ich würde hier strikt unterscheiden zwischen Innenstadt und Außenstadt. In Gebieten mit mehr als z.B. 1.000 Einwohnern pro km² (die tatsächliche Zahl sollen bitte Stadtplaner definieren) benötigt man zwingend ausgewiesene Zonen mit "professionellem Feuerwerk" durch Experten wie z.B. am Brandenburger Tor. In Randgebieten mit Dorfcharakter ist es gänzlich anders. Genau aus diesem Grund kann man die Verbotszonen ja wie die Umweltzonen in jeder Stadt definieren.

David 09 hat geschrieben: ↑Di 3. Jan 2023, 20:52 Eine Erweiterung von Böllerverbotszonen verhindert eben leider nicht die „Bewaffnung“ von straßenkriegswilligen Mitläufern, die eben ganz legal im Vorfeld an die „Bewaffnung“ kommen können.

Ich sehe Feuerwerk genauso wenig als "Waffe" wie Schäferhunde, obwohl man mit beiden töten kann.

David 09 hat geschrieben: ↑Di 3. Jan 2023, 20:52 Diese gequirlte Scheiße zu denken, mit dem Einsatz von Bodycams für Sicherheitskräfte solche Gewaltexzesse zu verhindern, ist dermaßen lächerlich und für eine Innensenatorin oder Innenministerin fachlich disqualifizierend, dass man die eigentlich ihrer Ämter wegen Unfähigkeit und Dummheit entlassen müsste - wie kann man denn ernsthaft meinen, Bodycams würden diese Gewalttäter bei der Begehung von Distanzdelikten bei Nacht von ihren Taten abhalten, was meinen die Verfechter dieser Ausstattungsforderung, wieviel man nachts auf Distanz an Täteridentifizierungen schaffen kann???

Diese Forderung kommt nicht von Politikern, sondern von Gewerkschaftsvertetern der Feuerwehe und Polizei. Die sind tagtäglich im Einsatz und wissen wovon sie reden. Wenn die Bodycams die Gewalttaten nicht verhindern können, dann können sie zumindest dazu beitragen, die asozialen Elemente ausfindig zu machen, um sie lange Jahre ins Kittchen zu bringen oder sie ggf. des Landes zu verweisen (nicht wenige geduldete Asylbewerber scheinen ja unter ihnen zu sein).

g.vogt hat geschrieben: ↑Di 3. Jan 2023, 20:12 Den Move verstehe ich nicht. Integration gab es in der DDR doch nicht. Die Russen verschanzten sich in den Kasernen. Und unsere "Gastarbeiter" kamen aus Vietnam und Kuba, wurden mitunter wie Arbeitssklaven behandelt und von der einheimischen Bevölkerung so gut es ging isoliert.

Das stimmt leider. Die Vietnamesen und Jugoslawen waren komplett unter sich (mit Kubanern hatten wir keine Erfahrungen) und die Älteren unter ihnen haben sich selbst im Jahr 2023 noch nicht integriert. Deren Kinder und Enkel zu Glück schon.

Dennoch wäre aber eine Kindergartenpflicht ab dem dritten Lebensjahr meiner Meinung nach eine gute Idee, um Kinder von Zuwanderern zu integrieren. Dazu müsste der Kindergarten zudem kostenlos werden (gibt es bereits in anderen Ländern), um neben neben Einwanderer-Kindern auch Einheimische Kinder aus sozialen Brennpunkten gut zu sozialisieren.

g.vogt hat geschrieben: ↑Di 3. Jan 2023, 20:51 Ich hab mich in der Tat auch schon gefragt, wieso es hier so ungestört politisch zugeht.

Wenn sich alle zivilisiert unterhalten und sich niemand gestört fühlt, ist ja alles (noch) in Ordnung.

David 09 hat geschrieben: ↑Di 3. Jan 2023, 22:39 Heute die Preiserhöhung des Gaslieferers erhalten:
Eine Steigerung um 279%! Na vielen Dank

Wie viel über der Gaspreisbremse liegt denn der Preis?

aaof hat geschrieben: ↑Mi 4. Jan 2023, 06:03 Das kam zwangsläufig aber so. Frauen mussten bereits mit 6 Monaten nach der Geburt wieder arbeiten. Daher wurden wir alle so früh in die Grippe gegeben.

Letztens gab es im MDR eine Reportage über die psychischen Folgen von Kindern, die zu früh in die Obhut der Krippen übergeben wurden (Ganztagsbetreuung von früh bis spät ab dem vierten Monat war gar nicht mal so selten). Das möchte ich nicht wiederholt sehen. Aber zumindest eine Kindergartenempfehlung ab dem vollendeten dritten Lebensjahr, kombiniert mit einer Kindergartenpflicht für das "Vorschuljahr" wäre schon mal nicht verkehrt, denn bis dahin haben die Kinder eine ausreichende Bindung zu den Eltern aufgebaut. Ich habe mir letztens mal die Fibel meines Neffen (ist ABC-Schütze angeschaut) und war schockiert: Bevor sie Ziffern und Buchstaben lernen, bekommen sie erst mal beigebracht, was vorne, hinten, links und rechts ist. Für mich war es zuvor undenkbar, dass man das als Erstklässler nicht weiß. Doch da die Zahl derer, die nie einen Kindergarten von innen gesehen haben, anscheinend wächst, muss man ihnen wohl alles beibringen, was man als selbstverständlich angesehen hat. In vielen Ländern darf man übrigens ohne absolvierte Vorschule gar keine Grundschule besuchen...

In CH müssen Mütter sogar ab der 14. Woche wieder arbeiten..
@Weyoun
Du lässt nach.
Selbst in der ehemaligen DDR sollte ein Grippe nicht mit einer Krippe verwechselt werden.

Jahres Vorsatz: Fehler einfach stehen lassen.

Chris 1990 hat geschrieben: ↑Mi 4. Jan 2023, 12:45 Jahres Vorsatz: Fehler einfach stehen lassen.

Jahresvorsatz: Wo kämen wir denn da hin?