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Oleg.wicksler hat geschrieben:Mich würde interessieren in welchen Preisrahmen bewegen sich NV-60? Was denkt ihr?
lese mal bitte die posts der letzten beiden tage. genaueres wissen wir erst am Dienstag nach der offiziellen Vorstellung.
hehe, das sind 20 Seiten.... Also beinahe 200 Beiträge....
Und umso mühseeliger wird es die "echten" Informationen auszusieben.
Gruß Christian
5.2.4 Auro3D Setup
Nuline 284 @ ATM284 / 1 x Nuline CS 174 / 2 x Nuline 24 / 2 x RS54 als Front Height / 2 x Dali Fazon Mikro als Back Height / 2 x AW1100 @ MiniDSP
der13big-l hat geschrieben:ja aber die diskusion hat sich auch über mehrere seiten hingezogen. Dann halt zusammengefasst irgendwas zwischen 650 und 900€
Das ist aber nur die Meinung des Forums. Vielleicht kostet er aber auch weniger als 650€. Oder mehr als 900€. Nix genaues weiß man nicht.
nuControl, nuPower A, nuVero 140
Es ist schwer bescheiden zu sein, wenn man so großartig ist wie ich. (Muhammad Ali)
Die gefährlichste Weltanschauung ist die Weltanschauung der Leute, die die Welt nie gesehen haben. (Alexander von Humboldt)
der13big-l hat geschrieben:ja aber die diskusion hat sich auch über mehrere seiten hingezogen. Dann halt zusammengefasst irgendwas zwischen 650 und 900€
Das ist aber nur die Meinung des Forums. Vielleicht kostet er aber auch weniger als 650€. Oder mehr als 900€. Nix genaues weiß man nicht.
nuChristian hat geschrieben:
Und umso mühseeliger wird es die "echten" Informationen auszusieben.
echte infos sind nur die von Herrn Spiegler. die kann man über die sufu finden. alles andere ist glaskugel, kaffeesatz, wunschdenken... bis zum nuletter am dienstag
Dr. Bop hat geschrieben:Ich bin ehrlich gesagt sehr erstaunt, wie manche hier auf das Geschwurbel der sogenannten Fachzeitschriften abfahren.
Ja, ich auch. Auch darüber, wie jetzt durch den Vergleich mit dem geschriebenen Wort plötzlich Schwächen beim bisherigen Nonplusultra NV 14 auftauchen.
Natürlich muss man selbst hören, alles andere hat keinen Sinn. Ich glaube aber im Gegensatz zu vielen hier, dass Tests und Klangbeschreibungen nicht von vornherein erfunden oder bloßes "Geschwurbel" sind. Gerade bei Boxen, bei denen es große und deutlich erhörbare klangliche Unterschiede gibt, kann man das ein oder andere herauslesen, um für sich selbst eine erste Einordnung vorzunehmen.
Was die Einstufung in Bestenlisten angeht, hatte ich in diesem Thread schon geäußert, wie man das aus meiner Sicht einzuordnen hat.
Viele Grüße
Genussmensch
WZ: nuVero 14 - Musical Fidelity M6 500i - Musical Fidelity M6 SCD - Cambridge CXU - Sony 65X8505C
EZ: nuVero 4 - NAD C-375BEE - NAD C-565BEE
Ja, dann warten wir bis Dienstag. Evtl. Wird es bei mir nicht paar nv40 sondern paar nv60. Bis zum Weihnachten werden die bestimmt schon getestet.
Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.(Victor Hugo)
No NAIM No Music. "If your feet don't tap, it's crap."
Der AreaDVD-Test ist ja sehr überschwänglich. Erst zum Schluss kommt eine Passage, die nachdenklich macht, weil sie so vieldeutig wie nur irgend möglich ist:
"Die Dali Rubicon 8 zeigt eine enorme Brillanz im Hochtonbereich, die dank der aufwändigen Hybrid-Hochtöner-Konstruktion mit Bändchen und Kalotte von einer homogenen räumlichen Ausleuchtung und einem sehr gelungenen, fließenden Übergang in den Mitteltonbereich ergänzt wird. Mit sauber umrissenen Mitten und einem straffen, exakten Bass wartet die Rubicon 8 ebenfalls auf. Während sie im Detail noch etwas kultivierter wirkt, punktet die nuVero 140 mit noch ausgeprägterem Tiefgang und noch höherer Pegelfestigkeit."
Was soll man sich unter der enormen Brillianz im Hochtonbereich nun vorstellen? Klingt die nun heller, richtig, oder zu hell?
Ich schätze ja Hochtöner, die die Mitten nach oben hin bruchlos und seidig abrunden, nicht zur Schärfe zu neigen, aber dennoch keine Details verschlucken. So etwas sagt man einer Dynaudio Excite X38 aus verschiedenen Berichten nach (ebenso Feinheit und Kultiviertheit) die ich aber leider auch noch nicht gehört habe. Sie soll neutral und dennoch warm und sehr entspannt klingen - zu gerne würde ich so einen Schallwandler einmal gegen die neue NV140 hören.
Die Dali wirkt also im Detail noch kultivierter? Was heißt das denn? Bessere Feinauflösung, mehr Entspanntheit, weniger grob?
Es wäre doch schade, wenn bei dieser Nubert die Mitten und Höhen nicht auf dem Niveau der traditionell hervorragenden Tiefbässe und der enormen Pegelfestigkeit wären.
Wie klingen die denn mit klassischer Musik? Dazu gibt es im Test nur einen dürren Absatz:
"Das erste Allegro aus Wolfgang Amadeus Mozarts Violinenkonzert Nr. 4 beweist uns, wie überlegt die nuVero 140 mit klassischer Musik umgeht. Die räumliche Wirkung beim gesamten orchestralen Einsatz verblüfft uns. Das schon zuvor ausführlich beschriebene nahtlos-fließende Hörerlebnis ist beim Allegro ebenfalls wieder herauszuhören. Toll modelliert die nuVero 140 die Violine im Solo heraus. Hier können wir ein Plus an Brillanz und Durchhörbarkeit notieren, vergleichen wir mit der nuVero 14. Die feinen Zwischentöne liebt der Klassik-Fan, und genau diese arbeitet die nuVero 140 ausgezeichnet heraus. "
Der Autor kann m.E. nur schwer verbergen, dass Klassik eher nicht seine Baustelle ist. Unangestrengte Transparenz und Auflösung in allen Frequenzbereichen, räumliche Breiten- und Tiefenstaffelung, wirklich natürliche und differenzierte Klangfarben, Entspanntheit/Unangestrengtheit, Grundtonwärme, keine Schärfe in den Höhen, eine Neutralität, die dennoch nicht das Hören von mäßigen Aufnahmen zur Qual macht.....all diese Dinge interessieren den anspruchsvollen Klassikhörer. Wenn man mit den Tiefbässen das Sofa verrücken kann, ist das ja schön, aber nicht das Wichtigste. Ich habe ja schon zwei große Nubert Subwoofer, und mir ist bei Jurassic-Park 3 einmal der Center-Speaker beim Kampf von T-Rex und Spino vom Rack heruntergefallen..... zum Glück nicht kaputtgegangen.
Alles schön und gut, aber das wirkliche High-End, die wirkliche Feuerprobe für Top-Lautsprecher bleibt die Wiedergabe von klanglich komplexen Werken der Klassik mit akustischen Instrumenten.
Man kann hoffen, dass diesbezüglich hier und da noch aussagekräftigere und vielleicht etwas mehr nüchterne Beschreibungen kommen. Es würde mich wirklich sehr freuen, wenn Nubert das mit der NV140 erreicht hätte. Sie ist zwar absolut teuer, aber dennoch relativ preiswert, wenn sie das denn auch wirklich bringen kann.
Nach dem, was ich hier lese, gewinne ich den Eindruck, dass die NV140 ausgezeichnet spielt, vor allem bei lauten Attacken und im Bass. Ob aber nun eine Dali oder eine Dynaudio für den Klassikhörer mit sehr hohen Ansprüchen nicht doch die bessere Wahl wäre, bleibt eher offen. Vielleicht ja, vielleicht nicht. Mir ist schon klar, dass man das selbst hören muss, aber wann und wo ginge das denn? Und wenn Du dann noch nicht einmal in Deutschland wohnst, wird es noch komplizierter....
Ich verfolge diesen Lautsprecher weiterhin lesend mit großem Interesse und begnüge mich vorerst mit der NV4, die ja eine super Leistung für den Preis hinlegt. Vor einem Kauf müsste ich wohl extra eine Deutschlandreise einlegen. Mein Nachfolgeschallwandler soll im Grundton und in den Mitten und Höhen den NV4 erheblich überlegen sein. Wenn dann noch mehr Wahnsinnsbässe hinzukommen, schadet es ja nicht. Dann kann ich die Übergangsfrequenz für die Subs heruntersetzen.
Laut Stereoplay (im kurzen Text zur Bewertung ) klingt die 140er wärmer als die 14er. Also ein anderes Urteil als in der Area-DVD.
Es gilt weiterhin: selber hören im eigenen Raum
2 x nuVero 7, 4 x AW-600, nuControl, nuPower D, Rotel rcd 1072
weitere Nubertboxen, kleine Dual-Drehersammlung
"Das ist Neil Youngs Gitarre, die sich zu ihresgleichen ungefähr so verhält wie Excalibur zu den Schwertern." (Jan Küveler, Die Welt)
Auch darüber, wie jetzt durch den Vergleich mit dem geschriebenen Wort plötzlich Schwächen beim bisherigen Nonplusultra NV 14 auftauchen.
