Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

@Rank

Na das ist ja mal ein toller Player...an wen erinnert mich dieser nur...hmm

Ne, gefällt mir echt gut und zeigt auch alles schön an, wie es sein soll. Somit werde ich natürlich Flac verwenden!!

Letzte Frage...der Player kann selbst hat einen Flac encoder. Gibt es Unterschiede zu dem Flac encoder den ich manuell installiert habe oder wird er gar automatisch genutzt?

Danke und Gruß,

Andre

dupersuper hat geschrieben:@Rank

Na das ist ja mal ein toller Player...an wen erinnert mich dieser nur...hmm

Ne, gefällt mir echt gut und zeigt auch alles schön an, wie es sein soll. Somit werde ich natürlich Flac verwenden!!

Letzte Frage...der Player kann selbst hat einen Flac encoder. Gibt es Unterschiede zu dem Flac encoder den ich manuell installiert habe oder wird er gar automatisch genutzt?

Danke und Gruß,

Andre

Zum Player:

Schön, dass Dir der Player gefällt. Falls Deine Soundkarte ASIO unterstützt würde ich im Player diesen Treiber wählen.
Bezüglich der Optik kann man auch andere Skins & Farbkombinationen wählen (falls da noch besondere Wünsche vorhanden sind).


Der J.River Player ist bereits "von Haus aus" 100% FLAC & ASIO tauglich (bringt also bereits alles mit).
Falls es Unterschiede zum manuell installierten Encoder geben sollte, dann sind diese nur geringfügig (also höchstens vielleicht eine Version älter oder neuer, sonst aber identisch).

Zum Auslesen der Audio-CD's:

Die möglichen Unterschiede liegen eigentlich weniger beim Encoder, sondern eher in Ausleseverfahren, Lesebefehl, Fehlerkorrektur & Laufwerksansteuerung, etc., ...
Aus diesen Gründen sollte man derzeit immer noch die Software "EAC" ( http://www.exactaudiocopy.de/ ) in Verbindung mit "AcurateRip" ( http://www.accuraterip.com/ ) als "absolute Referenz" ansehen (bei korrekter Konfiguration & unbeschädigter CD erhält man mit EAC bitgenaue Ergebnisse !!!).


Meine Empfehlung zum Auslesen der CD's ist also ganz klar: EAC !

Lediglich bei extrem stark zerkratzten CD's, können evtuell andere "CD-Ripp-Programme" manchmal Vorteile erzielen.
Wenn beispielsweise eine CD so sehr zerkratzt ist, dass diese mit EAC garantiert nicht mehr bitgenau & fehlerfrei ausgelesen wird, kann gelegentlich der "Ripper" von Winamp diese auf der CD vorhandenen Fehler recht gut "interpolieren" (so dass diese Fehler mit ein bisschen Glück nicht hörbar sind).


Gruß

Rank

Rank,

danke für die wirklich super ausführlichen Infos!

Habe selber vorher schon speziell nach Flac Playern gesucht, aber das was mir in die Hände kam, war immer so auf dem Level Foobar 2000. Muss ich ehrlich sagen...neee das kanns nicht sein ist zumindestens nicht das was ich mir vorstelle im Jahr 2008

Hab die letzten 2 Stunden damit verbracht, einmal alles mit der Jukesbox zu probieren und zu testen. Kann die Media Jukebox nur jedem weiterempfehlen!

So..und nun wird erstmal alles "geFLACed"

Andre

dupersuper hat geschrieben:Rank,

danke für die wirklich super ausführlichen Infos!
...
So..und nun wird erstmal alles "geFLACed"

Andre

Hallo Andre,

nichts zu danken - es freut mich immer wieder, wenn ich sehe,
dass die Anzahl der zufriedenen Flac-User wieder Zuwachs bekommen hat


Gruß

Rank

Ach übrigens ... was mir gerade noch einfällt, bezüglich "verlustfrei" ...
...wer einmal eine selbstgebrannte Audio-CD in den Händen hält und nicht mehr genau nachvollziehen kann, ob die Audio-CD aus mp3's gebrannt wurde, oder es sich vielleicht doch um eine Kopie der Original-CD handelt, der kann dies mit einer Software testen.

Mehr zu dieser Software für die Analyse der CD-Audio Qualität findet Ihr im nachfolgenden Link.

Software-Tipp: http://www.mpex.net/software/details/tauanalyzer.html

Ich hab' mal mehrere Image-CD's von FLAC & auch von mp3 erstellt (mit Bitraten zwischen 224 kb/s und 320 kb/s bei den mp3's).
Hierbei erreichte diese Analyse-Software eine erstaunlich hohe Trefferquote.
Bei mir war die Trefferquote sogar sage und schreibe 100% !!! (also das CD-Audio-Image von FLAC wurde immer als CDDA erkannt & bei dem aus mp3's erstellten CD-Audio-Image konnten immer die MPEG-Verluste "entlarvt" werden ).

Mit Hilfe vom "Tau Analyser" kann man also "Generationsverluste" (bzw. Generationseffekte) beim Kopieren von Audio-CD's "unbekannter Herkunft" sehr gut vermeiden.


Mehr zum Thema Generationseffekte gibt's hier:

http://www.audiohq.de/index.php?showtopic=58#1.2

... und hier:

http://www-mmdb.iai.uni-bonn.de/downloa ... urth99.pdf



Gruß

Rank

Wenn man mal die im freien Fall befindlichen Preise für Speicherplatz registriert und in die Waagschale wirft ist die Frage, ob es für den, der derzeitig/fortan seine Sachen nur archivieren möchte überhaupt noch Sinn macht Komprimierungsverfahren anzuwenden, schnell beantwortet.
Vor wenigen Jahren war das noch nicht wirklich abzusehen, und man komprimierte munter drauf los, aber : 2 * 1 TB extern kosten noch so viel wie 15-20 gute CDŽs und der Preis-Trend ist weiter stark fallend. Den meisten Usern, auch den angehenden Hardcorern, wird das wohl ( Platz für rund 1300 Audio-CDŽs ) ausreichen.

Stefan

Kommt darauf an, was Jeder für Archive hat.
Ich mit meinen 1000 CDs komme locker mit ner 500er Platte aus bei FLAC (+ 2. Platte für Backup).
Hat aber wer nun 10.000 oder 30.000 Alben, gibt es alles bei Sammlern, der braucht auch heute noch ne Menge an Speicherplatz.
Dazu dann noch mind. 1 Backup von den ganzen Daten....

aber wer alben für ein paar hunderttausend euro hat, der kann sich wohl auch für nen vierstelligen betrag festplatten leisten, wenn er auf flac umsteigen will

Na ja. Die Alben hat man sich ja im Laufe seines Lebens gekauft.
Bei mir auf Arbeit waren sie auch erstaunt bei der Zahl, bis sie verstanden habe, dass ich die 1000 CDs (das sind nicht wirklich viel) seit Anfang 90 mir gekauft habe.... Mittlerweile kaufe ich fast gar nix mehr. Ich habe vielleicht 3 CDs gekauft letztes Jahr.

So, jetzt habe ich auch mal geflact. Alles wunderbar, aber die Media Jukebox spielt meine flacs einfach nicht ab. Fehelermeldung: Failed to open the file-The file maybe corrupt or missing. Die Datzei ist aber am angegebenem Ort und mit anderen Programmen geht das problemlos. Nur kann ich mit denen nicht so fein archivieren, wie mit Media Jukebox.
Hat da jemand ne Idee?

Gruß, Ulli