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Re: Vision: AW 1500 Nachfolger
Verfasst: Do 15. Mär 2018, 13:18
von Lars_S.
Arendal ist tatsächlich sehr interessant, leider konnte ich bisher noch keinen hören.
Aber die Meinung sind recht positiv was ich so mitbekomme.
Re: Vision: AW 1500 Nachfolger
Verfasst: Do 15. Mär 2018, 18:17
von Zweck0r
S. Hennig hat geschrieben:Ich kann noch einmal die Aussage wiederholen: in nächster Zukunft keine neuen Subwoofer.
Könnt ihr nicht...
1. der -10dB-Gruselgeschichte bei x.0-Betrieb mal messtechnisch zu Leibe rücken,
2. nicht betroffene AVR-Modelle nennen, und...
3. für den Rest einen analogen LFE->Front-Mixadapter mit einstellbarem LFE-Pegel und Subsonicfilter anbieten ?
Dann können die Leute mit Platzmangel endlich den LFE ruhigen Gewissens ihren NV140/170/NL334/A700/Pyramiden anvertrauen, statt einen geschlossenen 30er-Sub dazuzustellen, den diese Boxen sowieso outperformen
Re: Vision: AW 1500 Nachfolger
Verfasst: Do 15. Mär 2018, 19:17
von Lars_S.
Zweck0r hat geschrieben:S. Hennig hat geschrieben:Ich kann noch einmal die Aussage wiederholen: in nächster Zukunft keine neuen Subwoofer.
Könnt ihr nicht...
1. der -10dB-Gruselgeschichte bei x.0-Betrieb mal messtechnisch zu Leibe rücken,
2. nicht betroffene AVR-Modelle nennen, und...
3. für den Rest einen analogen LFE->Front-Mixadapter mit einstellbarem LFE-Pegel und Subsonicfilter anbieten ?
Dann können die Leute mit Platzmangel endlich den LFE ruhigen Gewissens ihren NV140/170/NL334/A700/Pyramiden anvertrauen, statt einen geschlossenen 30er-Sub dazuzustellen, den diese Boxen sowieso outperformen
Deswegen stehen neben meinen 140er auch zwei 38er Subs und die outperformen die 140er
Re: Vision: AW 1500 Nachfolger
Verfasst: Do 15. Mär 2018, 21:57
von aaof
Lars_S. hat geschrieben:Arendal ist tatsächlich sehr interessant, leider konnte ich bisher noch keinen hören.
Aber die Meinung sind recht positiv was ich so mitbekomme.
Wenn man sich mal die Rückseite so ansieht, kommt das einem bekannt vor. Die XTZ sind sehr ähnlich aufgebaut. Ein Schelm wer böses dabei denkt.
Ich hab zufällig gestern mal etwas im Arendal Thread gestöbert, was ich so mitnehme, es sind keine absoluten Abrissbirnen, sollen aber sehr schnell und trocken spielen. Also gerade für Musik geeignet sein. Wobei sie sicherlich jedes normale WZ ausreichend beschallen können. Und um mal bei geschlossen und 30mm Durchmesser zu bleiben: ich fahre meine SVS nicht mal bei 20% ihrer Leistung und halte es für völlig ausreichend.
Und ich halte außerdem fest: meine beiden geschlossenen Subs laufen besser, als AW 13 und AW 12 als Duo. Und wir haben den DSP des AW 13 am Ende ausgereizt. Die SVS laufen unkritischer. Nicht ganz ohne Probleme, aber besser.
Re: Vision: AW 1500 Nachfolger
Verfasst: Do 15. Mär 2018, 22:58
von chimaira
Was heisst keine Abrissbirnen?
In der Klasse bis knapp 3000 euro ist nur der XTZ 3x12 stärker/lauter.
Der Arendal Sub 3 schlägt einen SVS PB/SB16 Ultra in allen Belangen.
Da der aber viel zu riesig ist und einer Waschmaschine gleicht finde ich den Sub 2 absolut perfekt.
Selbst neben nuVero eine geniale Optik:
Re: Vision: AW 1500 Nachfolger
Verfasst: Fr 16. Mär 2018, 05:56
von aaof
GZ zur NV 14.
Re: Vision: AW 1500 Nachfolger
Verfasst: Fr 16. Mär 2018, 09:19
von Weyoun
Zweck0r hat geschrieben:Könnt ihr nicht...
1. der -10dB-Gruselgeschichte bei x.0-Betrieb mal messtechnisch zu Leibe rücken,
2. nicht betroffene AVR-Modelle nennen, und...
3. für den Rest einen analogen LFE->Front-Mixadapter mit einstellbarem LFE-Pegel und Subsonicfilter anbieten ?
Ermsthaft: Wo soll Nubert mit drei Entwicklern die Manpower dafür hernehmen? 3) ist nicht mal das große Problem, aber 1) und 2) bedeutet Recherchearbeit, die ganze Mannjahre bindet. Und jedes Jahr muss man alle neu auf den Markt gekommenden Geräte auf's Neue testen.
Re: Vision: AW 1500 Nachfolger
Verfasst: Fr 16. Mär 2018, 11:50
von StefanB
Weyoun hat geschrieben:Zweck0r hat geschrieben:Könnt ihr nicht...
1. der -10dB-Gruselgeschichte bei x.0-Betrieb mal messtechnisch zu Leibe rücken,
2. nicht betroffene AVR-Modelle nennen, und...
3. für den Rest einen analogen LFE->Front-Mixadapter mit einstellbarem LFE-Pegel und Subsonicfilter anbieten ?
Ermsthaft: Wo soll Nubert mit drei Entwicklern die Manpower dafür hernehmen? 3) ist nicht mal das große Problem, aber 1) und 2) bedeutet Recherchearbeit, die ganze Mannjahre bindet. Und jedes Jahr muss man alle neu auf den Markt gekommenden Geräte auf's Neue testen.
Bist du dir sicher, dass du den nubert Entwicklern so ein schlechtes Zeugnis ausstellen möchtest ? Mannjahre ?
Ich fürchte, ein motivierter Audio-Entwickler schafft an einem Tag an einem eingerichteten Messplatz die Punkte 1) + 2) für 10 AVR zu klären. AVR hinstellen, Strom rein, Quelle mit Testsignal dran, Analyzer an die Front L/R Speaker-Ausgänge. Im Menü mal das eine, mal das andere Setup einstellen.
Wo siehst du genau die Mannjahre ? Oder habt ihr in Nürnberg Uhren, die anders laufen ?
Der Vorschlag von Zweck0r ist prima. Warum ist mir das nicht eingefallen. Oder dir.
Stefan
Re: Vision: AW 1500 Nachfolger
Verfasst: Fr 16. Mär 2018, 14:12
von Weyoun
Vielleicht dauert es nur Mannmonate, aber ich sehe, wie schnell bei uns in der Firma für "Nichtigkeiten" echte Mannjahre draufgehen.
1) Budget => Alle AVR-Hersteller samt aller Modelle sind unbezahlbar. Man müsste sich auf die Geräte beschränken, die im Nubert-eigenen Expert-Laden verkauft werden.
2) Beschaffungszeit => Bis man alle Geräte, die man im eigenen Shop gelistet hat, auch wirklich mal geliefert bekommen hat, vergeht Zeit.
3) Das Testen aller Geräte, die der Shop gelistet hat (mehr als 100???), kostet Zeit, selbst wenn man zuvor eine routinierte Messprodezur erarbeitet hat.
4) Die Entwickler haben auch noch ein Tagesgeschäft, um das sie sich kümmern müssen.
Re: Vision: AW 1500 Nachfolger
Verfasst: Fr 16. Mär 2018, 15:15
von Zweck0r
Wer redet von sämtlichen AVR-Modellen auf dem Markt ? Ein paar Stichproben reichen schon, um zumindest eine Tendenz zu erkennen.
Das größte Hindernis sehe ich in der Beschaffung einer BD mit Testtönen (z.B. 20 Hz/0 dB abwechselnd nur auf dem LFE/nur auf der Front zwecks Pegelvergleich), normgerecht in allen aktuellen Tonformaten, und generell der Beschaffung und Durchsicht aller relevanten Standards und Normen, ob es nicht spezielle Gemeinheiten gibt, wie z.B. einen nur auf Subcode-Kommando aktivierbaren "Mix-LFE-Weichei-Modus". Aber diese Arbeit fällt ja zum Glück nur einmal an.
Für die eigentliche Messung reicht im Prinzip ein altes Tapedeck mit Zappelzeigern oder LED-Lichtorgel. Ob vom LFE nun -3 oder -13 dB auf jedem Frontkanal ankommen, sieht man auf jedem Schätzeisen.