@Gandalf-genau-hast auch recht.
Wie die Lokomotive ist auch das Auto auf den jeweiligen Einsatz optimiert.
So ist beim auto halt Gummi,bei einer Lok aber Stahl.
Obwohl Lok-Stahlraeder und Schienen glatt sind und die auflageflaeche klein,sind da die Adhaesionskraefte enorm!
Und sowieso-ich bemerke-du verwaechselst Reibung durch Adhaesion-sind zwei ganz verschiedene dinge
Reibung entstaeht bei zwei sich anliegenden und in gegensatzliche richtungen bewegenden flaechen,adhaesion hersct aber bei zwei anliegenden und einander nicht bewaegenden flaechen.
Wen es also bei einer lok zur reibung zwischen den raedern und der Schiene kommt,hatt man schon "verloren"-dan ist naemlich nichts mit ziehen!Da wierd naemlich die ganze kraft der lok auf den lok-auflageflaechen verbraucht.
Ihr wuerdet da warscheinlich sagen-"die lok hat dan keinen gripp mehr"-stimmt aber nicht
-genau in den fall hat die lok dan Gripp wie "Autoverstaeher" es sich vorstellen.
Bein auto ist es ganz anders-auser wen das Auto stillstaeht,komt es immer zur reibung (gummi-Asphalt)...derswegen immer nach ein par 10k Km Reifenwaechsel usw...
Bei loks ist aber ein "reifenwaechsel" trotz bruchteil der auflageflaeche um bis zu faktor 50 hoeher (je nach zugart,Streckenbelastung usw...).
Habe gesagt-ist sehr schwierig sich das vorzustellen
Gandalf hat geschrieben:Ich hatte auch nicht vor, Lokomotiven als Alternative zu PKWs vorzuschlagen, sondern nur zu zeigen, daß in Amerika deutlich mehr Dieselloks unterwegs sind als bei uns.
Und somit erheblich zum Schadstoffausstoß beitragen.
Sorry-wier beide mit Weyounn haben uns da wegen der Antriebe etwas "verhaedert"
Hast auch recht wegen der Loks in Amerika...ist aber immer noch viel besser als alles auf die Strasse.
So ist auch Deutschland nicht das Vorbild schlechthinn-fahre mal durch Oestereich-wierdst schnell merken was ich meine
MFG
Robert