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Eben haben wir "THE NIGHT AGENT" auf Netflix beendet.

Die Serie besteht aus 10 Folgen und ist danach auch abgeschlossen. Zumindest der Fall um den es dabei geht! Ein "Night Agent" erhält an seinem Arbeitsplatz einen Anruf einer jungen Frau, die in Gefahr ist. Er gibt ihr überlebenswichtige Tipps und ist fortan ihr Beschützer und sie helfen sich gegenseitig, einen politisches Katz und Maus Spiel zu entwirren! Absolut keine Folge war dabei langweilig, oder zäh. Wir waren durchweg begeistert und ich würde die Serie mit gutem Gewissen jedem empfehlen, der sich grundsätzlich inhaltlich angesprochen fühlt.

Bin jetzt mit der zweiten Staffel von "The Bad Batch" durch. Nach wie vor eine richtig gute Star Wars Serie, trotz Animation.
Gleichzeitig schaue ich gerade auch noch die dritte Staffel von "The Mandalorian".

Am Wochenende habe ich die vierte Staffel von "Yellowstone" auf Paramount+ abgeschlossen und warte jetzt gespannt auf die fünfte. Was für eine großartige Serie! Was für eine großartige Familiensaga mit Mafia-Touch. Was für ein großartiger Neo-Western! Allein hierfür lohnt sich das Paramount+-Abo.

Der Vorwurf des Trumpismus, der vereinzelt laut wurde, ist übrigens verfehlt. Hier muss man zu Beginn der Serie sicherlich zwischen den Zeilen lesen, was aber nicht schwer fällt. Spätestens ab Staffel 2 dürfte dann auch dem letzten Zuschauer auffallen, dass das korrupte Machtstreben aller Seiten gnadenlos offengelegt wird, man immer weiter auf den Abgrund zuschlittert und man nach und nach nahezu jede positive Identifikationsfigur verliert. Wenn sich die Serie einem Vorwurf stellen muss, dann dass sie in Teilen unrealistisch überzogen und konstruiert wirkt. Das aber treibt den Plot nach vorne.

Derzeit schaue ich das Prequel "1883", das deutlich ruhigere Töne anschlägt, nicht uninteressant ist, aber in Teilen dann doch etwas behäbig wirkt. Diesen Vorwurf kann man der Hauptserie nicht machen.

Und nun ist auch "1883" durch. Wow! Langsames Storytelling, aber dennoch nie langweilig. Das Ende dieser Miniserie, die auch von vornherein als solche gedreht wurde, erklärt ohne viele Worte einige Dinge aus "Yellowstone" und bringt ein erfreuliches Wiedersehen mit Graham Greene (Der mit dem Wolf tanzt).

Ich verrate mal nichts, weil man in der Serie schnell ins Spoilern kommt, ohne es zu wollen. Nur so viel: Es wird der Weg der Dutton-Familie und einiger vorrangig deutscher Auswanderer (endlich mal besetzt mit deutschen Schauspielern und nicht mit Leuten, die schauspielern, dass sie Deutsch sprächen) mit dem Ziel Oregon erzählt. Zugleich klärt die Serie, wie die Duttons dann dennoch nach Montana kamen und "so sind, wie sie sind".

Meines Erachtens ist die Saga um die Dutton Familie die derzeit beste Familiensaga der Streaming-Dienste. Absolut lohnenswert. Ich mache jetzt erst einmal eine kurze Pause und dann geht es mit "1923" weiter (bei beiden angekündigten Staffeln sind mittlerweile auch beide verfügbar), bevor die fünfte Staffel der Hauptserie ansteht.

Da derzeit noch mindestens drei weitere Ableger geplant sind ("1944", in der es ebenfalls um die Duttons geht, "6666" über die in Staffel 4 thematisierte Ranch in Texas und "Bass Reeves" ein Spin off von "1823"), geht der Stoff so schnell nicht aus...

Haben heute mit der Serie

Sky Rojo

auf Netflix begonnen. Von den Machern von "Haus des Geldes". Fängt ziemlich abgefahren an, aber wird irgendwie immer interessanter. Viel zum nachdenken gibt es nicht, der Gewaltgrad ist relativ hoch, ohne jetzt (bisher zumindest) komplett zu übertreiben. Sind nur 3 Staffeln mit je 8 Folgen, die zudem jeweils nur um 25 Minuten dauern. Nach jetzt 5 Folgen kann ich sagen, wir bleiben dran. Ist unterhaltsam und witzig.

Ich habe in den letzten 1 1/2 Wochen die dritte und finale Staffel von Picard geschaut. Was soll ich sagen? Ich war überwältigt. Alles, was man an Staffel 1 und 2 auszusetzen hatte, war hier wie weggeblasen. Es war perfekter TNG-Genuss. Von meiner Seite aus 10 von 10 Sternen. Die aller letzte Szene mit Q könnte darauf schließen lassen, dass es eine Ableger-Serie (dann allerdings nicht mehr mit der alten Crew) geben könnte. Ich bin gespannt, ob da noch was kommt.

Gestern habe ich mal die Pilotfolge von "Yellowstone" über Paramount+ geschaut. Wow, ist die Story komplex! Wird sie in den Folgeteilen etwas "verdaulicher", oder bleibt es bei der Komplexität der Pilotfolge? An und für sich ist die Serie ja schon aufgrund der atemberaubenden Landschaftsaufnahmen ein Genuss, auf der anderen Seite möchte ich aber auch die Serie abends um 22 Uhr noch verstehen können.

@Weyoun Also, man kann sie gut verfolgen. Folge 1 dient eigentlich nur der Einführung der Charkatere. Danach bleibt es eigentlich übersichtlich.

Auch das Prequel 1883 ist absolut sehenswert. Dazu kommt ab 27.05. das weitere Prequel 1923 (mit Harrison Ford und Helen Mirren in den Hauptrollen), das in den USA wohl abgegangen ist, wie Schmitz Katze.

Weitere Ableger sind geplant.

Bevor ich mich auf "1923" stürze, habe ich am Wochenende mit "Your Honor" angefangen. Wow! Bryan Cranston ist wieder einmal phänomelnal und die Serie fesselt absolut. Ich habe, da ich in den letzten beiden Tagen krank war, bis zu Folge 8 durchgeschaut und bin echt gespannt, wie es ausgeht.

Eigentlich sollte es ja eine Miniserie werden; man hat dann aber doch eine zweite (auch in sich abgeschlossene) Staffel nachgeschoben - erneut mit dem Hinweis, dann sei aber Schluss. Ich bin gespannt...

Andibuss hat geschrieben: Mi 17. Mai 2023, 10:57 Auch das Prequel 1883 ist absolut sehenswert. Dazu kommt ab 27.05. das weitere Prequel 1923 (mit Harrison Ford und Helen Mirren in den Hauptrollen), das in den USA wohl abgegangen ist, wie Schmitz Katze.

Weitere Ableger sind geplant.

Puh! Hört sich ja an wie bei "The Walking Dead" (x parallele Serien), ich hoffe, da verliert man nicht den Überblick. Sagen die Jahreszahlen, dass sie zu diesen Zeitpunkten in der Vergangenheit spielen? Das heißt, man kann sie völlig unabhängig zur Hauptserie schauen?