Re: NuVero11 Umbau = 10.000 Euro Boxen-Klang?
Verfasst: Sa 9. Jan 2016, 19:45
Die Aufzählung sollte kein wissenschaftliches Ranking der Ursachen darstellen, sondern nur aufzeigen, dass es praktisch unmöglich ist exakt dieselbe Messkurve zu reproduzieren wenn man mit Raumeinflüssen (und komplett ohne Glättung) LS misst, da unzählige Faktoren die Messung beeinflussen.nicolas_graeter hat geschrieben:WOW - Wenn ich mir erlaube so Voodoo Mist zu schreiben wie dass man fabrikneuen Zentrierspinnen vielleicht ein paar Stunden Spielzeit gönnen sollte, bevor man ganz genau hinhört, um sich ein Urteil über den zugehörigen LS zu bilden, bricht hier ein Shitstorm los....ctrl hat geschrieben:Das zeigt, dass selbst Messungen unter (scheinbar) identischen Bedingungen bei ungeeigneter Darstellung Mist aufzeigen. Zimmer- oder Verstärkertemp., meine Sitzposition bei der Messung oder sonst eine Kleinigkeit hatte sich zwischen den Messungen geändert.
Update: Falls dies missverständlich war -sorry, wollte nicht noch mehr Verwirrung stiften, sondern eigentlich Aufklären und schon gar nicht irgendeinen Voodoo-Kram propagieren.
Ja, mein Mirofon-Vorverstärker ändert seine Leistung etwas wenn er sich erwärmt - etwa 0.3dB bei den gemessenen FGen und bleibt dann konstant. Warum? Keine Ahnung. Vielleicht ändern die verwendeten Potis oder ein anderes Bauteil oder Lötstelle ihren Widerstandswert etwas beim erwärmen.
Der Unterschied zu "Voodoo Mist" ist der, dass ich es reproduzierbar Messen kann. Das hat keine Allgemeingültigkeit und meine aufgewärmte Endstufe produziert nicht 50W mehr Leistung als in in kaltem Zustand
Wichtig war mir nur aufzuzeigen, dass es entscheidend ist die richtige Messmethode (möglichst gleiche Bedingungen) und Darstellung der Messwerte zu wählen, andernfalls kann der berühmte Flügelschlag eines Schmetterling alle Vergleichbarkeit zunichte machen (bitte nicht wörtlich nehmen, es geht nicht um Chaostheorie ) oder die Messungen können von vornherein nicht verglichen werden (wie im diskutierten Fall).
Gruß Armin