Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Bulle hat geschrieben:Meinungen von offizieller Seite, dass hier irgend etwas nicht Standardisiertes, weil Lautstärke regelbares von den Zuspielern kommt, ist mir als Endkunde egal. Hier hat es Lösungen zu hageln und keine Töne aus den Tieftönern.

aaof hat geschrieben:Das angesprochene Problem ist nicht neu und man könnte in Form der neuen A600 einen möglichen Lösungsansatz zumindest mal vermuten. Was ist daran verkehrt?

Als Techniker sage ich mal, dass das ohne Austausch des µC nicht gehen wird. Auf Deutsch: Vor der nächsten Generation wird das Thema wohl nicht behebbar sein. Von heute auf morgen den Zulieferer zu wechseln ist nicht drin in der heutigen Zeit.

@weyoun

Bulle hat geschrieben:Das Knattern habe ich mit diversen Maßnahmen versucht in den Griff zu kriegen. Letztlich half nur den miniDSP, mein wichtigstes Werkzeug, aus dem Signalweg zu nehmen. Zur Info, der Raspberry 3 und die Bluesound Node 2 verursachen keine Störgeräusche, obwohl letztere über eine variable Lautstärkeregelung verfügt.

caine2011 hat geschrieben:Der minidsp verursacht das knattern? Welche Variante ist das denn? Die Nano digi?

Der einzige "Ausweg" besteht darin, das Signal analog in die nuPros einzuspeisen und die Wandlung des "unstandandardisierten pegelgeregelten PCM-Signals" einen PCM-auf-analog-Konverter durchführen zu lassen, dem der "PCM-Dialekt" egal ist.

@Fly
Was willst du mir mit diesem Zitat sagen? Ich schrieb doch bereits mehrfach, dass man analog zuspielen muss, um das Problem von vornhrein ausschließen zu können...

Mein Ansatz bei der Fehlereingrenzung war es, aus dem lautstärkegeregelten Signal irgendwie einen "neu aufbereiteten" PCM Fixpegel hinter dem miniDSP zu bekommen, z.B. Quelle --> miniDSP digital --> Fostex DAC Digital out (Upsampling eingeschalten um Passthrough zu verhindern) --> nuPro. Niente.

Klar könnte man den miniDSP in die mehr oder weniger rauschige analoge Variante tauschen und analog in die nuPro gehen (brutzelte am AUX nicht auch irgendwas hörbar?), die mit ihren herausragenden digitalen Eigenschaften bis zur Membran beworben wird, aber...

Das Zitat bezog sich auf die jetzt bestätigte Vermutung, dass ein externes Gerät wohl die Ursache ist.

Bulle hat geschrieben:Mein Ansatz bei der Fehlereingrenzung war es, aus dem lautstärkegeregelten Signal irgendwie einen "neu aufbereiteten" PCM Fixpegel hinter dem miniDSP zu bekommen, z.B. Quelle --> miniDSP digital --> Fostex DAC Digital out (Upsampling eingeschalten um Passthrough zu verhindern) --> nuPro. Niente.

Das kann funktionieren, muss aber nicht. Wenn beide Geräte den "PCM-Dialekt" verstehen, dann ist dieser auch am Ende vorhanden (Fixpegel heißt nicht automatisch, dass nun "reines PCM" hinten raus kommt, sondern könnte genausogut bedeuten, dass einfach eine Pegelregelung mit einem konstanten Faktor gefahren wird).

Bulle hat geschrieben:Klar könnte man den miniDSP in die mehr oder weniger rauschige analoge Variante tauschen und analog in die nuPro gehen (brutzelte am AUX nicht auch irgendwas hörbar?), die mit ihren herausragenden digitalen Eigenschaften bis zur Membran beworben wird, aber...

Sooo schlimm ist analog nun auch nicht. An einen vernünftigen AVR oder gar eine wertige Vorstufe angeschlossen, sind die nuPros sehr rauscharm, wenn man keine Pegel über 60 an den nuPros selber aufdreht.

Weyoun hat geschrieben: Als Techniker sage ich mal, dass das ohne Austausch des µC nicht gehen wird. Auf Deutsch: Vor der nächsten Generation wird das Thema wohl nicht behebbar sein. Von heute auf morgen den Zulieferer zu wechseln ist nicht drin in der heutigen Zeit.

Kein Grund zur Häme, auch Herr Bühler teilte mir mit das der Fehler selbstverständlich bei den Zuspielern liegt und dass nuPro alles richtig macht. Ich Depp von Kunde hätte mich vorher telefonisch informieren sollen, ob "der Fehler, der keiner ist" noch vorhanden sei. Die nuPros können sowieso kein Highres am Digital-Eingang war eine weitere sehr interessante Aussage, der analoge Eingang sei schlicht besser geeignet. Die A-600 könne man nach so kurzer Zeit nicht beurteilen (obwohl ich sie bereits von Anfang an klanglich toll fand), die seien noch nicht mal eingespielt, daraufhin verwies ich auf "Technik satt".

Nebenbei wurde ich nach weit über 20 gekauften Nubert Boxen (Familie, Freunde, etc.) in den letzten knapp 15 Jahren durch die Blume zur Persona non grata ernannt, der nur nach telefonischer Rückversicherung Boxen bestellen dürfe, weil ich nun 3 Mal Boxen zurückgesendet habe. Die Gründe hierfür waren:

1. AW 443, weil ich doch gegen den größeren AW-12 getauscht habe
2. AS-250 vorrangig wegen eines Schimmelproblems (interessant hierzu Gästebuch 27.03.17 12:17 Uhr)
3. Weil die A-600 so „sauber“ konstruiert sind, dass die Tieftöner bei "nicht normgerechter" Zuspielung knattern (variable digitale Lautstärkeregelung gibt es seit über 10 Jahren)

Irgendwie sehr unprofessionell, und das nach so vielen Jahren.


Nichtsdestotrotz sind die A-600 bei „normgerechter“ Zuspielung mit S/PDIF Fixpegel hervorragende Lautsprecher. So viel Ehrlichkeit muss sein.

Nun kommen halt andere, hervorragend beleumundete Aktivlautsprecher zum Testen, letztlich ist das alles halb so schlimm.

Uuuuuhhhh.....

Darf ich fragen, wie/auf welchem Wege du die bestellten Sachen bezahlt hattest ?
Innerhalb welchen Zeitraums bestellt und Retour ?

Stefan

Mmmhhhmmm, wenn das so stimmt, finde ich das auch nicht gerade professionell von Nubert...
3 mal Boxen retournieren bei unterschiedlichen Produktlinien finde ich eigentlich eher normal...