Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Indianer hat geschrieben: für mich heißt das neue Rennen ab Lieferfähigkeit im Sommer insbesondere X 6000 gegen nuVero 110
(vor allem wenn sich herumspricht, dass man mit dem EQ den Klang viel besser an den persönlichen Geschmack anpassen kann, als mit den Schaltern und ATM)
aber mal abwarten, was die Goldohren hören werden

Ein SEHR selektiver EQ und ein paar Chassis fehlen auch, ebenso teilweise Volumen. Ich gespannt ob die NuProX den Vergleich zu NV stemmen können. Wenn ja - umso interessanter. Ich zweifle aber daran.

ersuche um Erklärung für die wundersame Leistungsvermehrung :
zB bei der X-8000 ist die maximale Eingangsleistung 400W, aber die Verstärkerleistung ist 4x 210W, und dazwischen gibt's auch noch Verluste?

Indianer hat geschrieben:ersuche um Erklärung für die wundersame Leistungsvermehrung :
zB bei der X-8000 ist die maximale Eingangsleistung 400W, aber die Verstärkerleistung ist 4x 210W, und dazwischen gibt's auch noch Verluste?

RMS (Sinus) ist ein Rechenwert: quadratischer Mittelwert der Leistung bei rosa Rauschen (bassbetont). Außerdem steht da nix von simultan/gleichzeitig 4x210 Watt.
Die Hauptlast erzeugen die beiden Bässe, also 2x210Watt. Bei 90% Wirkungsgrad (Class D) ist das nahe an der Wahrheit.
Bei Subwoofern empfiehlt Nubert zu Vergleichszwecken aber sogar die noch höhere Musikleistung (quasi Impulsleistung bis z.B. 250 ms Tonlänge).

Insofern: Vergleichbarkeit über die Norm hergestellt, aber nicht zu genau nehmen.
Wobei: je nach Verstärker-Kondensator-Ausstattung geht da tatsächlich auch mehr, als das Netzteil selbst liefert.
Mein Rotel-Verstärker mit nominal 400 Watt Eingang "lieferte" kondensatorseitig (40.000 µF) bis zu 80 Ampere (0,1 Ohm, 10µs, 1 Impuls / bei 30 Volt wären das: 2400 Watt).

pølsevogn hat geschrieben:Kinder, könnt Ihr Euch eigentlich vorstellen, wie es vor einer Messe in einem mittelständischen Betrieb zugeht, der ja weiterhin sein ganz normales Tagesgeschäft abwickeln muss?

Mit Euren ungeduldigen und zuweilen sogar skurrilen Detailfragen tragt Ihr nur dazu bei, dass ein Hersteller und Vertrieb sich eines Tages sagt: Dann lassen wir eben alles unter der Decke und zeigen vor der Messe gar nichts.

Und du meinst nicht, dass die Veröffentlichung kurz vor der Messe ein entsprechendes Feedback auslösen soll? Solche blauen Augen hätte ich auch gerne.

Ich finde es hier nicht nur wegen der neuen X-Serie sehr spannend, nur weiter so.

Meggen hat geschrieben:

Indianer hat geschrieben: für mich heißt das neue Rennen ab Lieferfähigkeit im Sommer insbesondere X 6000 gegen nuVero 110
(vor allem wenn sich herumspricht, dass man mit dem EQ den Klang viel besser an den persönlichen Geschmack anpassen kann, als mit den Schaltern und ATM)
aber mal abwarten, was die Goldohren hören werden

Ein SEHR selektiver EQ und ein paar Chassis fehlen auch, ebenso teilweise Volumen. Ich gespannt ob die NuProX den Vergleich zu NV stemmen können. Wenn ja - umso interessanter. Ich zweifle aber daran.

war natürlich zugespitzt ...
das geringere Volumen kann ev mit der höheren Leistung kompensiert werden
und die neuen Chassis müssen" Wundertüten sein", wenn 2 150er TT in der 6000 mehr Leistung als 3 in der 110 verarbeiten können
auch der Komfort der Fernbedienung der Klangregler wird eine Rolle spielen

ich finde spannend ...
wie sich der neue HT (und MT) als high-end HiFi schlagen wird
und wie ein so leichter LS (19 vs 29kg, dünneres MDF?) mit der enormen Leistung zurechtkommen wird

Optisch finde ich die X echt geil, gerade die 8000er.

Und das man sich gegen weiße Abdeckungen entschieden hat, finde ich persönlich gut.

XTZ hat weiße (Stoff-) Abdeckungen und das sieht schei** aus. Die Chassis scheinen durch und weiße Abdeckungen sind stärker Schmutz- und staubanfällig.

@Indianer

Wundertüten hin oder her, eines bleibt dennoch gewiss: die Veros werden an der richtigen Technik immer die Speerpitze bei Nubert in Sachen Klang bleiben.

Frag mal die Entwickler zur 140 aus und wieso die 170 überhaupt entwickelt wurde.

Danilo77 hat geschrieben:Könnte mir jemand von der NSF sagen, ob der USB-Eingang asynchron "arbeitet"?

Tut er, wenn ich mich recht entsinne. Es wird diesmal auch extra Treiber brauchen. Der "alte" USB-Audio-Standard ist halt nicht HiRes-tauglich.

R. Steidle hat geschrieben:

Danilo77 hat geschrieben: Es wird diesmal auch extra Treiber brauchen. Der "alte" USB-Audio-Standard ist halt nicht HiRes-tauglich.

Unter der neuesten Windows-10-Version sollte es auch direkt mit den mittlerweile von Haus aus eingebauten USB Audio Class 2.0 Treibern ohne das manuelle Installieren von zusätzlichen Treibern genauso wie unter macOS und iOS funktionieren. Oder liege ich da falsch?

Da muss ich nächste Woche Herrn Pedal fragen. Ich meine mich erinnern zu können, dass er sagte, dass der Standard-Treiber nicht mehr funktioniert. Kann aber auch sein, dass damit nur ältere Betriebssysteme gemeint waren oder dass ich mich schlicht falsch entsinne.