Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

aaof hat geschrieben: ↑Mo 27. Jun 2022, 21:54 Upps

Alles gut, ich poste den Song einfach nochmal, wenn ich wieder was bewertet habe

NoFate hat geschrieben: ↑Mo 27. Jun 2022, 21:48 Äääääähm.... Hallo? Halloooooo!! Haaaaaaalloooooooo

Habe ich mir gerade in diesem Moment angehört. Thrash Metal ist meistens nicht mein Ding. Aber das Riff ist wirklich top. Der rohe und saubere Sound gefällt mir auch. 7/10 Die drei Punkte bis zur 10 fehlen nur aus Geschmacksgründen.

Damit der Thread nicht durcheinander kommt, poste ich keinen Song, und überlasse den Song von aaof jemand anderem. Ich kenne den Song. Ich hoffe er wird nicht falsch aufgefasst.

@Rumpelstiefel

Danke dir fürs einspringen. Zu meinem Song: ich bin da sehr sensibel, als ehemaliger Erfurter hatte ich den Blick Richtung Buchenwald. Wäre hier nur ein Hauch von dem, was manche vielleicht vermutet haben nur im Ansatz vorhanden, würde ich diese Musik niemals hören. Da bin ich rigoros. Ich kenne diesen Quatsch (unfreiwillig!, Bundeswehr) leider auch, aber das soll jetzt hier nicht hin.

Das ist immer ein enger Spagat, zwischen Musik, Kunst und ja, aufrütteln. Und das habe ich der Band so abgekauft. Die sind authentisch und wer sie mal optisch gesehen hat, in dem Rahmen auch völlig harmlos.

Das Projekt ruht aktuell. Keine Ahnung warum.

aaof hat geschrieben: ↑Mo 27. Jun 2022, 21:39

Sorry, aber das klingt für mich ganz schrecklich! Das Video dazu ist heutzutage auch nicht das was man zwingend sehen möchte.Ich würde da jetzt gerne was positives schreiben, aber das ging an meinem persönlichen Geschmack leider meilenweit vorbei. Ich hoffe Du bist nicht enttäuscht oder sauer, aber ich tue mich sehr schwer damit... 2/10

Jetzt "quäle" (?!) ich Euch mal mit einem über 13 Minuten Song, den ich zu einem meiner Alltime Faves zähle und von dem ich hoffe das ihr ihm trotz der Länge eine Chance gebt

Das dazugehörige Album habe ich mir vor ein paar Wochen erst zugelegt. Dennoch habe ich mir den Song nochmal in kompletter Länge angehört. Wunderbarer Aufbau und die Lyrics erzählen eine interessante Geschichte. Das ist exakt die Art von Songwriting wie ich sie mir vorstelle. Der Gesang von Michael Kiske hat mir schon bei Avantasia gefallen (wo ich ihn zuerst gehört habe, obwohl Helloween deutlich älter ist). Ich mag lange Songs, in diesem Fall wirkt es aber ein bisschen in die Länge gezogen. Das ist aber wirklich nur ein kleiner Schhönheitsfehler, daher 9/10.

Ich habe den Link so gesetzt, dass der Song bei 1:55min startet. Das Intro unterscheidet sich von dem restliche Song, und kann einen falschen Eindruck vermitteln. Wer will kann sich das Intro davor anhören, aber das soll für die Bewertung nicht wichtig sein.

Sehr cooler song. Baut Spannung auf. In dem groovigen Teil merkt man: off-beat geht immer schön ins Bein
Die fast brüchige und alles andere als perfekte Stimme von Paul Williams steht in einem schönen Kontrast zum perfekt produzierten musikalischen Unterbau.
Gefällt mir gut, auch wenn es nicht geschadet hätte, den song etwas zu ... straffen. 9/10

Porcupine Tree - Blackest Eyes

Steven Wilson ist ja ein Tausendsassa.
Aber am Besten war er IMHO einfach mit Porcupine Tree.
Und bei Blackest Eyes hat mich von Beginn an dieser krasse Kontrast zwischen den Heavy Gitarrenparts und dem melancholisch-melodiösen britpopigen Gesang fasziniert.
Textlich ist es eher die Kategorie schockierend.
Am Schlagzeug übrigens einer der besten seines Fachs: Gavin Harrison. Den hab' ich neulich live gesehen (mit The Pineapple Thief - unfassbar gut).

FETT

Der Kontrast zwischen den bretternden Gitarren und den ruhigeren Gesangsparts ist sehr cool. Wenn mir auch der Sänger etwas zu weichgespült klingt, ist das Gesamtwerk dennoch mitreisend. Hat mir sehr gut gefallen 9/10

Proggie geht es weiter...

@NoFate

Micha, alles gut. Das ist kein Song, der viele anspricht. Das sind musikalische Nischen, die nur wenige besetzen wollen. Wobei damals viele aus dem Metal Genre zu „uns“ wechselten, da es ihnen an Härte fehlte.

Dein Song von dir gefällt mir sehr gut. Warum hat die Band so wenig Follower bei Spotify? Manchmal muss man diese Plattform einfach nicht verstehen. Ich habe da auch so einige Beispiele. Wo ich denke, hey das ist so gut und keiner will das hören? Oder es fehlt an Werbung keine Ahnung.

Der Song von dir ist gut, gesanglich überzeugend und hochwertig (ich suche den Sänger, der so ähnlich klingt). Der Refrain hat einen sofort, der greift prima zu und lädt zum mehrmaligen hören definitiv ein. Die Gitarren (dünnes Eis für mich) erinnern mich etwas an die alten Metallica. Was will man da meckern? 7/10.

Da der Name Steven Wilson hier fiel, den ich trotz meiner elektronischen Genre sehr schätze, muss ich natürlich meinen Liebling dieses absoluten Ausnahmekünstlers teilen. Was ich auf der Live BluRay nur doof fand, dass er gerade diesen Song nicht vor Publikum spielte, sondern live vor leeren Rängen. Der Text dieses Songs ist für mich völlig nebensächlich (da trivial), es ist der Vibe, der von diesem Song ausgeh. Ich habe bei den Song schon oft geheult, aber auch Kraft getankt, er ist für mich wie Therapie. Ich kann den Song 20x hintereinander hören. Ein magischer Song, einer der für die Insel. Für mich einer der besten Songs aller Zeiten.

aaof hat geschrieben: ↑Mi 29. Jun 2022, 19:16 Der Song von dir ist gut, gesanglich überzeugend und hochwertig (ich suche den Sänger, der so ähnlich klingt).

Das ist John Artch der auch bei den ersten drei FATES WARNING Alben gesungen hat. Von der Band hatte ich den Song "Guardian" schon hier eingestellt, vielleicht daher?
Der Gitarrist ist übrigens Jim Matheos, ebenfalls Fates Warning und der der steckt den Metallica "Klampfer" voll in die Tasche

Steven Wilson hat, wie kaum ein anderer, die Fähigkeit, wunderbare Melodien mit komplexen Songstrukturen zu verbinden. Und während einem bei Porcupine Tree diese Komplexität regelrecht ansprang, hat er das auf seinen Solowerken so weiterentwickelt und verfeinert, dass dem unbedarften Hörer das gar nicht mal unbedingt auffällt und er oberflächlich nur einen netten Popsong wahrnimmt.
Aber Wilson hatte schon immer erlesenes Begleitpersonal: hier u.a. Nick Beggs am Bass (die älteren unter uns erinnern sich an ... Kajagoogoo ... ) und der göttliche Marco Minnemann am Schlagzeug.
Minnemann gehört auch zu denen, die dem Hörer mehrere Taktwechsel unterjubeln, ohne dass einem das sofort bewusst wird. Der Mann ist ein Genie.
Also hier stimmt fast alles - das kann nur eine 9/10 sein.

Weil ich vorhin das Stichwort "Popsong" erwähnte.
Ich höre wenig Popmusik, aber wenn, dann muss sie für mich so klingen:

a-ha sind für mich ein Standard in der Kategorie: handwerklich gut gemachte Rockmusik und der song hier ist IMHO einer ihrer besten.
Ich habe bewusst die Live version genommen, weil in dieser Version nicht alles so perfekt ist wie im Studio, der song aber trotzdem super funktioniert.