Fachkundige und individuelle Beratung ist für uns selbstverständlich - rufen Sie uns an!
Sie erreichen unsere Hotline werktags von 10:00 bis 18:00 Uhr unter der 07171 8712 0 (Samstags: 10:00 bis 12:00 Uhr). Außerhalb Deutschlands wählen Sie +49 7171 87120. Im Dialog finden wir die optimale Klanglösung für Sie und klären etwaige Fragen oder Schwierigkeiten. Das nuForum ist seit dem 19. Juli 2023 im read-only-Modus: Das Ende einer Ära: Das nuForum schließt

Der (Death)-Metal-Thread

Alles rund um die Musik auf CD, DVD und Schallplatte
Benutzeravatar
feuerizer
Semi
Semi
Beiträge: 138
Registriert: So 7. Jun 2009, 20:27

Re: Der (Death)-Metal-Thread

Beitrag von feuerizer »

Philipp hat geschrieben:@ feuerizer:
Den neuen Sänger von The Crown finde ich gar nicht so übel. Das Problem sind IMHO eher die Songs, der Rock'n'Roll fehlt einfach. Für mich war die Band nie einfach nur eine weitere Knüppel-Band, sondern hatte immer diesen Rotz/Punk/Rock'n'Roll-Groove. Und der fehlt auf der neuen Scheibe einfach.

@ killedbydeath:
Beide Alben stehen ziemlich weit oben auf der Liste!
Ich meinte auch nicht, ihn übel zu finden. Er ist Johan sehr ähnlich, was daran liegt, dass Johan zu Beginn von Crown of Thorns seinen Gesang eben an jenem Jonas Stâhlhammar ausgerichtet hat. Nichtsdestotrotz finde ich Johans Gesang doch besser.
Die Rock'n'Roll-Schlagseite haben sie meiner Meinung nach erst mit Possessed 13 so richtig aufgetan. Vorher waren einfach mehr melodische Einflüsse schwedischer Schule zu vermerken. Rotzig waren sie aber schon seit ihrer Mittelphase. :)

Long story short, sie können es besser!

Wenn ihr beide auf Old School Schweden Death steht, holt euch auf jeden Fall das neue Desultory-Album! Deren Debut ist imho ein wahrer Klassiker. Was ich vom neuen Album gehört habe, verspricht auch so einiges.
Benutzeravatar
KilledByDeath
Star
Star
Beiträge: 897
Registriert: Mo 1. Feb 2010, 10:35
Wohnort: South of Heaven

Re: Der (Death)-Metal-Thread

Beitrag von KilledByDeath »

feuerizer hat geschrieben: Wenn ihr beide auf Old School Schweden Death steht, holt euch auf jeden Fall das neue Desultory-Album! Deren Debut ist imho ein wahrer Klassiker. Was ich vom neuen Album gehört habe, verspricht auch so einiges.
Danke für den Tipp, die Band ist trotz meiner langen Metal-Vergangenheit irgendwie jahrelang an mir vorbei gelaufen. Coole Sache, wird geordert! :character-beavisbutthead:
Wohnzimmer: nuPro A-500 ♠ HTPC ♠ Dual 704 mit Ortofon Bronze ♠ Aikido Phono Pre 1+
Esszimmer: nuPro A-10 an Hifiberry + Volumio ♠
Benutzeravatar
feuerizer
Semi
Semi
Beiträge: 138
Registriert: So 7. Jun 2009, 20:27

Re: Der (Death)-Metal-Thread

Beitrag von feuerizer »

KilledByDeath hat geschrieben: Danke für den Tipp, die Band ist trotz meiner langen Metal-Vergangenheit irgendwie jahrelang an mir vorbei gelaufen. Coole Sache, wird geordert! :character-beavisbutthead:
Bei Interesse einfach nachfragen, ich habe da noch so einiges in petto.




Gestern kam mal wieder der innere Trieb auf, mir eine neue CD zu kaufen.
So stand ich im Geschäft vorm Regal und hielt das neue Atheist-Album in der Hand und kaufte es nicht.

Und zwar aus einem einfachen Grund, ich kaufte stattdessen ein anderes Album. Diese Album ist die vierte Veröffentlichung der Band und man musste vier Jahre darauf warten. Das Warten hat sich gelohnt! Es handelt sich um:

Agalloch - Marrow of the Spirit

Ich habe die CD gestern zwei Mal durchgehört und bin baff, was diese Band erneut abgeliefert hat.
Der Sound ist fetter, basslastiger geworden, Agalloch drücken mehr. Haughm liefert die wohl besten Black-Metal-Vocals ab, die ich je von ihm gehört habe und ich fand den Gesang auf den alten Alben schon perfekt. Die Songs sind, wie schon zuvor, lang, genial arrangiert und eine musikalische Reise.

Es gibt für mich bisher einen Kritikpunkt: Der Gesang.
Klingt komisch, ist aber so. Haben die Songs von Agalloch schon jeher ihre Kraft aus den intensiven Black-Metal-Vocals von Haughm gezogen, so verlieren sie dadurch auf diesem Album etwas. Das liegt schlicht und einfach darin, dass auf den alten Alben der raue Gesang nur sehr spärlich eingesetzt wurde und so in den wenigen Momenten besonders wirkungsvoll war. Auf diesem Album wird der klare Gesang jedoch sehr wenig eingesetzt, der raue sehr viel, so dass er sich leicht abnutzt.

Summa sumarum bleibt ein Album, was für mich schon jetzt auf der Kandidatenliste für die Veröffentlichung des Jahres steht. Punkt.
Antworten