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Verfasst: Sa 22. Mär 2008, 13:25
von Riddick
Horst_ausem_Forst hat geschrieben:Hallo Riddick ist die Bildqualität denn gleich bei der Schweizer Version oder sieht das wie Raubkopie aus!?
Wenn ungeschnitten dann aber auch mit der gleichen Qualität wie die normale DVD....kannst dazu was sagen!?
Hier ist die Bewertung von OFDb für diese DVD:
Die DVD befindet sich in einer Amaray-Hülle und drumherum ist eine schöne Relief-Papphülle! Die Szenen, die bei der geschnittenen Warner-DVD fehlen, sind auf Englisch mit fest integrierten nicht ausblendbaren deutschen Untertiteln versehen!

ACHTUNG: Ab 1:08:48 bis 1:09:58 kommen leichte Querstreifen im Bild, immer wenn sich die Darstellerin bewegt!!!!! Ansonsten sind Bild- und Tonqualität wie die Warner DVD!
Wobei mir diese leichten Querstreifen in dem kurzen Zeitraum nicht aufgefallen sind. :roll:

Verfasst: Sa 22. Mär 2008, 14:13
von Gast
Ok dann werd ich mir die DVD bei der nächsten bestellung wohl gönnen :D

Verfasst: Sa 22. Mär 2008, 15:18
von Riddick
Horst_ausem_Forst hat geschrieben:Ok dann werd ich mir die DVD bei der nächsten bestellung wohl gönnen :D
Du wirst es nicht bereuen. :D

Verfasst: So 23. Mär 2008, 01:56
von tiad
"The Fountain" (R: Darren Aronofsky)
Durch Zufall entdeckt....angesehen und begeistert...ungemeiner Bilderrausch mit einem genialen(!) Soundtrack und tollen Schauspielern...noch dazu zufällig passend zum Ostern 8). Von mir eine ganz sichere 9,5/10! (das vergebe ich "eigentlich nie")

Verfasst: So 23. Mär 2008, 03:13
von Blap
Chen Sing - Die Faust im Genick

Fan Han Wei (Chen Sing) landet mit ein paar Freunden in Hongkong, die kleine Gruppe hatte einen Urlaub zusammen verbracht. Doch bei der Zollkontrolle gibt es mächtig Ärger, man findet bei Fan eine grössere Menge Heroin. Obwohl unser Held seine Unschuld beteuert, verschwindet er für drei Jahre im Knast. Wenigstens hält seine Freundin zu ihm (Nancy Yen, lecker), so verliert er nicht jegliche Hoffnung und Perspektive. Doch kurz vor seiner Entlassung kommt es zum Desaster. Ein seltsamer Typ besucht Fan Han Wei im Knast. Er zeigt ihm ein paar Bilder auf denen seine Freundin mit einem anderen Kerl zu sehen ist. Nun dreht der Gebeutelte durch, der fremde Besucher gibt während der Eskalation den Löffel ab.

Jetzt ist die Kacke mächtig am dampfen, denn Fan Han Wei gelingt zwar die Flucht aus dem Gefängnis, aber nun hat er nicht nur die Bullen im Genick sitzen, sondern auch noch diversen Pöbel der Unterwelt. Nicht zu vergessen, dass Fan auch noch mit den Leuten abrechnen will, die für seinen Aufenthalt hinter schwedischen Gardinen verantwortlich sind...

Chen Sing kennt man aus einigen Eastern Klassikern. Er spielte an der Seite von Topstars wie Ti Lung, David Chiang und Wang Yu. Mit Nancy Yen hat man ihm eine schmackhafte Dame zur Seite gestellt, eine wahre Freude für die entzündeten Augen. Der Film gehört sicher nicht zu den grossen Klassikern des Genres, bietet aber für den geneigten Eastern Freund sehr ansehnliche, kurzweilige Unterhaltung. Besonders im letzten Drittel gibt es ordentlich auf die Glocke. Die Kämpfe finden dabei vorwiegend ohne Hilfsmittel statt und sind recht realistisch in Szene gesetzt. Natürlich tragen gerade extreme Übertreibungen viel zum speziellen Charme des Eastern-Genres bei, doch bei diesem Film passt die erdige, nahezu sachliche Inszenierung gut zum Gesamtbild des Filmes.

NEW hat sich dieses kleinen, feinen Werkes angenommen. Wie man es von diesem Label gewohnt ist, handelt es sich um eine liebevolle Veröffentlichung, verpackt in einer hübschen, kleinen Hartbox.

Fazit: Fröhliches Fratzengeballer. Gut = 7/10

Verfasst: So 23. Mär 2008, 10:33
von SiMMenS
tiad hat geschrieben:"The Fountain" (R: Darren Aronofsky)
Durch Zufall entdeckt....angesehen und begeistert...ungemeiner Bilderrausch mit einem genialen(!) Soundtrack und tollen Schauspielern...noch dazu zufällig passend zum Ostern 8). Von mir eine ganz sichere 9,5/10! (das vergebe ich "eigentlich nie")
He cool, der Film steht schon lange auf meiner Wunschliste!!! Dann wirds ja wohl mal Zeit zuzuschlagen ... :D

Verfasst: So 23. Mär 2008, 11:06
von Mark-Gor
Von Löwen und Lämmern

Politfilm von und mit Robert Redford, desweiteren Tom Cruise und Meryl Streep. Zwischen drei Handlungststängen (von denen zwei ausschließlich Dialoge bieten) hin- und herspringend wird die militärische aber auch gesellschaftliche Lage des Landes Amerika behandelt. Natürlich kann auch dieser Film keine Antworten bzw. Lösungen bieten, aber zum Nachdenken regt er schon an. Die schauspielerischen Leistungen sind durchweg sehr gut.

6,5/10 Punkte



(Rise of the) Footsoldier

Aufstieg eines Hooligans, wobei der die Hooligan-Szene behandelnde Teil sehr kurz ausgefallen ist. Der Klappentext ließ auf einen ordentlichen Film hoffen, doch geboten wird eine ziemlich uninspirierte Aneinanderreihung diverser Episoden und Lebensabschnitte des sich nach oben prügelnden Kriminellen Carlton Leach. Die sehr harten und ausufernden Gewaltszenen sollen wohl darüber hinwegtäuschen, daß ein ordentliches Drehbuch fehlte. Mich konnten weder die Darsteller überzeugen, noch der Soundtrack und auch die Geschichte selbst nicht. Der Film vermochte es nicht, mich "mitzunehmen". Sämtliche Personen ließen mich kalt und waren durch die Bank weg unsympathisch. Jedem habe ich seine Tracht Prügel und evtl. Ableben gegönnt. Nur das Zeigen sinnloser Gewalt macht halt noch lange keinen guten Film.

3,5/10 Punkte im englischen Original.

Wer es vorzieht, "Footsoldier" auf deutsch zu gucken, darf für die grottige Synchro noch einen ganzen Punkt abziehen. Die macht den letzten vorhandenen Rest an Atmosphäre kaputt.



1408

John Cusack geht als heruntergekommener Schriftsteller dem Grusel des Zimmers "1408" in einem New Yorker Hotel nach. Hier und da kam denn auch ein wenig schaurige Stimmung auf (vor allem in der ersten Stunde), doch weder Gesamtpaket noch "Auflösung" (wenn man es denn so nennen will) hauen vom Hocker. Persönliches Highlight war Samuel L. Jackson als Hotelmanager, dessen Auftritt leider zu kurz ist.

5,5/10 P.

Grüsse,
mark-gor

Verfasst: So 23. Mär 2008, 12:23
von tiad
Hi,
SiMMenS hat geschrieben:
tiad hat geschrieben:"The Fountain" (R: Darren Aronofsky)
Durch Zufall entdeckt....angesehen und begeistert...ungemeiner Bilderrausch mit einem genialen(!) Soundtrack und tollen Schauspielern...noch dazu zufällig passend zum Ostern 8). Von mir eine ganz sichere 9,5/10! (das vergebe ich "eigentlich nie")
He cool, der Film steht schon lange auf meiner Wunschliste!!! Dann wirds ja wohl mal Zeit zuzuschlagen ... :D
Vermutlich hast Du die Kritiken zu diesem Film bereits gelesen. Ich habe es Gott sei Dank erst hinterher getan. Aber dennoch ist der Film sicher nicht jedermanns Sache. Sieht man ja auch daran, dass sich hier im Forum auch nur sehr wenige hierzu geäußert haben.

Verfasst: So 23. Mär 2008, 14:18
von Klempnerfan
Das unbesiegbare Schwert The Bride with White Hair

China im 17. Jhr.

Cho, der als Waise vom Meister des mächtigen Wu-Dang-Clans aufgenommen wurde, wird von ihm zu einen wirklich brillanten und herausragenden Schwertkämpfer ausgebildet. Chos Interesse für die schönen Dingen im Leben, verbunden mit einem ausgeprägten Sinn für Humor und Gerechtigkeit, fördert aber nicht gerade sein Ansehen bei den älteren Clan-Mitgliedern, da er ihrer Meinung nach einfach zu oft über die Stränge schlägt. Als es mal wieder 'mit ihm durchgeht' und er nächtens ein allerliebstes Lamm vor seiner Bestimmung - der Schlachtbank - rettet, trifft er auf das 'Wolfsmädchen' Lien, das ihn und Lämmchen vor ihrem hungrigen Rudel bewahrt. Eine Begegnung, die schicksalbestimmende Folgen haben wird, sowohl für die Clans allgemein, als auch für die beiden künftigen Turteltauben.

Der deutsche Titel ist - wie nur zu oft - irreführend, denn von einem unbesiegbaren Schwert, wie man vermuten könnte, handelt der Film aus dem Jahre 1993 nicht, sehr wohl aber von einer Braut mit weißen Haaren. 'The Bride with White Hair' basiert auf einer alten chinesischen Geistergeschichte, die Regisseur Ronny Yu (u.a. Fearless, Freddy VS Jason) durchaus nett in bewegte Bilder umsetzt. Gewürzt wird mit allerlei asiatischen Fantasy/Mystik-Elementen und einigen Kampfzenen, die auch mit der roten Farbe nicht geizen, wobei die Liebesgeschichte zwischen dem Krieger Cho und der schönen Schwertkämpferin Lien Mittelpunkt des Geschehens ist.

Bild und Ton gehen für eine ältere Produktion absolut in Ordung, was für mich stets zählt, sind Erzählweise und interessante Charas - auch hier kann ich mein Wohlwollen äußern.

Kommt zwar nicht ganz an 'The Legend of Evil Lake' und Konsorten ran, aber...hat schmeckt!

6,5/10

Verfasst: Mo 24. Mär 2008, 03:25
von Riddick
High Tension

Für mich ein kleines Meisterwerk des jüngeren Horrorfilms. Alexandre Aja beweist mit diesem sehr harten Horrorthriller, das man in Zukunft noch einiges von ihm erwarten kann. Sein "The Hills Have Eyes" Remake hat mit auch schon sehr gut gefallen.

"High Tension" macht was die dargestellte Gewalt anbelangt null Kompromisse und ist hier gnadenlos brutal. Aber den Film nur auf seine Goreszenen zu reduzieren wäre zu wenig. Ich war schon lange nicht mehr so gebannt vor einem so spannenden Thriller gesessen. Dazu schaffen die, für einen Horrorthriller hervorragende Soundkulisse mit vielen verstörenden Geräuschen und die fesselnde Kameraführung, eine dichte und beklemmende Atmosphäre.

Das überraschende Ende rundet dann das Filmerlebnis ab.

Leider ist der Film in Deutschland geschnitten und indiziert. Die Österreichfassung ist aber uncut.

9/10