So wurde unsere Tessa bei Bullterrier in Not im Netz 2010 angekündigt:
http://zergportal.de/baseportal/tiere/d ... Id==101101
Was wir dann vorgefunden haben war ein Hund, der keinerlei Sozialisierung in Bezug auf Alltäglichkeiten kannte. Kein Staubsauger, kein Rasenmäher, kein Fernsehen,nichts.Sie kannte nur andere Hunde zu zerlegen. Die ersten Wochen waren anstrengend aber sie haben sich gelohnt. Wir hatten uns bei Bullterrier in Not zuerst einen anderen Hund über das Internet ausgesucht, aber der hatte einen Tumor und wir konnten ihn nicht mitnehmen. Uns wurden in Herford viele Hunde gezeigt, die meisten vom Menschen versaut, aber alle waren zu meiner Frau und mir sowas von zutraulich,wir sind von allen von oben bis unten abgeleckt worden. Schlussendlich haben wir dann Tessa mitgenommen, auch nachdem wir ihre Vorgeschichte gehört haben. Sie war der einzige Hund der sich nicht von uns streicheln ließ oder uns ableckte. Als der Pfleger uns dann ihren Schlafkorb brachte war uns schon komisch. Der Korb war aus stabilem Kunststoff und war völlig abgenagt. Außerdem sagte uns der Pfleger, das sie alles erdenklich frisst,z.b. Decken oder ihr Halsband und sie am besten den Tag über, wenn sie allein ist, in einen Raum muss, der sicher vor ihrer Fressattacken ist. Uns war schon mulmig vor den nächsten Tagen. Wir haben versucht uns an die Vorschläge des Pflegers zu halten, haben dann aber schnell gemerkt das die für Tessa nicht gut sind. Also haben wir sie einfach in unserer Abwesenheit im ganzen Haus frei laufen lassen und siehe da sie hat nichts zerstört oder gefressen. Sie hat sich aufs Sofa gelegt und uns dann freudig schwanzwedelnd erwartet. So ist es bis heute geblieben.