Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Huskykiro hat geschrieben:

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Suchen und bergen

Das sieht mir eher nach einer Search & Destroy Mission aus

unser kleiner Racker!!!!

Das ist ja herzlich

Ich habe auch einen Hund, ein Russel, der heißt Jack

Ihr liebstes Hobby! Aber wehe ein anderer Hund kommt in ihre Nähe.!!

...jetzt eröffnet sich mir die Frage: Will sie dann nur spielen oder den anderen Hund fressen...???

Gruß David
(Hundehalter eines "Angsthundes", und das mit Herz und Seele )

Leider ist sie von den Vorbesitzern für Hundekämpfe abgerichtet worden. Das kriegt man nicht mehr raus. Haben schon alles versucht,aber leider ist das nicht aus ihr rauszubekommen. Ganz am Anfang als wir sie hatten, hat sie bei uns beim Gassigehen mal einen anderen, nicht angeleinten Rottweiler , der auch leider nicht auf die Rufe seines Herrchen gehört hat, ziemlich arg zugerichtet. Das Problem bei diesen Hunden ist leider, das die eine enorme Beißkraft haben und auch nicht mehr loslassen. Ich musste den anderen Hund aus ihrem Maul rausreißen. Seit diesem Vorfall gehen wir nur noch mit Maulkorb raus.Wir haben sie jetzt 5 Jahre und seitdem ist nichts mehr vorgefallen. Sie war vor unserer Zeit 3 Jahre bei Bullterrier in Not, aber niemand wollte sie aufgrund ihrer Vorgeschichte haben. Ich hab mich sofort in sie verguckt und sie mitgenommen. Einfach ein toller Hund der einen jedenTag dankt, das man ihn dort herausgeholt hat. Man muss aber wissen, das man da schon eine Waffe hat und muss dementsprechend Vorsicht wallten lassen.

mockylock hat geschrieben:Leider ist sie von den Vorbesitzern für Hundekämpfe abgerichtet worden. Das kriegt man nicht mehr raus.

Was wieder einmal beweist: Der MENSCH ist das TIER !!!

Hi,

Schön, dass sie dennoch jetzt einen Rudelführer gefunden hat, der die Vita des Hundes würdigend mit ihr umgehen kann und vor Allem seiner Verantwortung so bewusst ist und entsprechend nach kommt!
Tja, was Menschen aus Hunden machen können...der Hund kann nix dafür! Ist ja bei unserer ähnlich, nur dass sie keinerlei "Angriffslust" zeigt, sondern eben genau das Gegenteil - einem "Angsthund" ein neues Zuhause zu geben, ist auch nicht einfach - die kleinen Fortschritte im Vermitteln von Selbstbewusstsein, die man in langsamen und kleinen Schritten erreicht, können ungleich schneller durch "harmlose" Begegnungen - und seien es eine Mülltonne, ein Baumstumpf oder Glascontainer - wieder zunichte gemacht werden...sicherlich keine Aufgabe, die mit "normaler" Hundeerziehung vergleichbar ist, aber nicht weniger für Hund und Mensch lohnend...

Gute N8
David

So wurde unsere Tessa bei Bullterrier in Not im Netz 2010 angekündigt: http://zergportal.de/baseportal/tiere/d ... Id==101101

Was wir dann vorgefunden haben war ein Hund, der keinerlei Sozialisierung in Bezug auf Alltäglichkeiten kannte. Kein Staubsauger, kein Rasenmäher, kein Fernsehen,nichts.Sie kannte nur andere Hunde zu zerlegen. Die ersten Wochen waren anstrengend aber sie haben sich gelohnt. Wir hatten uns bei Bullterrier in Not zuerst einen anderen Hund über das Internet ausgesucht, aber der hatte einen Tumor und wir konnten ihn nicht mitnehmen. Uns wurden in Herford viele Hunde gezeigt, die meisten vom Menschen versaut, aber alle waren zu meiner Frau und mir sowas von zutraulich,wir sind von allen von oben bis unten abgeleckt worden. Schlussendlich haben wir dann Tessa mitgenommen, auch nachdem wir ihre Vorgeschichte gehört haben. Sie war der einzige Hund der sich nicht von uns streicheln ließ oder uns ableckte. Als der Pfleger uns dann ihren Schlafkorb brachte war uns schon komisch. Der Korb war aus stabilem Kunststoff und war völlig abgenagt. Außerdem sagte uns der Pfleger, das sie alles erdenklich frisst,z.b. Decken oder ihr Halsband und sie am besten den Tag über, wenn sie allein ist, in einen Raum muss, der sicher vor ihrer Fressattacken ist. Uns war schon mulmig vor den nächsten Tagen. Wir haben versucht uns an die Vorschläge des Pflegers zu halten, haben dann aber schnell gemerkt das die für Tessa nicht gut sind. Also haben wir sie einfach in unserer Abwesenheit im ganzen Haus frei laufen lassen und siehe da sie hat nichts zerstört oder gefressen. Sie hat sich aufs Sofa gelegt und uns dann freudig schwanzwedelnd erwartet. So ist es bis heute geblieben.

Auch,wenn es hier lange ruhig war...
Ich bin auf einen sehr interessanten, wie ich finde, Artikel gestoßen, den ich gerne hier verlinke:

http://www.dogssunshine.de/beitraege/fa ... ch-zu-viel

Gruß David