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Re: Heizung schon an??

Verfasst: Do 15. Dez 2016, 15:02
von dimitri
Nachtabschaltung bei einer Fußbodenheizung ist per se falsch, dafür ist die viel zu träge. Das kann man mit schnellen Radiatoren machen (im ungedämmten Altbau).
Im Neubau läuft die Heizung eh das ganze Jahr durch und wird per Außenthermostat geregelt.
deswegen auch das "merkwuerdige" behaupten,das die Isolation eines elteren hauses nicht das groeste "uebel" bzw. "Schwachstelle" ist.
Das an sich ist nicht merkwürdig, nur die Kombination Wärmepumpe + ungedämmtes Haus passt nicht so ganz. Ich vermute mal, du würdest mit einer Gastherme deutlich sparsamer sein und bist nur positiv überrascht, weil du vorher so extrem viel Öl verbraucht hast. Was du in 2 Monaten brauchst, verbrauche ich in einem ganzen Jahr (180qm beheizte Fläche)

Welche Arbeitszahl hast denn den an der Wärmepumpe?

Re: Heizung schon an??

Verfasst: Do 15. Dez 2016, 23:46
von skritikrt
dimitri hat geschrieben:Nachtabschaltung bei einer Fußbodenheizung ist per se falsch, dafür ist die viel zu träge.
Hast wohl nicht nachgedacht,was ich vorher schrieb.Im grunde gibt es keinen unterschied zwischen einen haus ,das mit Fusbodenhizung warm gehalten wird,und einen haus,das mit radiatoren warm gehalten wird-ist doch logisch und volkommen verstaendlich.

Natuerlich wen wir zwei gleich gedemmte heuser vergleichen....weil was ist den das Ziel einer jeder heizung-natuerlich DAS HAUS zu erwaermen.
Und was bedeutet das-was genau muessen wier den erhitzen?

Genau-ALLES :!:
Das bedeutet absolut alles-boden,decke,alle waende,gesamte Einrichtung,kleidung,geraete,spielzeug.....ALLES

Und warum den das? Einfach deswegen,weil die "in allen" gespeicherte waerme nur ein bestreben hat-die wermepotenziale verschiden temperierter objekte auszugleichen...also warm richtung kalt.

Deswegen muss man das "alles" als den "wermespeicher" betrachten,und genau deswegen auch alles heizen...weil wen man der meinung ist,man braucht einen Raum nicht,und macht den Radiator zu,muessen dan halt andere in den benachbarten reumen staerker "schuften",weil sich die der kaelte ausgesetzte ausenfleche des hauses praktisch vergroesert hat.
Und weil man an den verlusten des gesamten Hauses und der gesamt-ausenflaeche des hauses nichts machen kann (auser noch staerker isolieren...kostet aber),setzt man anderswo ann.
Das heist ausgleichung aller temperaturpotenziale im haus,kleinstmoegliche temperaturschwankungen,und die guenstigste wermegewinnung,die es gibt.

Hoffe wir sind uns im klaren-das gestellte Ziel heist doch ein warmer lebensraum und dadurch ein gewisser Lebenskomfort...also sich mit energieeinsparung bei der Heizung "bruesten",und gleichzeitig im Wohnzimmer 19 oder 20 grad halten gilt nicht! Und zb. morgens ins "kalte" aufstaehen uch nicht.

Weil wie ist es den frueh am Morgen,wen man aufstaeht,und durch die Nacht die Temperaturabsenkung aktiv wahr?-das "alles" hat sich abgekuehlt oder anders gesagt-unser wermespeicher ist fast "halb lehr".
Also diese ganze Masse an material hat sich um aetliche grade abgekuehlt (natuerlich abhengig von der vorhandenen ausenisolation des hauses).
Na und weil es uns da halt kalt ist-Heizung einschalten.
Und was bedeutet das fuer unsere Heizanlage (unabaeigwas fuer eine)-genau-Schwerstarbeit.Da ist es dan nichts mit sparen.
Mein CTC-Instalateur sagte-"je nach Hausisolation kann die Heizanlage auch bis zu 5x sofiel energie verbrauchen um auf den selben temperaturlevel von den "alles" zu kommen wie vor der Nacht-Temperaturabsenkung,als wen es die ganze nacht durch heizen wuerde,ohne jegliche Absenkung.

Natuerlich sind auch die "schnellen radiatoren" nicht im stande so schnell diese grose masse so schnell zu erwermen,weil sie ja erst die raumluft erwaermen muessen...dabei komt es natuerlich zu der "so geschetzten" luftzirkulation,weil sich die von den radiator erwermte Luft an den "alles" abkuehlt.
Kent das vileicht jemand (vorsicht Sarkasmus :eusa-whistle: ):..."tuer schliesen....."!!! :angry-screaming:

Und noch was-in der morgigen "erwermungs-folter" bleiben die Verluste des "alles" nach wie vor bestehen (drausen ist es ja noch immer winterlich kalt)...also noch ein "schuss ins Knie fuer die Heizanlage. :o

Und noch was? :lol: Was haben "wir" den gesagt,was ist das oberste Ziel bei der Heizung (auch in der Aufwaerm-folter phase!) :?:
Glaube,das es jetzt jeden klar sein muss,das dabei unser "wohnkomfort" den bach runter.....weil zb. vorne ein radiator mit hoher umlauftemperatur,und hinten zieht es einen ueber den Ruecken und den fuesen.
dimitri hat geschrieben:Das kann man mit schnellen Radiatoren machen (im ungedämmten Altbau).
Diese "Leiche" koenen wir also getrost begraben,weil es einfach nicht stimmt.
dimitri hat geschrieben:Im Neubau läuft die Heizung eh das ganze Jahr durch und wird per Außenthermostat geregelt.
Noch ein Begraebnis,weil die Thermodynamik fuer alle Bauten (alte wie neue,sowie alle demmungsgrade) gleich gilt :!:
dimitri hat geschrieben:die Kombination Wärmepumpe + ungedämmtes Haus passt nicht so ganz.
Genau das predigen viele "moechtegern-Fachleute" fuer Heizanlagen bei uns immer noch...wahr auch selber der Meinung,bis ich von den CTC-Berater mit den einfachen gesaetzen der Thermodynamik konfrontiert wurde. STIMMT NICHT :!:
dimitri hat geschrieben:Ich vermute mal, du würdest mit einer Gastherme deutlich sparsamer sein und bist nur positiv überrascht, weil du vorher so extrem viel Öl verbraucht hast. Was du in 2 Monaten brauchst, verbrauche ich in einem ganzen Jahr (180qm beheizte Fläche)
Entschuldige-hoffe du nimst es nicht persoenlich oder so-aber es stimmt wieder nicht.Einfach deshalb,weil ich fast 400qm (ziemlich genau ist es 4x95qm,drei haushaelte mit 8 Personen-davon 1 Kind und 7 erwachsene) heizen muss.
Dein haus kann man einfach nicht mit meinen vergleichen...und da wird dir vileicht einbischen klarer,was meine Verbrauchswerte mit der WP bedeuten.

Noch einmal-bite nicht persoenlich naehmen oder es beleidigend verstehen-will nur alte "hoeren-sagen" weisheiten enttarnen,weil ich vor ein par jahren fast auf den Pellets-Hipe reingefallen binn :sweat:
Zum glueck hatte ich damals nicht die Kohle uebrig,und ich sogar auf meine Frau nicht hoeren wolte,die strikt dagegen wahr.
Und der CTC-Berater:..."der verkauf von pellets-anlagen geht aktuell gegen null!,die leute,die vor ein par jahren auf pellets umgetiegen sind,sind heute unsere neuen Kunden,und kaufen praktisch alle Waermepumpen.
Sogar Heizoelanlagen verkaufen wir mehr-es komt eine auf cca. hundert WPs....".
dimitri hat geschrieben:Welche Arbeitszahl hast denn den an der Wärmepumpe?
http://www.ctc-heating.com/files/leaflets/17003504.pdf
http://www.ctc-heating.com/files/leaflets/17005586.pdf habe die hohe-H wariante

:greetings-waveyellow:

Robert

Re: Heizung schon an??

Verfasst: Fr 16. Dez 2016, 09:50
von dimitri
Puh soviel Text, aber leider wenig Fakten.
Ich bezweifle nicht, dass Du mit der WP weniger Kosten hast als mit deinem alten Ölbrenner, ich bin aber der Meinung, dass in deinem Fall die Kosten mit einer Gastherme noch geringer wären bei gleichzeitig geringeren Investitionskosten.
Warum meine ich das:
1.) Eine WP hat im Winter, wenn der Wärmebedarf am größten ist, den geringsten Wirkungsgrad. Thermondynamik: Geringere Temperatur sprich geringere Energiemenge die entnommen werden kann bei steigendem Energieverbrauch durch den Kompressor. Ergiebt geringeren Wirkungsgrad.
2.) Der Wirkungsgrad einer Gastherme ist immer gleich

Dann fassen wir nochmal die mir bekanten Zahlen zusammen:
Strompreis in Slowenien pro KWh: 16 Cent (http://www.kwh-preis.de/strompreis-doss ... -vergleich)
Gaspreis in Slowenien pro KWh: 6Cent (http://ec.europa.eu/eurostat/statistics ... tistics/de)

Kannst du das so bestätigen bzw. korrigieren?

Im November hattest Du Stromkosten 190€ das entspricht dann ca. 1,2MW Leistung die die Wärmepumpe für den Betrieb benötigt hat.
Jetzt wäre noch die Arbeitszahl wichtig. Die Arbeitszahl ist kein statischer Wert aus dem Prospekt, sondern errechnet sich aus derm Verhältnis von aufgewendeter Energie zu erhaltener Energie.
Bekomme ich für 1KWh elektrische Leistung z.B. 2,5KWh thermische Leistung zurück wäre die Arbeitszahl 2,5. Die kann man entweder direkt an der Wärmepumpe ablesen oder sich anhand des Verbrauches und des Wärmenmengenzählers einfach errechnen.
Ohne die Arbeitszahl ist keine Aussage hinsichtlich der wirtschaftlichkeit der Wärmepumpe möglich, darum ist die so Interessant für unsere Diskussion.
Welche Heizlast pro qm wurde denn für deine 400qm Wohnfläche errechnet? Wie oft war der Heizstab in Betrieb?

Re: Heizung schon an??

Verfasst: Fr 16. Dez 2016, 16:08
von lalamichel
Der Wirkungsgrad von Wärmepumpen hängt maßgeblich vom Medium ab aus dem es seine Energie zieht, Luft ist da die schlechteste aller Lösungen.
Auch wenn man keine Thermalquelle im Garten hat ist eigentlich nur Grundwasser wirklich sinnvoll da es Sommer wie Winter annähernd die gleiche Temperatur hat.
Gleichzeitig ist GW aber auch die teuerste Lösung, eine Investition rechnet sich hier in D bei unseren Strompreisen kaum oder erst in sehr vielen Jahren, wenn vorher nichts kaputt geht.
Eine Gasbrennwerttherme kostet ein Bruchteil, und wenn die Anlage richtig geplant ist arbeitet sie sehr effektiv, wenn man das ganze noch mit Sonnenkollektoren und einem Pufferspeicher zur Rücklaufanhebung kombiniert ist so eine Anlage im Kosten Nutzen Faktor praktisch nicht zu schlagen.
Wir beheizen hier im windigen Norden ca. 200m² mit etwa 1700m³ (ca. 15000 kwh) Gas p.A.
Unser Haus ist Bj. 1990 und kein Raum hat unter 20°, Wohnzimmer und Bäder haben durchgehend mind. 22°.
Ausser in den Bädern werden die Räume über Heizkörper beheizt.
mfg Michael

Re: Heizung schon an??

Verfasst: Fr 16. Dez 2016, 16:32
von rockyou
Wie Dimitri schon schrieb, ist ja die Arbeitszahl entscheidend.
Eine Luftwärmepumpe in gemäßigten Regionen muss nach 20 Jahren nicht teurer sein als eine Gastherme, außerdem gibt es ja noch die neue Förderung von der BAFA, wie Dimitri schon schrieb.
Die Bohrung für die Erdwärmepumpe war (vor 10 Jahren) so teuer, dass sich das nicht lohnte, im Vergleich zur Luftwärmepumpe, auch eine Flächenverlegung im Garten war zu teuer; außerdem ist man dann sehr eingeschränkt bei der weiteren Nutzung des Garten.

Re: Heizung schon an??

Verfasst: Fr 16. Dez 2016, 17:23
von dimitri
Wir hatten bei unserem Bau auch die Qual der Wahl.
- Öl schied aus wegen der bekannten politischen Contra Öl Haltung.
- Pellets waren mir zu hohe Investitionskosten, dazu noch der Platz für die Lagerhaltung
- Erdwärmepumpe (Direktverdampfer) mit Flächenkollektor war in der näheren Auswahl. Boden war eh schon aufgegraben und das Grundstück mit 1000qm groß genug
- Gastherme + WW Kollektor (damit dem EEG genüge getan wird)

Wärmepumpe und Gas+ WW Kollektor + Kamin + Anschlußkosten wären vom Geld her fast identisch gewesen, letztendlich haben wir uns für Gas entschieden.
Heute würd ich ermutlich statt einem T8 425 einen T7 425 nehmen, damit hätten wir die Bedingungen für die Ersatzmaßnamen im EEG erfüllt (WW Kollektor und Aufpreis T7 waren ungefähr gleich) und hätten dann nur Gas. WW Kollektor lohnt sich bei unserem Warmwasserverbrauch rechnerisch erst in ca. 10-15 Jahren (je nach Witterung) sofern nichts kaputt geht.

Re: Heizung schon an??

Verfasst: Fr 16. Dez 2016, 17:47
von lalamichel
Kollektoren für warmes Brauchwasser alleine macht eh nur Sinn wenn mind. 5-6 Personen im Haushalt leben oder ein Pool geheizt werden soll.
Warmwasser zur Rücklauf anhebung der Heizung und Brauchwasser geht schon.
mfg Michael

Re: Heizung schon an??

Verfasst: Sa 17. Dez 2016, 18:59
von Bravado
skritikrt hat geschrieben: weil ich vor ein par jahren fast auf den Pellets-Hipe reingefallen binn :sweat:
Und was wäre genau das Problem daran gewesen?
Außer den Investitionskosten?
Wir haben ein Haus gekauft, da war eine Pelletheizung schon drin.
Die ist gerade mal 5 Jahre alt, super leicht zu bedienen und wenn ich mir die Verbrauchskosten ansehe, dann dann sehe ich keinen Grund, mich zu grämen.

Was ich gerne los wäre ist der Platz, den ich für die Lagerung verbrate.
Gas-Therme ist da schon geil, leider nicht verfügbar bei uns. :-/

Re: Heizung schon an??

Verfasst: So 18. Dez 2016, 05:56
von skritikrt
Kann nicht immer wan ich will,und habe in letzter Zeit kaum gelegenheit was ordentliches zu schreiben....und das Badezimmer-Planen raubt mir noch den rest meiner Nerven... :?
Naja-wird schon...wen nicht anders,dan halt so-aus der Nachtschicht :sweat:
skritikrt hat geschrieben: dimitri hat geschrieben:
Im Neubau läuft die Heizung eh das ganze Jahr durch und wird per Außenthermostat geregelt.



Noch ein Begraebnis,weil die Thermodynamik fuer alle Bauten (alte wie neue,sowie alle demmungsgrade) gleich gilt :!:
Zuersteine Klarstellung,weil ich den Verdacht habe,das Das,was ich hier gemeint habe nicht richtig angekommen ist,oder ich mich einfach nicht deutlich genug geeusert habe.

Genau habe ich gemeint,das es fuer alle Heizsysteme gelten mueste,weil viele bis "geht nicht mehr" warten (sieh den Thredtietel),und hoffen,das es noch 1-2 warme tage geben wird.
Die realitaet ist aber eine andere-in der nacht fallen die ausentemperaturen doch merklich,also ist der tagesdurchschnitt schon so tief,das sich das Haus thermisch schon zusehr abkuehlt.
Die konsequenz ist dan,das die Heizanlage die ersten par tage unekonomischer arbeitet,weil sie eine grose "last" vorfindet.


Weiter der Reihe nach.
dimitri hat geschrieben:1.) Eine WP hat im Winter, wenn der Wärmebedarf am größten ist, den geringsten Wirkungsgrad. Thermondynamik: Geringere Temperatur sprich geringere Energiemenge die entnommen werden kann bei steigendem Energieverbrauch durch den Kompressor. Ergiebt geringeren Wirkungsgrad.
Stimt nicht vollkommen,wen es ein Kompressor mit invertersteuerung ist (Teillastbetrieb des Inverter-Kompressor),aber im groben und ganzen-JA STIMT SO.

ABER-hast die CTC verlinkungen (PDFs) anscheinend nicht studiert :roll: .hast ja nach der "Arbeitszahl"gefragt.
Also wie hoch ist dieser "geringerer Wirkungsgrad" einer WP den wirklich :roll:
Deswegen noch einmal http://www.ctc-heating.com/files/leaflets/17003504.pdf

Auf der zweiten seite staeht alles:
COP 1) (Coefficient Of Performance) 5.31 / 2.78 Ist nicht so aussagend,weil nicht ueber eine lange Zeit gemessen (ohne abtauungen,Standby usw...)
SCOP average climate 35°C (EN14825) 3.9 / 2,9 SCOP (Seasonal Coefficient Of Performance) 35°C heist hier nicht Ausentemperatur,sondern Vorlauftemperatu gilt fuer Mitteleuropa-somit auch Deutschland.
SCOP cold climate 35/ 55 °C (EN14825) 3.4 / 2.6 bei 35 grad Vorlauftemperatur und 55 grad saniterwassertemperatur

1) At 35°C water temperature. +7 @ 20 rps / -7 °C @ 90 rps. According to EN 14511.

Ausfuerliche erklaerung auf Deutsch:http://www.kka-online.info/artikel/kka_ ... 09004.html

Also wen ich "den schlechtesten fall" (nordliche klimazonen-Norwegen,Finnland usw...) also die maksimal schwierigste bedingungen als beispiel naehme,siehst du eine SCOP von 2,6
Das ist eine sehr leistungsfaehige WP :!:

Und was bedeutet da der wert 2,6?-genau-1KWh stromkosten fuer 2,6KWh wermeenergie :D

Und wie staeht es da mit Gas?-genau waeiger als 1 (es ist ja kein Perpetuum Mobile)...interesiert mich aber trotzdem,wie staeht es da mit den Wirkungsgrad.

Und jetzt zu den Strompreisen:
dimitri hat geschrieben:Dann fassen wir nochmal die mir bekanten Zahlen zusammen:
Strompreis in Slowenien pro KWh: 16 Cent (http://www.kwh-preis.de/strompreis-doss ... -vergleich)
Gaspreis in Slowenien pro KWh: 6Cent (http://ec.europa.eu/eurostat/statistics ... tistics/de)

Kannst du das so bestätigen bzw. korrigieren?
16Cent Strompreis stimmt nicht,weil das nur die hohe tarife ist.Und wie schon gesagt verbraucht die WP den grosteil gerade den niedrigtarif-Strom (logisch,weil es in der Nacht drausen ja kaelter ist).
Meine Frau kontroliert den Stromverbrauch regelmaesig an den ekstra Stromzaehler fuer die WP (sie hat offensichtlich ihren Spas dran :lol: ),und sagt,das sie ausgerechnet hat,das so "pi mal daumen" der preis pro KWh von 10 Cent realistisch ist.
Meine frau wolte es namlich wie es nur geht genau wissen,wie hoch die Stromrechnung wird schon bevor sie der Postbote bringt :confusion-scratchheadyellow: ...ja,ja-ich weis-leute gibt es....

Also bei diesen KWh Preis,und den uebelsten bedingungen fuer die WP,und auch wen wir den Physikalisch "unmoeglichen" wirkungsgrad von 100% naehmen,kann Gas nicht mal ansatzweise mithalten :!: -einfach selber nachrechnen.

Und jetzt komt noch was,was die Gas Fans vergessen haben-bei Gas gibt es zusaetzliche kosten,die bei den KWh preis von Gas nicht imbegriffen sind :!: Das sind kosten des Anschlusses.Ist ja nicht strom,sondern ein anderer Energent,und deswegen wieder Anschlusspauschale und anderer Krims-krams,das bezahlt werden muss...o man Gas verbraucht oder auch nicht.....
Der Bruder meiner Frau hatte bis vor einen Jahr mit Gas geheizt (nichts modernes)...und jetzt mit einer Waermepumpe...und sagt,das es erst jetzt im Haus richtig warm ist....(naja-der hat auch Konvektions-koerper als Radiatoren-Rohre mit blechen drauf :doh: )...
Und der hat die Gasanlage belassen....weil-wer weis,ob wan gas vileicht guenstiger wird (der depp :lol: )...und zahlt jeden Monat 43€ fuer den Gasanschluss

HALO-43€ fuer garnichts :!:
Fuer das geld im jahr gerechnet (516€) heize ich mit der Wermepumpe mindestens ganze zwei schwaerste Wintermonate.

Und noch ein + fuer die Wermepumpe-weil ich den Stromanschluss schon habe und den ganzen "krims-krams,von den ich nichts habe nicht noch einmal bezahlen muss,"jubele ich die WP einfach runter".....und brauche noch die verlegung der Gasleitung zu bezahlen-meine Energetik-Infrastruktur staeht schon!
Wen ich mich fuer Gas entschieden haette (leuft ja die Leitung unter der Strase am Haus vorbei),mueste ich die Strase Schliesen (und das planen,bezahlen usw...),da Asphalt der Strase und der Rampe zur Garage aufschneiden lassen,im haus die Gasleitung verlegen lassen usw.....und was kostet das dan am ende?-wahr doch im reis der Gastherme nicht imbegriffen.

Die 13.000€,die ich fuer meine WP ausgegeben habe-das wahr ALLES-fix und fertig (auf "schluessel")...etwas guenstigeres mit nicht nennensweter schlechteren werten bekommt man schon fuer 5-6000€ weniger :!:

Hofe,das ich nich noch einmal betohnen mus,das wen der schaerfste Winter (bei uns vileicht ein Monat...gibt ja keine "ordentliche Winter" mehr...)vorbei ist,eine Wermepumpe regelrecht "traumhafte" energetische Performance liefert.
lalamichel hat geschrieben:Der Wirkungsgrad von Wärmepumpen hängt maßgeblich vom Medium ab aus dem es seine Energie zieht, Luft ist da die schlechteste aller Lösungen.
Wieder "hoeren-sagen Weisheit"...aber das haben wir schnell erklert.

Zwischen den Geothermie prinzipen (Bohrung-hat der onkel meiner Frau-die laufen im Winter zause mit pulower und wollkappen herum...ist aber wahr,das ihr aus keine Drainage und keine Hidroisolation hatt...ja,ja-"kluge Leute" gibt es) oder grosflaechige Rohrverlegung (hat ein arbeitskolege,ist zufrieden,sagt aber,das man Beume u.e. auf den Grundstueck vergessen kan...),und des Luft-Wasser prinzip gibt es keine grosen Leistungsunterschiede,weil die Luft-Wasser WP mit luftwolumen arbeiten kann :!:
Mehr luftmasse-mehr energie :!:
Luft ist praktisch unbegrenzt verfuegbar,und wie ich schon schrieb muss man nur auf die Auseneinheit achten,wie man sie aufstellt-die frische zuluft mus frei zustroehmen koenen,die "verbrauchte" kaeltere Luft mus frei abstroemen koenen!

Na?-was hat den meine Frau den CTC-Berater gefragt?....mal nachdenken warum die CTC Auseneinheit so gros ist :idea:
Bravado hat geschrieben: skritikrt hat geschrieben:
weil ich vor ein par jahren fast auf den Pellets-Hipe reingefallen binn :sweat:



Und was wäre genau das Problem daran gewesen?
Außer den Investitionskosten?
Dachte erst,das es DAS Heizsystem fuer mich ist,bis ich alle nachteile erkant und abgewogen habe.
Wie du bemerkt hast-scheue ich nicht vor hohen inwestitionen ab,nur das ich weis,was ich bekomme,und das mir Das auch wert ist.
Und als mir der CTC-Berater einige sachen erklaerte,wahren diese Nachteile fuer mich ausschlaggebend:
-Schlechter Wirkungsgrad (im vergleich zu WP)
-Immer Arbeit:pellets kaufen,transport und alles was damit zusammenhaengt (man mus zuhause sein usw...),asche putzen
-verfuegbarkeit der pellets (bei uns sind nur Pellets der schlechten und mitelguten sorten verfuegbar,und auch die sind "unverschemt teuer",mit sand,und rinde drinn....scheise Ware mit niedriger energiedichte
-Service-bedurftig
-Zusatzkosten-sieh Service,Schornsteinfeger,Rauchmelder,bald auch schornstein-filter
-Platzbedarf fuer die Pellets
.immer schauen wan es zur neige geht
.
.

MFG

Robert

Re: Heizung schon an??

Verfasst: So 18. Dez 2016, 19:04
von Bravado
skritikrt hat geschrieben: Dachte erst,das es DAS Heizsystem fuer mich ist,bis ich alle nachteile erkant und abgewogen habe.
Wie du bemerkt hast-scheue ich nicht vor hohen inwestitionen ab,nur das ich weis,was ich bekomme,und das mir Das auch wert ist.
Und als mir der CTC-Berater einige sachen erklaerte,wahren diese Nachteile fuer mich ausschlaggebend:
-Schlechter Wirkungsgrad (im vergleich zu WP)
-Immer Arbeit:pellets kaufen,transport und alles was damit zusammenhaengt (man mus zuhause sein usw...),asche putzen
-verfuegbarkeit der pellets (bei uns sind nur Pellets der schlechten und mitelguten sorten verfuegbar,und auch die sind "unverschemt teuer",mit sand,und rinde drinn....scheise Ware mit niedriger energiedichte
-Service-bedurftig
-Zusatzkosten-sieh Service,Schornsteinfeger,Rauchmelder,bald auch schornstein-filter
-Platzbedarf fuer die Pellets
.immer schauen wan es zur neige geht
MFG
Robert
Also mit Ausnahme der Preise und der Qualität, die bei Dir verfügbar sind und die ich nicht kenne, ist das zu einem großen Teil an den Haaren herbeigezogen, damit es eben ins "Zielbild'" passt.
Insbesondere "immer Arbeit", immer schauen, wann es zur Neige geht.
Ich weiß, dass ich vor April gar nicht zu schauen brauche und wieso "Arbeit"?
Wieso Asche putzen? Weil man 1 x im Monat die Aschekiste ausleeren muss? 8O
Also wenn man das täglich machen müsste OK.
Und was haben Rauchmelden mit einer Pelletheizung zu tun?

Was ist ein CTC-Berater?