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Re: Der Abschied von den Aktiven Tuning Modulen
Verfasst: Do 22. Mär 2018, 18:57
von aaof
@Rudi
So sieht's aus, ich mag nicht an EQs rumbasteln, dafür fehlt mir irgendwie die Geduld und auch das eigene Vertrauen. Da ist mir das ATM erheblich lieber, effizient, ohne viel KnowHow einfach dem eigenen Musikgeschmack anpassen. Ideal.
Re: Der Abschied von den Aktiven Tuning Modulen
Verfasst: Do 22. Mär 2018, 21:28
von Lars_S.
Für den "Laien" sicherlich eine gute Lösung. Wer aber gezielt seine Raumprobleme in den Griff bekommen möchte fährt mit DSP meiner Meinung nach besser da hier punktuelle Korrekturen möglich sind und nicht der gesamte Fgang verschoben wird. Wer aber gerne am Rad dreht und keine Zeit und Lust hat sich mit der DSP Thematik zu befassen fährt mit dem ATM sicherlich gut.
Re: Der Abschied von den Aktiven Tuning Modulen
Verfasst: Do 22. Mär 2018, 22:35
von Haihappen
@Lars
Du kennst dich ja bereits gut mit den DSP-Lösungen aus.
Wie lange dauert es aus deiner Sicht, sich da soweit einzuarbeiten um halbwegs brauchbare Ergebnisse zu erzielen?
Gibt es zudem brauchbare und verständliche Lektüre um es als Laie zu schaffen?
Re: Der Abschied von den Aktiven Tuning Modulen
Verfasst: Fr 23. Mär 2018, 06:49
von rockyou
Mit Dirac kannst du sofort loslegen.
Re: Der Abschied von den Aktiven Tuning Modulen
Verfasst: Fr 23. Mär 2018, 09:30
von Lars_S.
Haihappen hat geschrieben:@Lars
Du kennst dich ja bereits gut mit den DSP-Lösungen aus.
Wie lange dauert es aus deiner Sicht, sich da soweit einzuarbeiten um halbwegs brauchbare Ergebnisse zu erzielen?
Gibt es zudem brauchbare und verständliche Lektüre um es als Laie zu schaffen?
Das ist schwierig zu sagen und hängt in erster Line auch mit deinem Verständnis für die Materie zusammen. Es ist ja kein Geheimnis, dass ich in engem Kontakt zu Magnus stehe, er hat mir viel gezeigt und Tipps gegeben. Es ist viel learning by doing. Eine spezielle Lektüre habe ich jetzt nicht. Ich befasse mich aber jetzt knapp 2 Jahre mit der Thematik, insbesondere mit dem Thema FIR Filter und Möglichkeiten zur Implementierung über den MiniDSP.
Re: Der Abschied von den Aktiven Tuning Modulen
Verfasst: Fr 23. Mär 2018, 10:39
von Haihappen
Danke dir.
Ich glaube daran würde es bei mir scheitern, derzeit habe ich kaum einen Bezug dazu und der Wille viel Zeit und Arbeit reinzustecken ist doch begrenzt.
So suche ich weiter nach einen guten Zwischenlösung. Vielleicht ist es für mich dann doch Dirac oder ARC.
Aber ich weiche zu sehr vom Topic ab.
Re: Der Abschied von den Aktiven Tuning Modulen
Verfasst: Fr 23. Mär 2018, 10:49
von Lars_S.
Der Faktor Zeit ist sicherlich nicht zu unterschätzen, direkt gefolgt von deiner Motivation
Hast du den DDRC88-BM von MiniDSP mal ins Auge gefasst, der würde doch gut passen, 5-Kanal Endstufe wird aber benötigt...
Re: Der Abschied von den Aktiven Tuning Modulen
Verfasst: Fr 23. Mär 2018, 11:21
von rockyou
Wenn du vom PC oder Mac Musik abspielen kannst und ein Messmikrophon zur Hand hast oder leihen kannst, gibt es Dirac als Testversion zum Probieren. Und ansonsten finde ich den MiniDSP mit Unterstützung von Magnus auch eine Überlegung wert.
Re: Der Abschied von den Aktiven Tuning Modulen
Verfasst: Fr 23. Mär 2018, 11:45
von AndyRTR
Ein DSP ist kein Hexenwerk. In der Dirac-Version vollautomatisch einzustellen wie eine AVR-Einmessung. Alternativ manuelle Einmessungen mit den nicht Dirac-Modellen. Das ermöglicht einfache Hochpass/Tiefpass/Low-/Highshelf-usw. Filter, PEQs oder FIRs. Wobei FIRs ein wenig mehr Einarbeitung benötigen. Ein Umik Messmikrofon und Einarbeitung in REW wird in jedem Fall benötigt. Und dann kommt die Philosophiefrage, in welchem Bereich eingegriffen werden soll. Nur im Bassbereich zur Modenentzerrung bis max. Grundton oder Vollbereichskorrektur auf einen Hörplatz.
Aber DSP ist ein eigenes Thema und hat nichts mit dem Abschied von den ATMs zu tun.
Re: Der Abschied von den Aktiven Tuning Modulen
Verfasst: Fr 23. Mär 2018, 12:00
von Lars_S.
FIR Korrektur im Vollbereich auf einen Bereich um den Hörplatz inklusive Phasen- und Impulskorrektur
Nein Spaß beiseite, für so eine Korrektur muss ich mich schon ne ganze Zeit damit beschäftigen. Will ich nur mit ein paar PEQ den Bassbereich entzerren, ist natürlich deutlich weniger Einarbeitung notwenig, das bekomme ich relativ schnell umgesetzt.