Re: Die neue nuBoxx B-40 - Eine für (fast) alle(s) !
Verfasst: So 18. Jul 2021, 15:56
Ich hoffe, bei Nubert ist in Sachen Hochwasser dieses mal alles sicher?
Boxen, Tontechnik und Klangphilosophie
https://nubert-forum.de/nuforum/
Nach dem nächsten Wochenende (KW 30) werden die nuBoxxen verfügbar sein. Dann kann sich auch jeder der will selbst ein Bild machen.F.Lauschiplauschi hat geschrieben: ↑So 18. Jul 2021, 15:39 Ich bin im Moment stark erkältet, ich denke vor Mitte/Ende der kommende Woche wird das leider nichts.
Nichts und niemand ist in diesen Zeiten wirklich "sicher".F.Lauschiplauschi hat geschrieben: ↑So 18. Jul 2021, 15:56 Ich hoffe, bei Nubert ist in Sachen Hochwasser dieses mal alles sicher?
Sorry, das ich mich etwas komisch ausgedrückt habe. Ja, es gab keinen klanglichen Unterschied! Danke!
Ging mir beim Vergleich NV60 vs NB513 ähnlich. Warum ist das eigentlich so? Ist das die "Präsenzzurückhaltung" der NV60, die in einem der verlinkten Tests beschrieben wurde? Oder ist es der Membrandurchmesser im Mitteltonbereich? Zumindest kommt mir das im Vergleich zu den alten Modellen mit 22er TMT (383, 683) so vor, die nochmal was drauflegen was "Direktheit" in den Mitten angeht. Weiter vorne im Thread hieß es sinngemäß zur B-40: besser geht es nur noch mit einem kleineren Mitteltöner. Ist kleiner da automatisch immer besser? Kann man auch mit einem kleinen Mitteltöner einen "anspringenden" Klang (wer die 383 oder 683 kennt, weiß was ich meine) hinbekommen? Ich bilde mir immer ein, das hängt mit der Abstrahlcharakteristik und damit auch mit dem Durchmesser des TMT zusammen. Hörner klingen ja auch oft sehr anspringend (bis anstrengend) und strahlen ja in der Regel die Mitten auch sehr gerichtet ab, also noch stärker als ein 22er TMT, sind damit quasi das andere Extrem zu einer Box mit so einem kleinen breit abstrahlenden Mitteltöner wie die NV60.
Das wird auch in den beiden neuen Videos zur nuBoxx-Serie gesagt und warum das so ist.
Das erscheint mir zumindest plausibel. Wenn ein großer Mitteltöner die oberen Mitten stärker bündelt als ein kleiner (ok, mag noch beeinflusst dadurch sein, dass bei bestimmten Frequenzen vielleicht nicht die gesamte Fläche abstrahlt), gibt es in dem Frequenzbereich ja auch weniger Diffusschall (Nachhall), weil der große Mitteltöner weniger Schallenergie abseits der Achse abstrahlt. Das kann man entweder kompensieren, indem man den Pegel des Direktschalls in dem Frequenzbereich anhebt, um ein neutraleres Gesamterlebnis (das Ohr hört ja Direktschall und Diffusschall) zu erhalten oder auch so lassen, damit man sich mit einem linearen Frequenzgang im reflexionsarmen Raum beruhigen und gleichzeitig mit einem Badewannenfrequenzgang im (nicht reflexionsarmen) Hörraum schönfärben kann...