Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Selbst hat geschrieben:Danke ... warum fängt man nach so langer Abstinenz wieder an?

Ärger mit der mittlerweilen Ex

Es war natürlich 'dumm' von mir und sehr ärgerlich. Ist ja nicht gerade so einfach mit dem Aufhören.

hatte davor auch schon mal aufgehört und dann einfach so wieder reingerutscht. das geht schneller als einem lieb ist. aber jetzt will ich es ohne rückschlag durchhalten. schon der gesundheit zu liebe

Selbst hat geschrieben:Nägel mit Köppe gemacht und alles in die Tonne gehauen und seit 17.07. Rauch- und Dampffrei nach über 24 Jahren. Körperliche Entzugserscheinungen hatte ich so gut wie keine. Rest ist Kopfsache ... sprich die Verknüpfungen mitm Rauchen, wovon es ja einige gibt ... also nachm Essen, nachm Kaffee, bei Langeweile etc.

... endlich.

Glückwunsch, Selbst! Liest sich nach einer ähnlichen "Karriere" wie bei mir. Die Verknüpfungen verschwinden mit der Zeit, aktuell kann ich mir zu keiner Situation 'ne Kippe vorstellen.

mk_stgt hat geschrieben:... aber jetzt will ich es ohne rückschlag durchhalten. schon der gesundheit zu liebe

ohne Rückschlag bis zum nächsten mal

so ab und zu mal selbstgedrehte fänd ich schon ganz reizvoll. das schaff ich aber nicht. inzwischen würde es mir wohl auch gar nicht mehr 'schmecken'.

auf das nächste mal verzichte ich liebend gerne!

Selbst hat geschrieben:Nägel mit Köppe gemacht und alles in die Tonne gehauen und seit 17.07. Rauch- und Dampffrei nach über 24 Jahren. Körperliche Entzugserscheinungen hatte ich so gut wie keine. Rest ist Kopfsache ... sprich die Verknüpfungen mitm Rauchen, wovon es ja einige gibt ... also nachm Essen, nachm Kaffee, bei Langeweile etc.

... endlich.

Respekt, das schaffen die Wenigsten, ich bin aber auch einer von denen und kann bestätigen, dass auch ich keine Entzugserscheinungen bemerkt habe, obwohl ich an "guten" Tagen damals mindestens zwei Schachteln weggeballert habe.
Aber ich stimme Dir absolut zu, in der DDR war es wohl nicht anders als in der BRD, Alk und Kippen gab es immer.
Es war nur eine Frage des Willens zum Aufhören.
Ich bin Dresdner, heute 48 und habe seit meiner Jugend regelmäßig getrunken und geraucht; am 26.04.05 gab's meine letzte Zigarette und bis heute habe ich keine weitere Kippe angefasst. Und ich bin ehrlich, ich glaube nicht, dass ich wieder anfangen würde, aber wenn einer mit 'ner Kippe an mir vorbei läuft und 'ne Nikotin-Wolke absondert, da atme ich vielleicht etwas tiefer ein.

Gruß, eisholz

Hab auch vor 6 Jahren mit dem Rauchen aufgehört. Von jetzt auf gleich, aber für mich war es sehr schwer, und ich hatte 3 Monate lang eigentlich permanent schmacht. Aber der Wille war wohl stärker.

Eisholz hat geschrieben:aber wenn einer mit 'ner Kippe an mir vorbei läuft und 'ne Nikotin-Wolke absondert, da atme ich vielleicht etwas tiefer ein.

da scheint's ja zwei Lager zu geben …
mich stört's zwar in Gesellschaft nicht großartig (außer in Restaurants, beim Essen, da wär's für mich nicht mehr akzeptabel), aber abgewinnen kann ich dem Gestank nix mehr

Selbst hat geschrieben:Danke ... warum fängt man nach so langer Abstinenz wieder an?

...mach mal als ehemaliger Raucher ne richtig dreckige Scheidung mit, da kommste auf die irrsinnigsten Ideen...
Ich bin mittlerweile auch schon wieder über 6 Jahre "trocken (rauchen meine ich)"...aber sollte ich die 80 Lebensjahre erreichen, geht's wieder los

Gruß

Ich habe meine Schilddrüsen-OP als Startpunkt zum Aufhören mit dem Rauchen genommen.
Die OP war am 3. Juli 2018 und die letzte Zigarette habe ich am Abend davor kurz vor 22.30 Uhr geraucht.

Nach der OP durfte ich eh ein paar Tage nicht rauchen. Und ich habe es auch gar nicht so richtig vermisst, obwohl ich einige Schachteln dabei hatte.

Inzwischen sind 9 Wochen vergangen ohne einen Glimmstengel. Musste allerdings ein paar Gewohnheiten mit ablegen bzw. ändern.

Da bei der OP mein linkes Stimmband in Mitleidenschaft gezogen wurde, ist meine Stimme fast weg bzw. kaum noch zu hören. Obwohl dies sehr stressig ist, kam bisjetzt noch kein Verlangen nach einer Zigarette auf.