Re: Zu letzt gesehener Kinofilm
Verfasst: Sa 14. Okt 2017, 12:02
CUT BLANK
Über diesen Film eine ausgeprägtere Rezension zu schreiben, würde dem Film eine nicht zustehende Ehre bringen, und diesen "Tatbestand" möchte ich explizit verhindern.
Gut, man kann auf der Positiven Seite ins Feld führen, dass die Besetzungsliste mit Hensworth, Thornton, Dern und Malkovich sich liest wie das "Who is who" Hollywoods.
Doch allein schon in diesem Punkt gibt es die ersten "Haken":
Hensworth spielt betont hölzern, auch Thornton, Dern und Malkovich hat man schon ausdrucksstarker gesehen.
Über die weiblichen Hauptrolle, dieses mal besetzt mit Teresa Palmer, werfen wir lieber den Mantel des Schweigens...
Der Plot an und für sich gestaltet sich trotz unübersehbaren Anleihen bei rabenschwarzen Vorbildfilmen aus Engeland & USA wie eine Gammakurve eines OLED-Fernsehers und übertrifft sich quasie minütlich in seiner Flachheit.
Wer also ausgerechnet bei diesem B-Movie Spannung erwartet, glaubt auch sonst noch an Weihnachtsengel und Osterhasen...
Wirklich überrascht war ich keiner Sekunde des Films, und "The End" mit den in den Sonnenuntergang steuerenden Protagonisten holt keine Maus aus dem Loch heraus.
Was bleibt ist ein ganz und gar nicht süsser Nachgeschmack: Die Grundidee, nämlich einen typischen "Provinzfilm" zu erstellen ist soweit geglückt, dass man sagen kann, dass der Film nicht nur in der Provinz spielt, sondern auch das Auftreten eines typischen Provinzfilmes für sich buchen kann, als da wären: Kleinkariertheit, Klischees, Komische Typen...
Seien wir uns ehrlich: Wer lässt sich hierzulande schon gerne durch blühende Rapsfelder, übergrosse Stetsons und kreischende Hauptdarstellerinnen hinterm Ofen hervorlocken?
Eben!
Über diesen Film eine ausgeprägtere Rezension zu schreiben, würde dem Film eine nicht zustehende Ehre bringen, und diesen "Tatbestand" möchte ich explizit verhindern.
Gut, man kann auf der Positiven Seite ins Feld führen, dass die Besetzungsliste mit Hensworth, Thornton, Dern und Malkovich sich liest wie das "Who is who" Hollywoods.
Doch allein schon in diesem Punkt gibt es die ersten "Haken":
Hensworth spielt betont hölzern, auch Thornton, Dern und Malkovich hat man schon ausdrucksstarker gesehen.
Über die weiblichen Hauptrolle, dieses mal besetzt mit Teresa Palmer, werfen wir lieber den Mantel des Schweigens...
Der Plot an und für sich gestaltet sich trotz unübersehbaren Anleihen bei rabenschwarzen Vorbildfilmen aus Engeland & USA wie eine Gammakurve eines OLED-Fernsehers und übertrifft sich quasie minütlich in seiner Flachheit.
Wer also ausgerechnet bei diesem B-Movie Spannung erwartet, glaubt auch sonst noch an Weihnachtsengel und Osterhasen...
Wirklich überrascht war ich keiner Sekunde des Films, und "The End" mit den in den Sonnenuntergang steuerenden Protagonisten holt keine Maus aus dem Loch heraus.
Was bleibt ist ein ganz und gar nicht süsser Nachgeschmack: Die Grundidee, nämlich einen typischen "Provinzfilm" zu erstellen ist soweit geglückt, dass man sagen kann, dass der Film nicht nur in der Provinz spielt, sondern auch das Auftreten eines typischen Provinzfilmes für sich buchen kann, als da wären: Kleinkariertheit, Klischees, Komische Typen...
Seien wir uns ehrlich: Wer lässt sich hierzulande schon gerne durch blühende Rapsfelder, übergrosse Stetsons und kreischende Hauptdarstellerinnen hinterm Ofen hervorlocken?
Eben!