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Re: nuJubilee 40: Klangliche Einordnung?

Verfasst: Do 30. Apr 2015, 19:36
von Zweck0r
Die 35 spielt auch obenrum schöner, seit ich die eingebaute Bafflestep-Entzerrung mit einem hinter das ATM geschalteten Filter rückgängig mache (wegen wandnaher Aufstellung). Der Effekt beim Umschalten ist verblüffend: Mitten und Höhen klingen wie näher herangerückt, der vorher überpräsente Grundton tritt zurück.

Re: nuJubilee 40: Klangliche Einordnung?

Verfasst: Do 30. Apr 2015, 19:42
von palefin
aha...?

Klingt sehr aufwändig.
"Überpräsente Grundton.... " hm, glaube, kann mich dran erinnern.... :?

Re: nuJubilee 40: Klangliche Einordnung?

Verfasst: Do 30. Apr 2015, 20:55
von Zweck0r
Im Prinzip bloß zwei Widerstände und ein Kondensator pro Kanal. Bei zu hoher Quellenimpedanz muss allerdings noch eine Verstärkerstufe davor.

Re: nuJubilee 40: Klangliche Einordnung?

Verfasst: Do 30. Apr 2015, 21:01
von tiad
Zweck0r hat geschrieben:Im Prinzip bloß zwei Widerstände und ein Kondensator pro Kanal. Bei zu hoher Quellenimpedanz muss allerdings noch eine Verstärkerstufe davor.
Na dann ist es ja ganz simpel :lol:
(Ironie)

Re: nuJubilee 40: Klangliche Einordnung?

Verfasst: So 10. Mai 2015, 22:22
von Laurent
Nun habe ich ebenfalls ein Paar nuJu 40 hier stehen und nach Akklimatisierung mal in Betrieb genommen. Spontan fand ich sie etwas mittenbetont, aber im Laufe der ersten 1-2 Stunden schien sich das etwas zu bessern. Kann das an der noch kurzen Einspielzeit liegen?

Vergleichen kann ich hier nur mit den nuPro A-100, die mir irgendwie ausgeglichener vorkommen und den (völlig anders klingenden) B&W DM603 Standboxen.

Re: nuJubilee 40: Klangliche Einordnung?

Verfasst: Mi 7. Sep 2016, 14:36
von Soilworker
Laurent hat geschrieben:Spontan fand ich sie etwas mittenbetont, aber im Laufe der ersten 1-2 Stunden schien sich das etwas zu bessern. Kann das an der noch kurzen Einspielzeit liegen?

Vergleichen kann ich hier nur mit den nuPro A-100, die mir irgendwie ausgeglichener vorkommen.
Wie ist dein Fazit nach über einem Jahr?

Re: nuJubilee 40: Klangliche Einordnung?

Verfasst: Mi 7. Sep 2016, 19:41
von mk_stgt
bist du jetzt der ausgräber? :mrgreen:

Re: nuJubilee 40: Klangliche Einordnung?

Verfasst: Di 13. Sep 2016, 00:21
von Laurent
Speziell in meinem Raum ist sie etwas dünn im Bass, weil die eine der beiden fast völlig frei im Raum steht (der Raum hat eine halbe Wand an deren Ende eine steht) und die andere auch ein gutes Stück von der Wand entfernt.

Klanglich bin ich sehr zufrieden mit ihr, kristallklar und fein differenziert höre ich besonders gerne akustische Instrumente die von Natur aus wenig Bass haben. Gitarrensaiten z.B. schnalzen einem richtig fetzig entgegen!

Re: nuJubilee 40: Klangliche Einordnung?

Verfasst: Fr 23. Jun 2017, 10:21
von Schröder
Hallo Zusammen,

ich muss hier aktuell nochmal den Thread hervorkramen.
Ich habe mir nach einigen Jahren mit der Nubox 381 Anfang 2017 die Nujubilee 40 geholt. Im Mitten/ Hochton-Bereich hat mir bei der Nubox zum Ende hin immer etwas gefehlt. Hintergrund waren auch einige Vergleiche hier im Forum, dass die NJ 40 (fast) an die NV 4 rankommen soll (mit einigen Abstrichen im Bassfundament- womit ich Dank ATM 4 -aber Leben kann).

Mitten und Hochton sollen lt. einigen Beiträgen hier ja (nahezu) identisch sein. Ich wollte mal kritisch nachfragen, ob dies jemand aktuell nochmal bestätigen kann. Gerade der Mitten und Hochtonbereich interessiert mich aktuell nochmal.

Hintergrund ist, dass ich gerade ein Pärchen Jamo C103 hier habe. Ich liebäugele schon länger mit diesem tollen Design der Box und der Ausführung in Wallnuss. Bevor ich zu Nubert gekommen bin habe ich immer Jamo Lautsprecher genutzt.
Die C103 hat eine UVP von 1800€ und ein Vergleich zur NJ40 ist damit natürlich nur bedingt fair. Aber das Hochton und Mitten der NJ40 identisch, bzw. ähnlich der NV 4 sein soll kann ich nach dem Vergleich mit den Jamos kaum glauben. :roll:
Die Jamos sind schon klasse Lautsprecher. Sie lösen Stimmen und insbesondere Mitten und Höhen unglaublich fein und detailliert auf. Besonders merkt man dies bei klassischer Musik mit Streichern, Violine etc. Die werden wesentlich natürlicher wiedergegeben als bei der NJ40. Die NJ40 wirkt im direkten Vergleich fast schon etwas künstlich und etwas breiig und jetzt kommt das aber........... Die Betonung der Mitten und Höhen kommt mir der Jamo defintiv zu kurz. Sie klingen zwar wesentlich detailreicher und natürlicher aber auch deutlich zurückhaltenter- fast schon zu leise. Bei der NV 40 geht da deutlich mehr und das gefällt mir bei Nubert so gut. Hätte die Jamo den Klangwahlschalter für die Höhen, bzw. würden die besser auftragen wäre sie perfekt. Aber leider ist das nicht so und darum werde ich mit den Jamos auf Dauer auch nicht glücklich.

Meine Überlegung nun ist evtl. nach einem Pärchen NV4 Ausschau zu halten. Falls die im Bereich der Mitten und Höhen aber wirklich identisch würde ich es dann doch mit der NV60 probieren. Budgetmäßig wäre die auch drin aber die NV 60 ist mir eigentlich schon fast wieder zu groß. Abgesehen davon, dass mein Nachwuchs häufiger durch unser Wohnzimmer fegt und ich mich echt ärgern würde wenn da Kratzer reinkommen würden. :twisted:

Schon mal besten Dank für eine Rückmeldung.

Re: nuJubilee 40: Klangliche Einordnung?

Verfasst: Fr 23. Jun 2017, 10:32
von Bruno
ich hatte die nV 4 schon 2 mal, hat mir aber nicht so zugesagt.... Als die nuJu 40 rauskam, probegehört und gleich ein 5er Set gekauft :wink: Nun habe ich die zwei 40er an der Front gegen zwei nV 30 getauscht und muss sagen die legen in Hoch/Mittelton noch einen drauf :D

Will sagen, ich denke mit der neuen nV Serie ob 30 oder 60er wirst Du bestimmt etwas mehr glücklicher, das ist meine Meinung, es werden sich jetzt bestimmt eine Menge melden die sagen dass die nV 4 klasse ist :sweat: :mrgreen: