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Verfasst: Do 15. Mai 2008, 10:25
von Tardif
Servus Hank:
vielleicht muss man das Game gespielt haben, um ein richtiges Feeling für den Film zu bekommen.
Meine Freundin fand den Film auch nicht so gut. (und sie ist keine der Rosamunde Pilcher Frauen
)
Hmm, die Musik zum Film fand ich recht gut.
Aber so ist es mal wieder mit dem eigenen Geschmack.
Genauso, wie I am Legend in den Foren zerissen wird. Ich fand den Film sau stark!! War der einzige Film den ich in den letzten drei Jahren im Kino gesehen habe !!
Gruß Dennis
Verfasst: Do 15. Mai 2008, 11:36
von hank_chinaski
Tardif hat geschrieben:Aber so ist es mal wieder mit dem eigenen Geschmack
Und das ist gut so!
Ich wollte halt nich Deinen Geschmack/Deine Bewertung kritisieren, sondern den Film. Und Deiner Wertung eine andere Sicht entgegenstellen - nicht im Wettbewerb, sondern der Komplettheit wegen
Verfasst: Do 15. Mai 2008, 23:31
von Blap
Near Dark - Die Nacht hat ihren Preis
Caleb ist ein lebenslustiger, aufgeweckter Bursche. Eines Abends albert er mit seinen Kumpeln rum, bis ihm plötzlich die knackige Mae angenehm auffällt. Schon träumt seine Stoßstange von gepflegten Dreilochspielen, doch Mae ist eine aussergewöhnliche junge Dame. Im Klartext bedeutet dies: Sie ist eine Vampirin! Normalerweise saugen die Vampire ihre Opfer aus und beseitigen den Abfall per abfackeln. Doch Mae ist der Ansicht in Caleb einen angemessenen Partner gefunden zu haben. Ergo macht sie ihn mit einem Biß zum Vampir, saugt ihn aber nicht aus.
Knackpunkt der Geschichte ist allerdings, dass der gutherzige Caleb nicht mit seinem Dasein als Untoter klar kommt. Mae ist mit einem kleinen Rudel anderer Vampire unterwegs, die das in ihren Augen unerträgliche Verhalten des Neulings nicht akzeptieren wollen. So gerät Caleb ständig mit dem Anführer Jesse und dem ungestümen Severen aneinander. Doch es soll alles noch schlimmer kommen. Bald muss sich der Vampir wider Willen nicht nur um sein eigenes Dasein Sorgen machen, sondern ihm nahestehende Menschen geraten ebenfalls in grösste Gefahr...
Kathryn Bigelow zeigt mit "Near Dark", dass auch Frauen auf dem Regiestuhl für Mord und Mettgut taugen. Dennoch wirkt dieses Werk aus dem Jahre 1987 noch ein wenig unentschlossen. Es mag vielleicht daran liegen, dass die Hauptfigur Caleb beliebig austauschbar wirkt. Jedenfalls reisst Adrian Pasdar keine Bäume aus. Er ist weder besonders gut noch schlecht, sondern schlicht und einfach kein echter "Typ". Da kommen Lance Henriksen als "Ober-Vampir" Jesse und Bill Paxton als "Radau-Vampir" Severen deutlich überzeugender rüber. Ferner fehlt es dem Film an echten Gänsehaut- und Schockmomenten, alles wirkt recht vorhersehbar, das Ende -welches ich hier natürlich nicht verraten werde- schleimt gar übel über die Mattscheibe.
Trotz deutlichem Mainstream-Appeal hätten dem Film etwas mehr Blut und Gedärm gut zu Gesichte gestanden. Das wäre zumindest ein Ausgleich für das Fehlen "echter Vampirfilm-Atmosphäre" gewesen. Ungefähr zur gleichen Zeit wie "Near Dark", erblickte mit "The lost Boys" ein weiterer, moderner Vampirstreifen das Dunkel der Nacht. Im Vergleich hat "Near Dark" ganz klar weniger Biß. "The lost Boys" hat einfach mehr Drive, macht deutlich mehr Spass.
Fazit: Auch wenn ich diesmal einiges zu meckern habe, so bietet "Near Dark" immerhin recht brauchbare Unterhaltung für rund eineinhalb Stunden. Die DVD aus dem Hause MiB zeigt uns den Film in solider Qualität. Es gibt verschiedene Ausgaben, auch eine unbrauchbare 16er Version wurde veröffentlicht. Die ungekürzte Version ohne Jugendfreigabe ist als Single- und 2-DVD Set erschienen. Die Doppel-DVD bietet einiges an Bonus-Material, man findet sie häufig für deutlich weniger als 10.
Für den kleinen Durst...ähhm...Hunger tauglich. Mit Sicherheit aber kein Pflichtprogramm. Wer lockere "80er-Jahre-Mainstream-Vampir-Unterhaltung" sehen will, tätigt mit "The lost Boys" klar den besseren Einkauf!
6/10
Verfasst: Fr 16. Mai 2008, 19:35
von SiMMenS
Ich glaube für Hitman muss man wirklich das Spiel kennen. Mir gefiel der Film auch überhaupt nicht, habe das Game aber auch nie gezockt! Meinem besten Kumpel (und leidenschaftlichem Zocker) hingegen gefiel der Movie total gut ...
Ich persönlich hatte mir viel mehr Action erwartet. Die paar Szenen waren dann meiner Meinung nach nur sehr halbherzig umgesetzt. Außerdem fand ich die Story zu anstrengend, sodass ich mich die meiste Zeit nur gelangweilt hatte!
Verfasst: Fr 16. Mai 2008, 19:51
von Klempnerfan
Ich finde weder die Spiele noch den Streifen hitverdächtig.
Kann man zocken und schauen - muss man aber (zum Glück) nicht!
Verfasst: Fr 16. Mai 2008, 20:34
von Argaween
Klempnerfan hat geschrieben:Ich finde weder die Spiele noch den Streifen hitverdächtig. Passt schon so, nimmt sich nicht viel.
Kann man zocken und schauen - muss man aber (zum Glück) nicht!
Ich hab Hitman 1 damals nur mal auf dem PC angespielt.
Ich bin aber immer erwischt worden, weil ich zu viel rum geballert habe, und damals war ich noch Jugendlicher und wollte ballern
Hitman 2 dann gespielt und das gefiel mir schon bedeutend besser.
Allerdings ist das Spiel so eine Sache!
Man muss das schon mit seiner Persönlichkeit vereinbaren.
Immerhinn geht es darum, Menschen möglichst unaufällig zu töten.
So derbe daneben wie Manhunt ist es aber zum Glück nicht!
Man muss dazu sagen, dass die Story auch im Laufe des Spieles spannender wird und man so einiges über den Hitman erfährt.
Den Film hab ich noch nicht gesehen.
Hatte da irgendwie auch keine Lust drauf!
Verfasst: Fr 16. Mai 2008, 23:03
von Blap
Die unbesiegbaren Fünf
Der abgelaschte Meister einer Kampfsportschule beauftragt einen jungen Schüler mit der Suche nach ehemaligen Lehrlingen. Diese Schüler sind extrem gefährliche Kämpfer. Jeder mit einer anderen, tödlichen Kampfkunst ausgestattet, für die man sich die Vorbilder aus dem Tierreich entliehen hat.
Das Problem an der Sache ist allerdings, dass nicht alle gesuchten Kämpfer zu aufrechten Helden geworden sind, darüber hinaus ist ihre jeweilige Identität verschleiert. Alle wurden einzeln ausgebildet, keiner weiss um die genaue Identität anderer Schüler. Unser junger Held steht vor einer schwierigen Aufgabe...
Eine Shaw Brothers Produktion unter der Regie von Chang Cheh. Das sind im Regelfall Garanten für beste Eastern-Action. Doch "Five Venoms" bleibt ein wenig hinter den Erwartungen zurück. Es fehlt ganz klar an Kloppereien, denn die teils verworrene Handlung kann nicht mit ausreichender Spannung glänzen. Es wird ein wenig geprügelt, ein bißchen gefoltert und zum Finale gibt es ordentlich Fratzengeballer, doch die gewünschte Zufriedenheit stellt sich nur zum Teil ein.
Insgesamt ein netter Eastern, aber von Spitzenprodukten der Shaw Brüder deutlich entfernt.
6/10
Verfasst: Sa 17. Mai 2008, 08:14
von Mark-Gor
Todeszug nach Yuma
Mit Russell Crowe und Christian Bale sehr gut besetzter Western, der nicht nur schöne Bilder, markige Charaktere und gute Dialoge bietet, sondern auch reichlich Action. Das Orginal kenne ich leider nicht - so kann ich auch keinen Vergleich ziehen. Mag auch ein Vorteil sein...
8/10 P.
Elfenlied
"Seit einigen Jahren werden auf der Erde Kinder mit Hörnern geboren die über spezielle Kräfte verfügen und die Diclonius genannt werden. Diese werden sobald sie entdeckt werden gefangen genommen und getötet. Nur einige wenige wurden zu Forschungszwecken am Leben gelassen. Sie werden im Labor gehalten und wie Laborratten behandelt."
Das als ganz kurze Inhaltsangabe. Schöner finde ich die Beschreibung auf der DVD-Verpackung:
"Nyu is a babe in the woods / Lucy is a viscious killer / If only they didnŽt share the same body!"
Vorweg: ein großer Freund von Animes bin ich nie gewesen und "Elfenlied" hat mir gezeigt, daß das wohl auch so bleibt.
Die ersten 2-3 Folgen bin ich noch aufmerksam dabei. Wobei selbst hier mich das Reißerische an Elfenlied stört. Irgendwie wackelt Nyu immer nackt durchs Bild und an Brutalitäten wird besonders zum Auftakt nicht gespart. Da fliegen sämtliche Körperteile durch die Gegend. Zeichenstil kann ich nicht beurteilen. Die Figuren gucken alle mit riesigen Augen, nur wenn böse wird, werden die zusammen gekniffen.
Der nur vereinzelt auftretene Humor ist nicht meiner und meistens auch mit unnötigen sexuellen Anspielungen verbunden - na, dem Japaner wirds wohl gefallen. NyuŽs sensible Seite nervt mich schon nach kurzer Zeit - sie spricht fortlaufend ihren eigenen Namen in den unterschiedlichsten Färbungen aus - von verschüchtert-verletzt über erfreut bis bitterböse. Ich hätte mitunter reinschlagen können.
Das Ganze hat mich jedenfalls nicht mitgenommen, nur streckenweise habe ich im Ansatz "mitgefühlt". Das liegt aber wohl auch daran, daß ich mich mit den gezeichneten Figuren ohnehin nicht anfreunden kann, echte Emotionen vermitteln mir eben immer noch eher lebende Schauspieler. Erstaunlicherweise gehe ich bei den sonst oft auch als seelenlos bezeichneten Hollywood-Machwerken von Pixar & Co mehr mit als bei Animes wie "Elfenlied".
Nehmt es mir nicht übel - vom anfänglichen 8er-Eindruck ging es für mich stetig bergab auf eine
5/10 P.
Das Finale habe ich mir nicht mehr angeschaut, da daß Interesse an der weiteren Handlung gegen null tendierte.
Wer meine "Elfenlied"-Box haben möchte (RC1 / Englisch und Japanisch mit engl. UT / uncut / wie neu), darf mir eine PN senden. Für 12 + Porto geht sie weg.
Hitman
Auch mir ist das Computerspiel unbekannt, ein Freund hat mich aber über die Handlung desselben in Kenntnis gesetzt. Handlung flau, Action mau und der "Hitman" selbst haut auch nicht um. Kann man gucken.
5/10 P.
Grüsse,
mark-gor
Verfasst: Sa 17. Mai 2008, 10:21
von Danielocean
Die Todeskandidaten
10 Zum Tode verurteilte Verbrecher aus allen Ecken der Welt werden auf eine Insel zusammen gekarrt. Es gibt ein Spiel a la "Bladerunner" über 30 Stunden, dem einzig Überlebenden wird die Freiheit geschenkt, falls nach Ablauf der Frist mehr als einer überlebt aktivieren sich die Bomben die als Fußfesseln angebracht wurden...
Doch in der kapitalistischen Welt in der wir heute leben geht es garnicht darum einem Schwerverbrecher die Freihei zu schenken... es geht um Profit. Denn dieses Spiel veranstaltet ein reicher Produzent mit seinem Team, die der Fernsehrbranche den Rückengekehrt haben und diese Killershow im Internet gegen Gebühr ausstrahlen... Ziel: Man will die Einschaltquoten des Superbowl mit 40Mio. Zuschaueren toppen.... und dafür wird in Foren auf der ganzen Welt im Vorfeld Propaganda gemacht...
Kaum ist die erste Leiche zu sehen, steigt die Anzahl der Beobachter schnell...
Was jedoch viele nicht wissen, einer der eingeschleusten "Todeskandidaten" ist ein ehemaliger Elitesoldat der bei einer geheimen Mission festgenommen wurde... also kein wirklicher Krimineller...
Eine sehr makabere Story mit reichlich Aktion... Meiner Meinung nach hätte man etwas mehr aus dem Film rausholen können... allerdings ist er dennoch sehenswert.
7/10 Punkten
Verfasst: Sa 17. Mai 2008, 14:49
von Klempnerfan
SUPERBAD
Das letzte High-School-Jahr neigt sich seinem Ende entgegen und weder der fettleibige Gernegross Seth noch sein scheuer bester Freund Evan haben es geschafft, ein von ihnen favorisiertes Mädchen ins Bett zu kriegen. Ihre größte Angst ist deshalb, als Jungfrauen ans College wechseln zu müssen. Eine letzte Chance, um dieses zu ändern, bietet sich, als Jules, das für Seth coolste Mädchen der Schule, ihn zu einer Party einlädt und gleichzeitig mit der Aufgabe betraut, für den geplanten Absturz massenhaft Alkohol zu beschaffen. Für Seth und Evan, die davon überzeugt sind, dass sich heiße Girls nüchtern von Versagern wie ihnen nie zum Geschlechtsverkehr hergeben würden, kommt das Angebot wie ein Himmelsgeschenk. Tolle Frauen, so Seth, lassen sich von Loosern nur im absoluten Ausnahmefall begatten. Dann nämlich, wenn z.B. Alkohol die Urteilsfähigkeit so vernebelt, dass ihnen Fehler hinsichtlich der Partnerwahl unterlaufen. Was die beiden zu ihrem Glück jetzt noch brauchen, sind massenhaft alkoholische Getränke, die es in den USA bekanntermaßen erst ab 21 Jahren zu kaufen gibt. Hier kommt Fogell, der brutal uncoolste Versager der Schule, ins Spiel. Denn ausgerechnet Fogell kann einen gefälschten Ausweis vorweisen - und so wird aus dem Duo gezwungenermaßen ein Trio.
Hat mir gut gefallen, diese niedliche Schweinskram-Teenager-Klamotte.
Besonders Martha MacIsaac als
Becca!
Das Bild und der frontlastige Ton gehen in Ordnung, die Musikstücke sind gut gewählt.
6,5-7/10