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- Blap
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SAW III
Ich verzichte diesmal auf eine Inhaltsangabe, da es sonst zu Spoilern bei den vorherigen Teilen kommen würde. Es gibt vermutlich doch noch ein paar Interessierte die noch keinen Teil der "SAW" Reihe gesehen haben.
Der erste "SAW" war ein kleiner, fieser Thriller, konnte auf ganzer Linie überzeugen. Nach dem überraschenden Erfolg war es natürlich klar, dass eine Fortsetzung geben würde. "SAW II" war durchaus gelungen, dabei aber deutlich stärker auf den Massenmarkt zugeschnitten. Was bietet "SAW III"? Meiner Meinung nach eine durchaus gefällige Fortsetzung, ein wenig stärker als "SAW II", doch der erste Teil bleibt nach wie vor unerreicht. "SAW III" klärt einige Fragen auf, die nach dem Genuss der beiden Vorgänger im Raum standen. Interessant ist dies durchaus, allerdings nimmt es den vorherigen Teilen ein wenig von ihrer Wirkung.
Bezüglich der verschiedenen Schnittversionen hat man für einen wahren Dschungel gesorgt. Dabei will ich erst gar nicht auf unterschiedlich ausgestattete DVDs eingehen, sondern nur kurz etwas zu den unterschiedlichen Schnittversionen des Filmes schreiben. Auf dem deutschen Markt sind insgesamt drei Cuts erhältlich:
- FSK 16
- KJ / FSK 18
- JK (entspricht der R-Rated Version)
Die 16er und 18er Scheiben sind gleich für die Tonne. Drückt man beide Augen zu, kann man die JK-geprüfte Version vielleicht noch durchgehen lassen, ich rate jedoch davon Abstand zu nehmen. Mein Fazit: Alle drei in Deutschland offiziell angebotenen Versionen sind unbrauchbar!
Aber kein Grund zur Trauer. In Österreich brachte Kinowelt die "Unrated" Version auf den Markt. Ursrpünglich wollte man diese wohl auch in Deutschland veröffentlichen, jedoch erhielt man für diese Version keine Freigabe. Wenn man bedenkt, dass die deutsche JK-Version (R-Rated) im Vergleich zur Unrated Version weit über 100(!) Schnitte aufweist, kann man als Filmfreund eigentlich nur zur Unrated Scheibe greifen. (Auch wenn diese Schnitte teils sehr kurz ausgefallen sind, unterscheiden sich "R-Rated" und "Unrated" letzlich um fast 6 Minuten Länge!)
Doch damit nicht genug. Für den US Markt wurde ein noch längerer Director's Cut angefertigt. Dieser bremst die Handlung aber eher unnötig aus, daher fährt man mit der Unrated Scheibe am besten!
Wertung? 7/10
Ich verzichte diesmal auf eine Inhaltsangabe, da es sonst zu Spoilern bei den vorherigen Teilen kommen würde. Es gibt vermutlich doch noch ein paar Interessierte die noch keinen Teil der "SAW" Reihe gesehen haben.
Der erste "SAW" war ein kleiner, fieser Thriller, konnte auf ganzer Linie überzeugen. Nach dem überraschenden Erfolg war es natürlich klar, dass eine Fortsetzung geben würde. "SAW II" war durchaus gelungen, dabei aber deutlich stärker auf den Massenmarkt zugeschnitten. Was bietet "SAW III"? Meiner Meinung nach eine durchaus gefällige Fortsetzung, ein wenig stärker als "SAW II", doch der erste Teil bleibt nach wie vor unerreicht. "SAW III" klärt einige Fragen auf, die nach dem Genuss der beiden Vorgänger im Raum standen. Interessant ist dies durchaus, allerdings nimmt es den vorherigen Teilen ein wenig von ihrer Wirkung.
Bezüglich der verschiedenen Schnittversionen hat man für einen wahren Dschungel gesorgt. Dabei will ich erst gar nicht auf unterschiedlich ausgestattete DVDs eingehen, sondern nur kurz etwas zu den unterschiedlichen Schnittversionen des Filmes schreiben. Auf dem deutschen Markt sind insgesamt drei Cuts erhältlich:
- FSK 16
- KJ / FSK 18
- JK (entspricht der R-Rated Version)
Die 16er und 18er Scheiben sind gleich für die Tonne. Drückt man beide Augen zu, kann man die JK-geprüfte Version vielleicht noch durchgehen lassen, ich rate jedoch davon Abstand zu nehmen. Mein Fazit: Alle drei in Deutschland offiziell angebotenen Versionen sind unbrauchbar!
Aber kein Grund zur Trauer. In Österreich brachte Kinowelt die "Unrated" Version auf den Markt. Ursrpünglich wollte man diese wohl auch in Deutschland veröffentlichen, jedoch erhielt man für diese Version keine Freigabe. Wenn man bedenkt, dass die deutsche JK-Version (R-Rated) im Vergleich zur Unrated Version weit über 100(!) Schnitte aufweist, kann man als Filmfreund eigentlich nur zur Unrated Scheibe greifen. (Auch wenn diese Schnitte teils sehr kurz ausgefallen sind, unterscheiden sich "R-Rated" und "Unrated" letzlich um fast 6 Minuten Länge!)
Doch damit nicht genug. Für den US Markt wurde ein noch längerer Director's Cut angefertigt. Dieser bremst die Handlung aber eher unnötig aus, daher fährt man mit der Unrated Scheibe am besten!
Wertung? 7/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
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Bei mir gab es am Wochenende mal wieder Stirb Langsam 4.0 als Blueray.
Immer wieder klasse, wenn man etwas aufdrehen kann, die tollen Effekten zu hören und auch der Sub hat hinlänglich zu tun.
Immer wieder klasse, wenn man etwas aufdrehen kann, die tollen Effekten zu hören und auch der Sub hat hinlänglich zu tun.
Ich kann auch hochdeutsch !
nuLine120 hochglanz weiß, AS-450+AW-560, 3x DS-30 hochglanz weiß + AW-1,AW-560, Sherwood P-965 CineMike Tuning ,1x Vincent SP-996,2x nuConnect AmpX, Cambridge Audio CXU,Hitachi TX-300, Framestar 300
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I Am Legend
Eigentlich eher etwas entäuschend, da hab ich mir ein bißchen mehr erwartet. Ein klassisches B-Movie, welches man mit Will Smith namhaft besetzt hat und als Blockbuster verkaufen wollte.
Einmal anschauen ist aber nicht verkehrt, die 96 Minuten vergehen doch recht zügig.
7/10
Eigentlich eher etwas entäuschend, da hab ich mir ein bißchen mehr erwartet. Ein klassisches B-Movie, welches man mit Will Smith namhaft besetzt hat und als Blockbuster verkaufen wollte.
Einmal anschauen ist aber nicht verkehrt, die 96 Minuten vergehen doch recht zügig.
7/10
nuWave 125 + ATM, CS-65, RS-5, AW-1000
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- Tardif
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Bei mir auch.Riddick hat geschrieben:I Am Legend
Eigentlich eher etwas entäuschend, da hab ich mir ein bißchen mehr erwartet. Ein klassisches B-Movie, welches man mit Will Smith namhaft besetzt hat und als Blockbuster verkaufen wollte.
Einmal anschauen ist aber nicht verkehrt, die 96 Minuten vergehen doch recht zügig.
7/10
Hatte den Film schon im Kino gesehen, da hätte ich ihm 10 Pkt. gegeben.
Nun aber nicht, vielleicht hat es bei dem Film enfach die Umgebung gemacht. Stockdunkles Kino = anderes Feeling.
Aber dennoch großes Kino.
Gruß Dennis
Samsung 52F96,
nuBox 2x 681, 2x DS-301, CS-411, AW991
Onkyo TX NR929, Sony PlayStation 3, Panasonic DMP-BD35
JVC X35
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Jurassic Park III
Jetzt endlich auch noch den dritten Teil angesehen. Ich hatte ihn schon damals im Kino gesehen und war total enttäuscht, und die Enttäuschung wurde nun nochmals bestätigt!
Der letzte Part ist eindeutig einer zu viel, die Story ist schon so dermaßen abgenützt, dass einfach nur noch Langeweile aufkommen kann. Die Charaktere sind zudem ebenfalls völlig unbeeindruckend und wirken irgendwie deplatziert.
Zu alledem kommt auch noch die äußerst schlechte Animation der Dinosaurier hinzu, welche meiner Meinung nach im neuesten Teil am schlechtesten ausgefallen ist - irgendwie wirken sie "billiger" und unnatürlicher, dadurch einfach nicht authentisch.
Zwei Dinge habe ich noch auszusetzen:
Zum einen wäre da die fehlende Action, welche die anderen beiden Filme so grandios gemacht hat. Hier wurde im (bisherigen) Finale eindeutig geschlampt, es kommt einfach keine ordentliche Spannung und Emotion auf.
Das zweite wären dann noch die Raptoren, welche in diesem Teil bereits eine solch unglaubwürdige Intelligenz aufweisen, dass es einfach nur noch lächerlich wirkt. Selbst wenn sie tatsächlich so intelligent gewesen sein sollten, zerstört das noch den letzten Rest Authentizität in dem Film ...
Mein Fazit:
Schade, der dritte Teil hat mir wirklich so wenig gefallen, dass er sogar die anderen beiden Werke irgendwie mit hinunter zieht. Von der anderen Seite betrachtet könnte man aber durchaus meinen, dass diese sogar aufgewertet werden:
5,5 / 10 Punkte
... da trotz all der Minuspunkte immer noch halbwegs unterhaltsames Popcornkino ...
Jetzt endlich auch noch den dritten Teil angesehen. Ich hatte ihn schon damals im Kino gesehen und war total enttäuscht, und die Enttäuschung wurde nun nochmals bestätigt!
Der letzte Part ist eindeutig einer zu viel, die Story ist schon so dermaßen abgenützt, dass einfach nur noch Langeweile aufkommen kann. Die Charaktere sind zudem ebenfalls völlig unbeeindruckend und wirken irgendwie deplatziert.
Zu alledem kommt auch noch die äußerst schlechte Animation der Dinosaurier hinzu, welche meiner Meinung nach im neuesten Teil am schlechtesten ausgefallen ist - irgendwie wirken sie "billiger" und unnatürlicher, dadurch einfach nicht authentisch.
Zwei Dinge habe ich noch auszusetzen:
Zum einen wäre da die fehlende Action, welche die anderen beiden Filme so grandios gemacht hat. Hier wurde im (bisherigen) Finale eindeutig geschlampt, es kommt einfach keine ordentliche Spannung und Emotion auf.
Das zweite wären dann noch die Raptoren, welche in diesem Teil bereits eine solch unglaubwürdige Intelligenz aufweisen, dass es einfach nur noch lächerlich wirkt. Selbst wenn sie tatsächlich so intelligent gewesen sein sollten, zerstört das noch den letzten Rest Authentizität in dem Film ...
Mein Fazit:
Schade, der dritte Teil hat mir wirklich so wenig gefallen, dass er sogar die anderen beiden Werke irgendwie mit hinunter zieht. Von der anderen Seite betrachtet könnte man aber durchaus meinen, dass diese sogar aufgewertet werden:
5,5 / 10 Punkte
... da trotz all der Minuspunkte immer noch halbwegs unterhaltsames Popcornkino ...
- Blap
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Ausser Kontrolle
Ein Forschungsteam der Universität Chicago ist einer neuen Form der Energiegewinnung auf der Spur. Kaum ist der grosse Durchbruch gelungen überschlagen sich die Ereignisse. Der das Team leitende Professor will die Forschungsergebnisse per Internet der ganzen Welt frei zugänglich machen. Doch bevor er dies tun kann, schaltet ihm eine Gruppe von Killern für immer das Licht aus.
Weil der pfiffige Student Eddie Kasalivich (Keanu Reeves) seine Kollegin Dr. Lily Sinclair (Rachel Weisz) nach Hause begleitete, kommt er in der Nacht noch einmal zum Forschungslabor zurück, da er sein Motorrad holen möchte. Bereits draussen hört er die Alarmsignale, im Labor findet er die Leiche des Professors. Eddie versucht noch die Anlage abzuschalten, doch dies ist ihm leider nicht mehr möglich. Dank seines schnellen Zweirads entkommt er knapp der gigantischen Explosion. Am nächsten Tag werden Eddie, Lily und weitere Mitglieder des Forschungsteams vom FBI verhört. Eddie und Lily werden zu Opfern einer Verschwörung, gemeinsam ergreifen sie die Flucht. Sie hoffen auf Hilfe von Paul Shannon (Morgan Freeman), der offensichtlich Kontakte bis in die höchsten Kreise hat. Doch welche Rolle spielt Shannon in Wirklichkeit...???
Dieser Film aus dem Jahre 1996 wird meist mit mittelprächtigen Kritiken belegt. Meine Erwartungshaltung war recht neutral, der Film wurde jedoch zu einer positiven Überraschung. Klar, der Plot mag ein wenig naiv sein, aber die Darsteller machen einen ordentlichen Job, Tempo und Spannung sind ebenfalls im grünen Bereich. Keanu Reeves passt prima in die Rolle des aufgeweckten Studenten, Morgan Freeman ist immer eine sichere Bank, Rachel Weisz ist niedlich wie immer.
7,5/10
Big Trouble in little China
Jack Burton (Kurt Russell) ist ein Trucker mit grosser Klappe. Als er mit seinem Kumpel Wang Chi dessen Freundin vom Flughafen abholen will, wird diese vor den Augen der beiden Helden entführt. Nun beginnt eine irrwitzige Suche nach der jungen Dame, bei der sich die beiden Burschen und deren Unterstützung, mit unglaublichen Menschen, Monstern und Mutationen rumschlagen müssen...
John Carpenter inszenierte diesen bunten, trashigen Spass im Jahre 1986. Der Film darf heute als kleiner Klassiker der 80er gelten, macht noch immer Freude, vermutlich weil er stellenweise herrlich bescheuert ist.
8/10
Ein Forschungsteam der Universität Chicago ist einer neuen Form der Energiegewinnung auf der Spur. Kaum ist der grosse Durchbruch gelungen überschlagen sich die Ereignisse. Der das Team leitende Professor will die Forschungsergebnisse per Internet der ganzen Welt frei zugänglich machen. Doch bevor er dies tun kann, schaltet ihm eine Gruppe von Killern für immer das Licht aus.
Weil der pfiffige Student Eddie Kasalivich (Keanu Reeves) seine Kollegin Dr. Lily Sinclair (Rachel Weisz) nach Hause begleitete, kommt er in der Nacht noch einmal zum Forschungslabor zurück, da er sein Motorrad holen möchte. Bereits draussen hört er die Alarmsignale, im Labor findet er die Leiche des Professors. Eddie versucht noch die Anlage abzuschalten, doch dies ist ihm leider nicht mehr möglich. Dank seines schnellen Zweirads entkommt er knapp der gigantischen Explosion. Am nächsten Tag werden Eddie, Lily und weitere Mitglieder des Forschungsteams vom FBI verhört. Eddie und Lily werden zu Opfern einer Verschwörung, gemeinsam ergreifen sie die Flucht. Sie hoffen auf Hilfe von Paul Shannon (Morgan Freeman), der offensichtlich Kontakte bis in die höchsten Kreise hat. Doch welche Rolle spielt Shannon in Wirklichkeit...???
Dieser Film aus dem Jahre 1996 wird meist mit mittelprächtigen Kritiken belegt. Meine Erwartungshaltung war recht neutral, der Film wurde jedoch zu einer positiven Überraschung. Klar, der Plot mag ein wenig naiv sein, aber die Darsteller machen einen ordentlichen Job, Tempo und Spannung sind ebenfalls im grünen Bereich. Keanu Reeves passt prima in die Rolle des aufgeweckten Studenten, Morgan Freeman ist immer eine sichere Bank, Rachel Weisz ist niedlich wie immer.
7,5/10
Big Trouble in little China
Jack Burton (Kurt Russell) ist ein Trucker mit grosser Klappe. Als er mit seinem Kumpel Wang Chi dessen Freundin vom Flughafen abholen will, wird diese vor den Augen der beiden Helden entführt. Nun beginnt eine irrwitzige Suche nach der jungen Dame, bei der sich die beiden Burschen und deren Unterstützung, mit unglaublichen Menschen, Monstern und Mutationen rumschlagen müssen...
John Carpenter inszenierte diesen bunten, trashigen Spass im Jahre 1986. Der Film darf heute als kleiner Klassiker der 80er gelten, macht noch immer Freude, vermutlich weil er stellenweise herrlich bescheuert ist.
8/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
- Blap
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Wer bist Du?
Jessica ist schwanger. Dabei hat sie mit ihrem Mann Robert schon zwei extrem nervende Blagen. Naja, zu allem Überfluss stammt der dritte Sprössling vom Deibel. Das sollte eigentlich kein Schock für die Beteiligten sein. Denn bereits in der ersten Viertelstunde des Filmes, pöbeln und ätzen die bereits vorhandenen Rotzlöffel derartig unglaublich rum, dass selbst der Leibhaftige per Abort die Flucht ergreifen müsste, um in der nächsten Kirche in den Weihwassernapf zu erbrechen.
Ein mysteriöser Fremder namens Dimitri taucht auf, überzeugt den Ehemann von der Notwendigkeit seiner Anwesenheit. Der Ehemann versucht nun, den befreundeten Arzt von der Notwendigkeit seiner Abwesenheit zu überzeugen. Derweil mutiert Jessica zur Gesichtsruine und versucht ihre mißratenen Sprösslinge in der Kunst des Gepöbel zu übertreffen, zusätzlich speit sie mit einer grünen, spinatartigen Substanz um sich. Das Unheil nimmt seinen Lauf...
Uff! Was zum Geier...? Dieses feine Italo-Filmchen drehte man im Jahre 1974, Schauplatz sind die USA. Hier ein wenig Exorzist, da eine Prise Rosemary's Baby, alles mit dem Quirl vermengt und fertig ist die Sause. Die deutsche Synchro ist nahezu unglaublich beknackt, ich hatte verdammt viel Spass! Wahnwitziges Gepöbel, irre UUUAARRGGHH und WUAAARRGGLLL Laute. Herrlich.
Handwerklich ist der Film durchaus solide, Gruselstimmung kommt schon allein wegen der herrlich bekloppten Synchro nicht auf. Die DVD aus dem Hause "Simpel Movie" zeigt den Film in ansprechender Qualität. Ein Prise Bonus-Material gibt es ebenfalls. Achja, bei "Simpel Movie" nennt man den Film "Vom Satan gezeugt". Klar, hört sich krasser und brutaler an.
Lustige 7/10
Jessica ist schwanger. Dabei hat sie mit ihrem Mann Robert schon zwei extrem nervende Blagen. Naja, zu allem Überfluss stammt der dritte Sprössling vom Deibel. Das sollte eigentlich kein Schock für die Beteiligten sein. Denn bereits in der ersten Viertelstunde des Filmes, pöbeln und ätzen die bereits vorhandenen Rotzlöffel derartig unglaublich rum, dass selbst der Leibhaftige per Abort die Flucht ergreifen müsste, um in der nächsten Kirche in den Weihwassernapf zu erbrechen.
Ein mysteriöser Fremder namens Dimitri taucht auf, überzeugt den Ehemann von der Notwendigkeit seiner Anwesenheit. Der Ehemann versucht nun, den befreundeten Arzt von der Notwendigkeit seiner Abwesenheit zu überzeugen. Derweil mutiert Jessica zur Gesichtsruine und versucht ihre mißratenen Sprösslinge in der Kunst des Gepöbel zu übertreffen, zusätzlich speit sie mit einer grünen, spinatartigen Substanz um sich. Das Unheil nimmt seinen Lauf...
Uff! Was zum Geier...? Dieses feine Italo-Filmchen drehte man im Jahre 1974, Schauplatz sind die USA. Hier ein wenig Exorzist, da eine Prise Rosemary's Baby, alles mit dem Quirl vermengt und fertig ist die Sause. Die deutsche Synchro ist nahezu unglaublich beknackt, ich hatte verdammt viel Spass! Wahnwitziges Gepöbel, irre UUUAARRGGHH und WUAAARRGGLLL Laute. Herrlich.
Handwerklich ist der Film durchaus solide, Gruselstimmung kommt schon allein wegen der herrlich bekloppten Synchro nicht auf. Die DVD aus dem Hause "Simpel Movie" zeigt den Film in ansprechender Qualität. Ein Prise Bonus-Material gibt es ebenfalls. Achja, bei "Simpel Movie" nennt man den Film "Vom Satan gezeugt". Klar, hört sich krasser und brutaler an.
Lustige 7/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)
- Danielocean
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- Registriert: Mo 25. Feb 2008, 13:15
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Das Beste kommt zum Schluss - The Bucket List
Edward Cole (Jack Nicholson) ist ein Großindustrieller, dem nur Profit etwas zu gelten scheint, Menschen und Familie bedeuten ihm nichts - bis er eines Tages eine fatale Diagnose gestellt bekommt: er hat Krebs und nur noch etwa ein Jahr zu leben.
Um die Sache noch schlimmer zu machen, landet Edward in einem Doppelzimmer in seinem eigenen Krankenhaus, an der Seite des Automechanikers Carter Chambers (Morgan Freeman), der seine Diagnose teilt. Carter und Edward sind in der Folge wie Hund und Katz, bis Chambers eines Tages seine Löffelliste (Dinge, die man machen will, ehe man den Löffel abgibt) verwirft und Cole ihm das ankreidet.
Von plötzlichem Ehrgeiz geweckt, stellen sie die Liste neu auf und beginnen gleich, sie umzusetzen - und stellen fest, das sie die Lust am Leben zurück gewinnen. Beide...
Ein wahnsinnig schöner Film, sehr viel Gefühl und eine sehr schöne Handlung. Bisher habe ich keinen Film gesehen in dem das Thema Tod so schön aber auch realistisch dargestellt wurde. Der Film endet war mit dem Ende der beiden Protagonisten, aber dennoch freut man sich für die beiden, denn sie haben nochmal alles erlebt was sie sich vorgenommen haben... Und dabei geht es nicht nur um materielle Dinge! Ein Film bei dem auch die härtesten Männer zum Schluss eine Träne verdrücken müssen... Für viele Ältere und auch kranke Menschen ein Pflicht-Film um sich für seinem eigenen Lebensabend nochmal Mut zu machen...
Von mir gibt es eine klare Empfehlung für den Film, wegen der Handlung, der Gefühle, der Aussage und auch wegen der beiden phantastischen Schauspieler, die die beiden Charaktäre sehr glaubhaft rüberbringen und so wiedermal eine meisterhafte Leitung zeigen.
10/10 Pkt.
Edward Cole (Jack Nicholson) ist ein Großindustrieller, dem nur Profit etwas zu gelten scheint, Menschen und Familie bedeuten ihm nichts - bis er eines Tages eine fatale Diagnose gestellt bekommt: er hat Krebs und nur noch etwa ein Jahr zu leben.
Um die Sache noch schlimmer zu machen, landet Edward in einem Doppelzimmer in seinem eigenen Krankenhaus, an der Seite des Automechanikers Carter Chambers (Morgan Freeman), der seine Diagnose teilt. Carter und Edward sind in der Folge wie Hund und Katz, bis Chambers eines Tages seine Löffelliste (Dinge, die man machen will, ehe man den Löffel abgibt) verwirft und Cole ihm das ankreidet.
Von plötzlichem Ehrgeiz geweckt, stellen sie die Liste neu auf und beginnen gleich, sie umzusetzen - und stellen fest, das sie die Lust am Leben zurück gewinnen. Beide...
Ein wahnsinnig schöner Film, sehr viel Gefühl und eine sehr schöne Handlung. Bisher habe ich keinen Film gesehen in dem das Thema Tod so schön aber auch realistisch dargestellt wurde. Der Film endet war mit dem Ende der beiden Protagonisten, aber dennoch freut man sich für die beiden, denn sie haben nochmal alles erlebt was sie sich vorgenommen haben... Und dabei geht es nicht nur um materielle Dinge! Ein Film bei dem auch die härtesten Männer zum Schluss eine Träne verdrücken müssen... Für viele Ältere und auch kranke Menschen ein Pflicht-Film um sich für seinem eigenen Lebensabend nochmal Mut zu machen...
Von mir gibt es eine klare Empfehlung für den Film, wegen der Handlung, der Gefühle, der Aussage und auch wegen der beiden phantastischen Schauspieler, die die beiden Charaktäre sehr glaubhaft rüberbringen und so wiedermal eine meisterhafte Leitung zeigen.
10/10 Pkt.
Gruß Andy
7.0 System: 2x nuVero 14 | 1x nuVero 7 | 4x nuVero 5 | perlweiß
Sony KD-65X9005C | Marantz SR-7008 | Emotiva XPA-3 | Panasonic BDT700 | HTPC OrigenAE S16T | PS3 | Sky-Box | Logitech Harmony Ultimate
>>>way to my system<<<
7.0 System: 2x nuVero 14 | 1x nuVero 7 | 4x nuVero 5 | perlweiß
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- Blap
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- Registriert: Di 24. Sep 2002, 18:06
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Chaos
Detective Quentin Conners (Jason Statham) ist wegen einer fragwürdigen Schiesserei vom Dienst suspendiert. Als jedoch eine Bande rücksichtsloser Krimineller in einer Bank Geiseln nimmt, will deren Anführer (Wesley Snipes) nur mit Conners verhandeln. Ergo gibt man Conners seine Marke zurück, und stellt ihm den jungen, ehrgeizigen Detective Dekker (Ryan Phillippe) als unterstützenden Aufpasser zur Seite. Eine gewaltige Explosion beendet die Geiselnahme unerwartet schnell. Doch nun beginnt die Arbeit der Ermittler erst, denn von den Gaunern ist plötzlich keine Spur mehr...
"Chaos" ist ein netter Mix aus Thriller mit ein wenig Action. Dabei hat man mit Statham und Snipes gleich zwei schlagkräftige Action-Helden verpflichtet, wobei die Rolle von Herrn Snipes ein wenig zu klein ausgefallen ist. Den grössten Teil des Filmes bestreitet das ungleiche Duo Statham/Phillippe. Klar, Ryan Phillippe mutet noch immer ein wenig wie ein Milchbubi an, doch spielt er seine Rolle durchaus brauchbar.
Fazit: Gelungene Unterhaltung mit interessanten Wendungen. 7/10
The Bank - Skrupellos und machtbesessen
Das Mathematik-Genie Jim Boyle (David Wenham) arbeitet an einem Programm, mit dem sich die Entwicklung von Aktienkursen exakt vorhersagen lässt. Es ist noch nicht ganz ausgereift, doch immerhin interessant genug um den mächtigen Bank-Manager Simon O'Reily (Anthony LaPaglia) aufmerksam werden zu lassen. O'Reily holt Boyle ins Boot, stellt ihm ein Team und ein Hochleistungsrechenzentrum zur Verfügung. Je weiter Boyle der Vollendung seines Programmes näher kommt, desto gieriger und unmoralischer präsentiert sich sein Umfeld, wird sich Boyle von dem Sog mitziehen lassen...?
"The Bank" ist ein interessanter Film aus Australien. Man wird Zeuge wie aus reiner Profitgier Arbeitsplätze und Existenzen vernichtet werden. Unterstützt wird die Wirkung des Filmes durch einen Nebenplot, auf den ich in der Inhaltsangabe bewusst nicht eingegangen bin. David Wenham spielt solide, Anthony LaPaglia kommt als fieser Manager sehr gut rüber. LaPaglia ist ein Schauspieler den ich sehr schätze, besonders wegen seiner durchweg erstklassigen Leistungen in der Fernsehserie "Without a Trace".
Die Handlung wirkt bis zu einem gewissen Punkt sehr real, was gleichzeitg auch erschreckend ist. Filme solcher Art stehen nicht sonderlich häufig auf meinen Speiseplan, da alles was mit Banken und Versicherungen zu tun hat, mir aus tiefstem Herzen zuwider ist. Jedoch bietet der Film solide Unterhaltung und kann mit einem echten Knaller überraschen.
Die DVD war etliche Wochen bei Amazon zum Schleuderpreis von 2.97 zu bekommen. Ein sehr fairer Preis, da sowohl Film als auch die Bildqualität absolut im grünen Bereich liegen!
7/10
Detective Quentin Conners (Jason Statham) ist wegen einer fragwürdigen Schiesserei vom Dienst suspendiert. Als jedoch eine Bande rücksichtsloser Krimineller in einer Bank Geiseln nimmt, will deren Anführer (Wesley Snipes) nur mit Conners verhandeln. Ergo gibt man Conners seine Marke zurück, und stellt ihm den jungen, ehrgeizigen Detective Dekker (Ryan Phillippe) als unterstützenden Aufpasser zur Seite. Eine gewaltige Explosion beendet die Geiselnahme unerwartet schnell. Doch nun beginnt die Arbeit der Ermittler erst, denn von den Gaunern ist plötzlich keine Spur mehr...
"Chaos" ist ein netter Mix aus Thriller mit ein wenig Action. Dabei hat man mit Statham und Snipes gleich zwei schlagkräftige Action-Helden verpflichtet, wobei die Rolle von Herrn Snipes ein wenig zu klein ausgefallen ist. Den grössten Teil des Filmes bestreitet das ungleiche Duo Statham/Phillippe. Klar, Ryan Phillippe mutet noch immer ein wenig wie ein Milchbubi an, doch spielt er seine Rolle durchaus brauchbar.
Fazit: Gelungene Unterhaltung mit interessanten Wendungen. 7/10
The Bank - Skrupellos und machtbesessen
Das Mathematik-Genie Jim Boyle (David Wenham) arbeitet an einem Programm, mit dem sich die Entwicklung von Aktienkursen exakt vorhersagen lässt. Es ist noch nicht ganz ausgereift, doch immerhin interessant genug um den mächtigen Bank-Manager Simon O'Reily (Anthony LaPaglia) aufmerksam werden zu lassen. O'Reily holt Boyle ins Boot, stellt ihm ein Team und ein Hochleistungsrechenzentrum zur Verfügung. Je weiter Boyle der Vollendung seines Programmes näher kommt, desto gieriger und unmoralischer präsentiert sich sein Umfeld, wird sich Boyle von dem Sog mitziehen lassen...?
"The Bank" ist ein interessanter Film aus Australien. Man wird Zeuge wie aus reiner Profitgier Arbeitsplätze und Existenzen vernichtet werden. Unterstützt wird die Wirkung des Filmes durch einen Nebenplot, auf den ich in der Inhaltsangabe bewusst nicht eingegangen bin. David Wenham spielt solide, Anthony LaPaglia kommt als fieser Manager sehr gut rüber. LaPaglia ist ein Schauspieler den ich sehr schätze, besonders wegen seiner durchweg erstklassigen Leistungen in der Fernsehserie "Without a Trace".
Die Handlung wirkt bis zu einem gewissen Punkt sehr real, was gleichzeitg auch erschreckend ist. Filme solcher Art stehen nicht sonderlich häufig auf meinen Speiseplan, da alles was mit Banken und Versicherungen zu tun hat, mir aus tiefstem Herzen zuwider ist. Jedoch bietet der Film solide Unterhaltung und kann mit einem echten Knaller überraschen.
Die DVD war etliche Wochen bei Amazon zum Schleuderpreis von 2.97 zu bekommen. Ein sehr fairer Preis, da sowohl Film als auch die Bildqualität absolut im grünen Bereich liegen!
7/10
Ich bin zwar ein Radikaler, aber mehr noch bin ich ein Lüstling! (Lady Snowblood 2: Love Song of Vengeance)