douggyheffernan hat geschrieben:Hab jetzt mit meinem Knosti ca. 30 Platten gewaschen, aber das Ergebnis überzeugt nicht wirklich.
Platten sind zwar antistatisch, aber unter Reinigung verstehe ich was anderes. Selbst neue Platten "knistern" nach dem Waschen unverändert.
Bin am überlegen dann doch etwas mehr zu investieren. Liebäugle mit dem Okki Nokki. Was haltet ihr von dem?
Preislich wäre das auch meine absolute Obergrenze.

Hmm... mit der Knosti habe ich eig. recht gute Erfahrungen, das Ding macht recht gut sauber. Ich meine natürlich muss der Dreck erst mal ablaufen und das kann es eig. nie vollständig, dazu müsste die Platte quasi nachgespült werden und nicht einfach nur abtropfen lassen.
Das es aber recht eng in der Wanne wird bei schweren Pressungen, ist für mich immer noch unverständlich!
Eine Okki Nokki habe ich auch und die benutze ich eher wenn es nötig ist. Wunder sollte man aber auch hier nicht erwarten, denoch die Maschiene ist gut.
erTe2 hat geschrieben:Hi!
djbergwerk hat geschrieben:Wo hast du denn den schönen Acrylteller her?
Gibt es neben anderen Sachen da:
http://www.acrylteller.com/
War bei mir plug and play
Gruß
erte
Dann muss es wohl ein Project Teller sein? Welcher ist das denn genau der auf dem mmf passen soll?
Genussmensch hat geschrieben:@djbergwerk
Ich bin tatsächlich, was meine Hörgewohnheiten angeht, im letzten Jahrhundert stehengeblieben: kein mp3, kein Streamen, keine Musik auf Festplatte (oder Handy oder Vergleichbarem). Ich kann mich einfach nicht an den Gedanken gewöhnen, auf einen greifbaren Tonträger zu verzichten. Die Vorstellung, Musik nicht mehr zu besitzen, sondern sie mir jedesmal von irgendeinem Server downzuloaden, ist mir ein Graus! Das wäre genauso, wie wenn mir jemand vorschlüge, meine Bibliothek abzuschaffen und stattdessen auf E-Book umzusteigen. Mich schaudert's bei dem Gedanken! Selbst die CD ist mir eigentlich nicht sinnlich genug. Daher meine Faszination für die Platte.
Und was die Unterbrechungen angeht, sehe ich kein Problem. Wenn ich auf meiner großen Anlage höte, dann nie im Hintergrund, sondern immer konzentriert und exakt im Sweetspot. Länger als 1h am Stück höre ich so eher selten (ist leider auch ein simples Zeitproblem). Also perfekt für eine Platte. Und dann diese Zeremonie beim Auflegen ... Das Knistern, wenn die Nadel aufsetzt - das ist es, wovon ich träume (und von mehr Schmelz und Körper in den Stimmen, von reicheren Klangfarben, von besserer Räumlichkeit, von ...).
@klaus
Natürlich fände ich ein Masselaufwerk a la TR auch noch faszinierender. Nur beginnt da der Spaß eben bei 3000 und nicht bei 2000 Euro - zuzüglich Phono-Pre! Wobei etwas Feines Gebrauchtes natürlich auch nicht zu verachten wäre ...
Viele Grüße
Genussmensch
Ich sag mal das wichtigste ist die Musik und ob sie gefällt bzw. das bewirkt was sie soll, daher sollte es auch egal sein wo es her kommt.
Aber dein Vergleich mit dem EBook ist schon gut, das müsste ich ebenso wenig haben...
Schau und hör dir halt mal so ein Traveller an und wenn möglich auch die günstigen Brettspieler. Denke aber daran das der Tonabnehmer, bzw. Abnehmer/Arm Kombination den größten Anteil am Klang eines Plattenspielers ausmacht!
Ich finde es immer recht lüstig und bin ertstaunt wie einfach Plattenspieler mit unterschiedlichen Systemen gegeneinander verglichen werden...
Sicher ist das Laufwerk nicht unwichtig, es soll aber auch "nur" die Vinyl Scheibe drehen und vor äußeren Einflüssen schützen, damit das System und der Tonarm eben seine Arbeit so wie gedacht verrichten können.
Ein System führen können auch die kleinen Dreher, vor Einflüssen von Außen schützen eher weniger. Ist aber in sofern egal bis das es sich störend bemerkbar macht!
Schau dir mal an was die Project Arme kosten, das macht teilweise 90% des Gesamtpreises aus!
Am besten ist es eig. wenn man ein wenig Ahnung hat und sich für kleines Geld was schönes, gebrauchtes ans Land ziehen kann!