Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Du musst die Video-Konvertierung anmachen.
(ist so bei Marantz und sollte bei Denon gleich sein)

zeitgespenst hat geschrieben: Jetzt komme ich mit dem Gerät in Fahrt.
Der Bass sitzt definerter im Raum als beim Vorgänger. Zudem ist mir gestern spät noch beim Fernesehen aufgefallen, dass es eine bessere akustischeE Verteilung von 2-Kanalmaterial auf die 5 Kanäle gibt, wenn man die surroundmodi nutzt.
Das muss ich mir erstmal weiter anhören.

Das merkst du jetzt erst?

Ich höre mittlerweile selbst basslastiges Material nicht mehr Pure direct. Das Audyssey hat das gut im Griff und sorgt vor allem auf der Hörposition für einen kräftigen, aber dennoch sauberen Bass.

Großen Fun macht der gemogelte Mehrkanalbetrieb bei Musik. Hängt teilweise natürlich auch von den Aufnahmen ab, aber wie er das macht ist einfach gut.

Er nimmt sich etwas zurück, schiebt dann aber in den richtigen Momenten tolle Effekte auf die Rears.

Auch das perfekte Zusammenspiel zwischen Center und Front kann ich nur positives abgewinnen.

Im Stereo klingt er ähnlich wie mein Marantz: warm, sehr stabile Front. Stellt eine tolle Mitte auf, schiebt die Stimmen exakt in den Raum.


Du kannst beim Klang einfach nichts schlechtes bei diesem AVR finden. Ich vermisse meine NAD Kombo keine Sekunde mehr.

Einzig er ist etwas zu schwach auf der Brust. Aber das ist mir herzlichst egal.


Gruß


aaof

Hallo aaof,

da ich schon lange mitlese und mich auch für den X4000 interessiere verfolge ich diesen Thread sehr aufmerksam.

Eine Frage zu folgender Aussage:

Einzig er ist etwas zu schwach auf der Brust. Aber das ist mir herzlichst egal.

Da ich ebenfalls die 284 habe wollte ich fragen, wie bzw. wann sich das bemerkbar macht. Vermutlich nur bei hohen Pegeln, oder war diese Aussage mit Bezug zur vorherigen NAD Kombi gemeint?


Gruß,
Sniffer

Genau wie macht sich das bemerkbar?
Schaltet er sich ab, verzerrt er irgendwann im Bass oder clippen die Hochtöner?
Geht halt irgendwann nicht mehr ohne Endstufe ^^

Wie verhält sich der SR6004 gegen den Denon im Lastbetrieb? Halten beide gleich durch oder ist der Denon schon "stärker" ?

n4ther hat geschrieben:Du musst die Video-Konvertierung anmachen.
(ist so bei Marantz und sollte bei Denon gleich sein)

Ich kann genau das imTV-/ Fernsehbetrieb/Eingang (sehe dann über den im TV integrierten Sat receiver) blos gar nicht anwählen ?

Grüße,
Jens

PS: was auch klasse ist, dass man Bässe und Höhen jetzt auch im Audyssey-Betrieb regeln kann blos Dyn EQ muss aus sein).
Der 3312 hatte diese Möglichkeit nur im manuellen EQ der jetzt grafisch heisst.
Hab die Befehler auf der Harmony und jetzt isses fast wie früher, als mein Verstärker noch Bass- und Höhendreher hatte.
Kann man bedarfsweise was draufgeben.
Naja, Spieltrieb gerade.

Grüße,
Jens

Sniffer hat geschrieben:Hallo aaof,

da ich schon lange mitlese und mich auch für den X4000 interessiere verfolge ich diesen Thread sehr aufmerksam.

Eine Frage zu folgender Aussage:

Einzig er ist etwas zu schwach auf der Brust. Aber das ist mir herzlichst egal.

Da ich ebenfalls die 284 habe wollte ich fragen, wie bzw. wann sich das bemerkbar macht. Vermutlich nur bei hohen Pegeln, oder war diese Aussage mit Bezug zur vorherigen NAD Kombi gemeint?

Ich habe mich da etwas unglücklich ausgedrückt. Ein klassischer Stereo Amp wie der von NAD, mit den berühmt ungenauen Ls-Potis, wird einfach viel schneller laut. Der Denon hat meine Ls auf etwa -4db eingestellt und ich bewege mich um normale bis gehobene Zimmerlautstärke zu erreichen, bei etwa 60%-70% der möglichen maximalen Lautstärke.

Ein Pegeltest in Stereo und Surround steht zwar noch aus, aber mir langt die Leistung sicherlich völlig aus. Vereinzelt ist in Foren zu lesen, dass wer mehr will, dem Denon noch eine Endstufe gönnen sollte. Nun glaube ich aber nicht an Eigenklang von Endstufen, weiß aber aus eigener Erfahrung (meine NAD hatte immerhin 340 Watt an 4 Ohm) dass gerade der Bass unter größeren Pegeln straffer wirkt. Ob das nötig ist, muss jeder selbst entscheiden.


@chimaira

In diese Regionen bin ich nicht vorgedrungen. Werde ich wohl auch nicht, da ich eher ein Leisehörer geworden bin, der nur in ganz seltenen Fällen und nur sehr kurz mal die Sau rauslässt.


Gruß

aaof

aaof hat geschrieben:Ich habe mich da etwas unglücklich ausgedrückt. Ein klassischer Stereo Amp wie der von NAD, mit den berühmt ungenauen Ls-Potis, wird einfach viel schneller laut. Der Denon hat meine Ls auf etwa -4db eingestellt und ich bewege mich um normale bis gehobene Zimmerlautstärke zu erreichen, bei etwa 60%-70% der möglichen maximalen Lautstärke.

Wie definierst Du denn die 60-70%?

Die umgekehrte dB Skala bei den aktuellen Receivern ist da etwas verwirrend... da kommen die großen Lautstärkezunahmen erst "hintenrum".

Beispiel: Mein Yamaha hat eine Skala von -89dB bis +15dB.
Das bedeutet das -übertragen auf einen analogen Lautstärkeregler- eigentlich erst bei +5dB halb aufgedreht ist.

Man muss eben nur viel drehen bis man dorthin gelangt ist...

So ist es bei marantz auch..

Allerdings dachte ich dass bei 0 db maximale leistung erreicht ist und alles ins plus gehende nur signalanhebung darstellt

Viele AVR ... haben 2 versch. Lautstärke-Skalen, die man auswählen kann:

Beim 818 z.B. steht in der BDA folgendes:
-im Hardware-Setup:
1 bis 99 (Absolute Anzeige)
–81dB bis +18dB (Relative Anzeige)


Die meisten lassen es auf der Voreinstellung relative Anzeige.

chimaira hat geschrieben:Allerdings dachte ich dass bei 0 db maximale leistung erreicht ist und alles ins plus gehende nur signalanhebung darstellt

Und ich habe es immer so verstanden das die Maximalleistung unabhängig von der Einstellung am Regler abgegeben wird.
Bei leistungshungriger basslastiger Musik, womöglich noch von einer Quelle mit hohem Eingangspegel und aufgedrehten Bassreglern, könnte die Maximalleistung schon weit vor der 0dB Marke erreicht sein. Bei anderem Material kann man getrost bis Maximum aufreisssen ohne die Maximalleistung abgerufen zu haben. Habe hier eine Version von Ravels Bolero, da kann man die ersten 5 Minuten Vollgas geben, das ist noch nicht mal wirklich laut.