Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

@Gerald

Ich bin aber auch ein Mensch, der sich selbst reflektieren kann. Das geht nicht ohne eine entsprechende Reaktion meinerseits vorüber.. Ich mache mir da Gedanken.

Ich war (viel) zu schnell an dieser Stelle, ja, ok, aber ein mögliches Fahrverbot ist Zuviel. Das ist nicht gerecht. Zu hart. Warum blitzen die nicht mehr in den 30zigern?! Dort ist vor allem Gefahr in Verzug.

Vor einem Ortsausgangsschild? Im Industriegebiet?! Wo liegt dort eine wirkliche Gefährdung vor? Ich kann da keine erkennen.

Bußgeld geht i.O.. Das bezahle ich artig, kassiere die Punkte und werde vorsichtiger fahren. Aber 4 Wochen laufen lassen, geht am Ziel doch klar vorbei und beschneidet mich in meinen Bügerrechten unvorteilhaft.

Hallo aaof,

ich will gar nicht bestreiten, dass die Polizei desöfteren (oder meistens?) eher bußgeld- als sicherheitsorientiert blitzt.

Auf der anderen Seite: Wie viele bzw. wenige Sekunden Fahrzeit gewinnt du auf 20 Metern?
Und nur als "Allgemeinplatz", weil ich die konkrete Situation natürlich nicht einschätzen kann: Es macht schon einen Unterschied für jemanden, der aus der Nebenstraße kommt, ob die Leute dort mit zu erwartenden 50 vorbeifahren oder mit 90.

Mit internetten Grüßen
Gerald Vogt

Ich habe mich sehr oft auf dieser Strecke, die ich jeden Tag 2x exakt fahre, mit der gefahrenen Geschwindigkeit auseinander gesetzt. Der zeitliche Vorteil tendiert tatsächlich gegen Null. Dafür gibt's einfach zuviel Kreisverkehre und Ampeln. Es führt zu nichts. Dennoch rast der Verkehr jeden Tag bis es nicht mehr geht.

Man muss sich dennoch mal vor Augen führen, was heute moderne Autos die nicht zwingend Porsche und Co. lauten, leisten können.

Ich hatte letztes Jahr für 2 Wochen einen Polo 1.2 Tsi mit 86 PS. Die Kiste ging ab, das war nicht mehr feierlich. Mehr braucht man eigentlich nicht an Leistung. Mein BMW 320i, Baujahr 1999 (6 Zylinder) hätte an der Ampel keine Chance gegen die Kiste gehabt. Nun mein Golf hat die fast doppelte Leistung vom Polo. Ich will das jetzt auch nicht automatisch als Entschuldigung gelten machen, aber der mündige Bürger hat heute ein Mehr an Leistung zur Verfügung, die einfach viel zu viel wird. Das kann doch keiner mehr wirklich kontrollieren.

Frage: fahren die Fahrer heute bewußter als vor 20 Jahren?

Natürlich braucht man Geschwindigkeitskontrollen, um den Geschwindigkeitsbegrenzungen auch zu einer entsprechenden Akzeptanz zu verhelfen...
Allerdings ist es doch sehr fragwürdig, wenn die kontrollierende Stelle gleichzeitig Empfänger des Bußgeldes ist. Richtigerweise müssten die Bußgelder für gemeinnützige Einrichtungen eingesetzt werden, oder zweckgebunden z.B. für die Verkehrssicherheit. Eben so wie alle anderen Strafgebühren in der Rechtsprechung auch. Dann wäre das "Blitzen" für die Kommunen aber plötzlich eine teure Angelegenheit statt Goldesel...

Goldesel an der richtigen Stelle sind viele Blitzer allemal. Manche sind aber auch sinnvoll: gerade hier in den 30kmh Zonen: die lösen zwar nur noch sehr selten aus, da sie jeder kennt, aber sie reduzieren die gefahrenen Geschwindigkeiten an diesen Stellen natürlich erheblich. An manchen Stellen wird aus Kostengründen auch mit Attrappen gearbeitet.

Nur werden hier in immer mehr Ortschaften die Blitzer auch gern vor Ortsausgangsschildern aufgebaut. Da geht's mM. nur ums Geld. Sogar kurz vor Autobahnauffahrten, wo ich die Sinnhaftigkeit doch erheblich anzweifle. Lieber beschleunigen die Leute ordentlich, als mit 60 auf den Beschleunigungsstreifen zu ziehen. Das ist doch völlig hirnrissig.

Heute habe ich beim Oldtimer auch neue Stoßdämpfer verpasst und das Motor Öl gewechselt. Das war schon heftig, was dort für ein Ölschlamm im Filter gewesen ist...

Naja, nach 51 Jahren kann sich schon mal ein bisschen Schlamm ansammeln, eine Ölschlamm Spülung wollte ich nicht machen weil, das Lösungsmittel die alten Dichtungen angreift und es hinter an Dichtungen, Simmering usw. raussuppt....

Werde das Öl noch 2-3 wechseln, bis der Motor wieder richtig clean ist, aber jetzt lief schon nach dem ersten Wechsel, seit 2-3 Jahren, um einiges ruhiger. Da geht aber noch was.

Nächste Woche werde ich das Hinterachs-Differential mit frischen Öl befüllen und die Dichtungen erneuerern, leider gab es da Lieferschwierigkeiten mit den Materialien.

Die ganzen arbeiten führe ich lieber selbst aus, weil ich mich auf KFZ Mechaniker nicht mehr veranlasse. Nur so kann ich auf Nummerischer gehen.....

...das hatte ich auch noch nie:
Ich kriege die Ventilkappen nicht mehr ab. Selbst ein Schrauber vor Ort hat kapituliert...ich frage mich, wenn die Materialien vom Ventilgewinde und den Metallkappen nicht harmonieren, warum VW so ne Schei* verwendet
Wahrscheinlich bleibt jetzt nur, bei allen vier Rädern neue Ventile einsetzen zu lassen...ich habe mal wieder nen guten Lauf...

Gruß David

Gewisse Materialpaarungen können problematisch werden....

An deiner Stelle würde ich selber nochmal probieren, die Ventilkappen abzudrehen. WD40, Vernünftiges Werkzeug und eventuell mit Wärme arbeiten....

...danke-wd 40 ist drauf...mal schauen. Auto stelle ich über nacht in die Garage und dann schaue ich morgen noch einmal...

Gruß David

Lass das Kriecheöl mal schön einwirken und probier's nochmal. Falls du sie gelöst bekommst, fette sie mal ein bisschen ein, dann hast du nächstes mal nicht so ein Trouble.