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Verfasst: Mo 7. Jul 2008, 23:58
von tomdo
Transformers

Spieldauer: 138 Minuten

Die Story dürfte bekannt sein.
Hab ihn mir nochmal angeschaut um die genialen Zeitlupenbilder sowie den Astreinen
Sound nochmal Zuhause geniesen zu können. Hat sich gelohnt!

9,5/10 Punkten


Stardust / Der Sternwanderer

Spieldauer: 122 Minuten

Angenehm einladender Film, der durch seinen Unterhaltungswert fast gänzlich auf "Pompöse" Szenen verzichten kann!
Wer das Mystisch/Märchenhafte mag, sollte ihn sich bei Gelegenheit anschauen.

Er ist durchaus etwas für die ganze Familie (ab 12 Jahre).

8,5/10 Punkten

Verfasst: Di 8. Jul 2008, 11:45
von Danielocean
10,000 b.c.

Zum Inhalt gibbet ja genug nachzulesen...
Aber ich war im Nachhinein etwas enttäuscht von dem Film... Hab mit einem Emmerich-Spektakel gerechnet... aber ganz so gut wie die prominenten Blockbuster-Vorgänger wars dann doch nicht...
Die Blu-Ray-Variante ist allerdings aufgrund der farbenintensiven und plastischen Bilder durchaus als Referenz-Disk geeignet... der Ton ist eher guter "Durchschnitt"

Wie gesagt, von der Story enttäuscht, technisch (vor allem vom Bild her) gelungen...

5,5/10Pkt.

Verfasst: Di 8. Jul 2008, 12:00
von tomdo
Da bin ich mal "gespannt", bekomme 10000BC heute mit der Post und werde ihn vorraussichtlich heute Abend schauen.

EDIT: mit seinen bekannten Verfilmungen nicht zu vergleichen, dahingehend eher ungewöhnlich.
Es wird mehr auf die Story wert gelegt als auf ausgiebige Aktion-Szenen. So mein empfinden.

7,5/10 Punkten

Verfasst: Di 8. Jul 2008, 20:26
von Blap
Wang Yu - Sein Schlag war tödlich

Lei Ming (Wang Yu) ist Schüler der kleinen, friedlichen Kung Fu Schule von Meister Li. Ein ehemaliger Schüler, der vor etlichen Jahren der Schule verwiesen wurde, kehrt zurück und sinnt nach Rache. Doch Master Li schlägt den Widerling erneut. Der bösartige Ex-Schüler kehrt mit fiesen Karatekämpfern zurück, die Schüler werden samt Meister Li zu Tode geprügelt. Lei Ming überlebt das Gemetzel mit schweren Verletzungen. Seine liebreizende Braut pflegt den Erniedrigten gesund, kaum genesen beginnt Lei Ming mit einem harten Training. Er kennt nur ein Ziel, erbarmunglose Rache an den widerwärtigen Totschlägern zu nehmen, die sich inzwischen zu reichen Geschäftsleuten gemausert haben und die nahe liegende Stadt drangsalieren...

"The Chinese Boxer" entstand im Jahre 1970, Eastern-Star Wang Yu war zu dieser Zeit noch bei den Shaw Brothers unter Vertrag. Mit diesem Werk gab Wang Yu sein Debüt als Regisseur, womit er dem Film auch gleich ein wenig von seinem eigenen Stempel aufdrücken konnte. Wie man es von Wang Yu kennt, sind die Kämpfe nicht unbedingt auf höchstem technischen Niveau, seine Inszenierung erreicht auch nicht ganz die gewohnte, wundervolle Ästhetik vieler anderer Shaw Produktionen. Doch dem Unterhaltungswert tut dies keinerlei Abbruch. Gerade sein eigenwilliger Stil garantiert Wang Yu einen hohen Wiedererkennungswert. Man muss den Burschen einfach gern haben, mich hat bisher noch keiner seiner Filme enttäuscht.

Fazit: Ein erstklassiger, sehr unterhaltsamer Eastern. Das Finale kann mit seiner winterlichen Atmosphäre punkten, das herrlich unecht aussehende "Shaw Blut" fliesst und spritzt während des gesamten Filmes in angenehmer Dosierung. Für Eastern-Fans eine klare Empfehlung, für Wang Yu Fanatiker sowieso. Die DVD aus dem Hause MiB bietet die gewohnte Qualität, der inzwischen recht umfangreichen "Shaw Brothers Classics" Reihe aus diesem Hause. Ein paar Texttafeln und Trailer sind als nette Beigabe an Bord.

Dicke 8/10 = Sehr gut, Pflicht für Freunde gepflegter Eastern-Unterhaltung.

Verfasst: Mi 9. Jul 2008, 07:33
von Viktor
Terror Vision

"Zwei Schulfreunde treffen einander zufällig wieder. Der eine ist inzwischen ein angesehener Architekt geworden, der andere lebt als Anführer einer gesetzlosen Motorradbande in den Tag hinein. Eine seltsame, eine tödliche Wiederbegegnung... Ein amerikanische Kleinstadt wird über Nacht zur Hölle auf Erden. Unter dem Einfluss von "Sex, Drugs & Rock'n Roll" erklären die Motorradrocker den Bürgern den Krieg. Sie steigern sich in bestialische Exzesse. Die Lage ist hoffnungslos. Hilfe von aussen ist nicht zu erwarten."

Ein trashig angehauchter Leckerbissen von 1970 mit dem gottgleichen Jack Nicholson in einer Paraderolle. Der Film ist extrem kurzweilig und spassig, bringt es allerdings auch nur auf 74 Minuten. Die DVD gibt es bei Amazon für 0,7 Euro(!!!) 8O .

9/10

Verfasst: Mi 9. Jul 2008, 15:02
von Blap
Der Schakal (1973)

Die französische Untergrundorganisation OAS will Präsident de Gaulle killen. Da man mit den eigenen Methoden nicht zum Zuge kommt, beauftragt man einen Profi mit der Angelegenheit. Er nennt sich selbst "Der Schakal", niemand scheint seine wahre Herkunft wirklich zu kennen. Während der Schakal sich mit der sorgfältigen Planung des Anschlags beschäftigt, erregt das extrem passive Verhalten der führenden OAS Köpfe die Aufmerksamkeit der französischen Behörden. Man setzt den fähigsten Beamten auf den Fall an. Wähend der Schakal seinem Ziel immer näher kommt, arbeiten die Ermittler auf Hochtouren und kommen den Attentäter immer wieder gefährlich nahe. Doch immer wieder schlüpft der Schakal seinen Schergen durchs Netz...

Eine erstklassige englisch-französische Co-Produktion aus den siebziger Jahren. Der Film erzählt seine Story mit fast dokumentarischer Präzision. Der Spannungsbogen hält sich über die gesamte Spieldauer, das Finale wirkt realistisch und die allerletzte Szene gibt dem Zuschauer ein Rätsel mit auf den Weg. Der Schakal wird von Edward Fox mit kalter Präzision dargestellt, wie die anderen Figuren geht er in der Handlung auf, setzt Zeichen ohne den Film zu stark zu dominieren.

Während das Hollywood-Remake als Star-Vehikel für Willis und Gere diente, kommt das Original mit einer beeindruckend intensiven Atmosphäre und Bodenständigkeit daher. Mir sagen beide Verfilmungen zu, obwohl sie sich stilistisch sehr deutlich unterscheiden.

Die DVD zeigt den Film in ordentlicher Qualität, die Extras sind mager ausgefallen. Dieses Werk gehört in jede anständige Eurocult Sammlung, fairerweise sollte man aber auch die gelungene Hollywoodauswertung nicht ignorieren.

8/10 Sehr gut!

Verfasst: Do 10. Jul 2008, 16:16
von Blap
Entgleist

Charles Shine (Clive Owen) arbeitet als leitender Angestellter bei einer Werbeagentur. Irgendwann vergisst er seine Geldbörse samt Zugticket und wird aus Versehen zum Schwarzfahrer. Eine junge Dame (Jennifer Aniston) zahlt den Fahrschein für ihn, die beiden kommen ins Gespräch. Sie stellt sich als Lucinda Harris vor, arbeitet bei einen namhaften Geldinstitut. Obwohl beide ein geregeltes Leben führen, wozu neben dem Job in diesem Fall auch Ehepartner und Kind gehören, fühlen sie sich stark zueinander hingezogen. Charles ist zusätzlich gestresst, da seine Tochter Amy an der Dialyse hängt und auf ein neues Medikament wartet, da ihr Körper bisher jedes gespendete Organ abgestossen hat.

Es kommt wie es kommen muss. Nach ein paar Tagen Vorgeplänkel landen Charles und Lucinda in einem Hotel. Als sie gerade mit der Action beginnen wollen, steht plötzlich ein bewaffneter, fieser Typ (Vincent Cassel) mitten im Zimmer. Zunächst glauben die Opfer nur an einen simplen Überfall, doch der Täter stellt sich als äussert brutal und pervers veranlagt heraus. Er prügelt Charles in die Bewusstlosigkeit und vergewaltigt Lucinda. Doch damit soll der Albtraum für die beiden Möchtegern-Ehebrecher gerade erst begonnen haben...

Wenn zwei starke Akteure wie Clive Owen und Vincent Cassel in einem Thriller aufeinander treffen, dann bin ich sogar geneigt ein unerotisches Ding wie Jennifer Aniston zu akzeptieren. Cassel darf sich als mieser Verbrecher überzeugend präsentieren, doch Clive Owen kommt die deutlich vielschichtigere Rolle zu, die er ebenfalls souverän meistert. Jennifer Aniston stört nicht weiter, ich fand sie sogar durchaus erträglich, die Rolle der Lucinda Harris passt gut zu ihr.

Natürlich gehören überraschende Wendungen in einen guten Thriller, auch "Entgleist" bleibt in dieser Disziplin nicht aussen vor. (Wobei ich den grossen Twist des Filmes kurz vorher geahnt habe, was sonst nicht zu meinen Stärken gehört)

Fazit: Gute Unterhaltung, solider Thriller der sich hinter den Referenzen des Genres einordnet.

Gut = 7/10

Verfasst: Do 10. Jul 2008, 21:25
von Homernoid
8mm

Harter Stoff über (vermeintliche) Snuffs.

Verfasst: Fr 11. Jul 2008, 09:44
von Blap
Dschungel Mission

Der Krieg in Vietnam neigt sich dem Ende zu. Die Amis haben jedoch noch diverse Transporte per LKW zu erledigen. Daher wird Lieutenant Gordon (Sam Jones) mit der Aufgabe betraut aus einigen Einheimischen halbwegs ausgebildete Hilfs-Soldaten zu machen, damit diese die Fracht irgendwie ans Ziel bringen. Drei Wochen gibt man als Zeitspanne für die Ausbildung vor, danach soll es auf die Piste gehen. Natürlich beginnt die Kacke bald mächtig zu dampfen, selbstverständlich interessiert es durchgeknallte Vietcong einen Dreck, dass der Krieg inzwischen offiziell beendet wurde...

Vietnam-Trash mit Sam "Flash Gordon" Jones in einer Hauptrolle. Da geht einem doch das Herz auf, oder? Naja, nicht wirklich. "Jungle Heat" ist überwiegend einfach öde. Die Ausbildung ist noch recht unterhaltsam, obwohl zu brav ausgefallen. Danach wird ein wenig geballert und gefoltert, hier und da gehen Körperteile verloren, aber diese Momente reissen den Film auch nicht wieder raus. Sam Jones spielt gewohnt kultig schlecht. Einige andere Akteure unterbieten ihn souverän, besonders der Captain der US Army -keine Ahnung wie der Typ heisst- gibt eine unglaublich miese Vorstellung ab. Die asiatischen Mitstreiter geben sich sichtlich mehr Mühe, wirken dadurch aber eher belanglos. Sam Jones verschwindet nach der Ausbildung aus dem Film, taucht danach nur noch sporadisch auf, retten kann er den Streifen allerdings nicht mehr.

Dieses Machwerk aus den Achtzigern hätte ein herrliches Trash-Feuerwerk werden können. Jedoch wird der Zuschauer hier gelangweilt statt amüsiet. Die DVD präsentiert den Film in mittelmässiger Qualität, es sind viele Kratzer und teils Geflimmer vorhanden. Diese Tatsache wirkt sich nicht störend aus, im Gegenteil, eine Hochglanz-Restauration würde dem Film auch noch das letzte Quentchen Charme rauben.

4/10 = Unterste Mittelklasse, haarscharf am totalen Ausfall vorbei geschrammt. Eine gnädige Bewertung, da ich ein Herz für Trash habe. ;)

Verfasst: Fr 11. Jul 2008, 11:22
von Mark-Gor
Collateral
Mark-Gor hat geschrieben:von Michael Mann mit Tom Cruise als Profi-Killer.

Bereits zum dritten Mal gesichtet und immer noch begeistert, vielleicht sogar noch begeisterter.

Liebe ohnehin die Michael Mann-Filme wegen ihrer unglaublichen Atmosphäre. So auch "Collateral". Klasse Soundtrack, gut besetzt, halbwegs realistische Action, tolle Dialoge. Allein die ersten 15 Minuten - herrlich. Ach, ich gerate ins Schwärmen. Diese DVD wird sicher nicht zum letzten Mal im Player rotiert haben...

Höchst subjektive 9/10 P.
Verweise auf obiges und erhöhe auf

9,5/10 P.

Das Streben nach Glück

Der mittellose "Knochendichtemessgerät-Verkäufer" Chris Gardner (Will Smith) erkämpft sich -mit seinem kleinem Sohn an der Seite- ein Praktikum mit Aussicht auf Anstellung als Börsenmakler. Unterhaltsam, gut gespielt, auch ein wenig bewegend + Bonus, da nach wahrer Begebenheit.

7/10 P.