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Verfasst: Mi 5. Nov 2008, 18:55
von Rank
OK, danke für die vielen "Tuning-Tipps", ich mach das jetzt
ALLES
Ist das jetzt eigentlich egal in welcher Reihenfolge? Also zuerst mit 3-Kopf-Tapedeck, dann muss ich nach AAC, dann nach mp3 @130kb/s ... natürlich Mitten & Höhen anheben darf ich auch nicht vergessen
(um wieviel eigentlich & welcher Frequenzbereich genau?)???
Hat sonst noch jemand weitere geniale Ideen
(das wird zwar viel Arbeit
, aber ich hoffe es lohnt sich!)
Edit: @Kikl: Danke für den Link zu AudioHQ (kannte ich noch gar nicht, noch nie gehört, wie konnte mir nur sowas entgehen
)
http://www.audiohq.de/index.php?showtopic=2324
Vielen Dank!
Gruß
Rank
Verfasst: Do 6. Nov 2008, 03:30
von Kikl
Rank hat geschrieben:
Edit: @Kikl: Danke für den Link zu AudioHQ (kannte ich noch gar nicht, noch nie gehört, wie konnte mir nur sowas entgehen
)
Vielen Dank!
Gruß
Rank
Kein Problem, bitte
Gruß
Kikl
Verfasst: Do 6. Nov 2008, 03:43
von Kikl
Bravado hat geschrieben:Kikl hat geschrieben:Bei den meisten Menschen wird's bei ca. 130 kbit/s transparent. Vielleicht hast du aber Goldohren, dann musst du weniger stark komprimieren.
Also ich glaube ja nicht, dass man Goldohren braucht um ein mp3 mit 130 kbs vom unreduzierten Original zu unterscheiden.
Zumal die Algorithmen bei sehr starker Reduzierung auch in der Tonalität herumpfuschen.
Das muss man nicht glauben, das ist getestet worden. Getestet wurde mit lame 3.97. Eine MP3-Datei mit einer Bitrate von 128 kbit klang 1997 noch sehr bescheiden. Die versprochene CD-ähnliche Qualität wurde damals noch nicht erreicht. Im Jahre 2005, so belegen aktuelle Hörtests (
http://www.listening-tests.info/mf-128-1/results.htm), bietet das selbe Format bei 128 kbit für die deutliche Mehrheit der Hörer bereits eine transparente, d.h. von der CD nicht zu unterscheidende Qualität.
Gruß
Kikl
Verfasst: Do 6. Nov 2008, 09:26
von Bravado
Kikl hat geschrieben:
Im Jahre 2005, so belegen aktuelle Hörtests (
http://www.listening-tests.info/mf-128-1/results.htm), bietet das selbe Format bei 128 kbit für die deutliche Mehrheit der Hörer bereits eine transparente, d.h. von der CD nicht zu unterscheidende Qualität.
Ich gestehe, dazu fehlt mir die Vorstellungskraft.
Ich bezweifle die Ergebnisse dieser Tests in keiner Weise, aber es sprengt definitiv meine Vorstellungskraft, dass jemand bei einem ernsthaften, konzentrierten Test, diesen Unterschied nicht gehört haben will.
Bei höheren Bitraten ist das was anderes.
Ich habe es noch nicht auf die Spitze getrieben (320kbs) aber jenseits der 200 kbs sind die Unterschiede so marginal, dass man das in der Praxis nach meinem Empfinden vernachlässigen kann.
Dass ich persönlich für mein Schallarchiv dennoch lossless verwende ist eine Frage der persönlichen Präferenz.
Verfasst: Do 6. Nov 2008, 11:32
von StefanB
Kikl hat geschrieben:belegen aktuelle Hörtests (
http://www.listening-tests.info/mf-128-1/results.htm),
bietet das selbe Format bei 128 kbit für die deutliche Mehrheit der Hörer bereits eine transparente, d.h. von der CD nicht zu unterscheidende Qualität.
Gruß
Kikl
Das darfst du
so alleine nicht schreiben :
Du mußt dazuschreiben, dass diese Mehrheit, wenn sie nicht gerade Hörtests vollzieht, mit Vorliebe Bananen frisst und sich fröhlich quietschend von Baum zu Baum hangelt.
Zumindest in den Augen einiger. Weniger.
Stefan
Verfasst: Do 6. Nov 2008, 12:16
von Bravado
StefanB hat geschrieben:Kikl hat geschrieben:belegen aktuelle Hörtests (
http://www.listening-tests.info/mf-128-1/results.htm),
bietet das selbe Format bei 128 kbit für die deutliche Mehrheit der Hörer bereits eine transparente, d.h. von der CD nicht zu unterscheidende Qualität.
Gruß
Kikl
Das darfst du so alleine nicht schreiben :
Du mußt dazuschreiben, dass diese Mehrheit, wenn sie nicht gerade Hörtests vollzieht, mit Vorliebe Bananen frisst und sich fröhlich quietschend von Baum zu Baum hangelt.
Zumindest in den Augen einiger. Weniger.
Stefan
Meine Güte, bist Du peinlich ...
Verfasst: Do 6. Nov 2008, 13:45
von eyeball
Komisch, dass dieser Thread immer wieder in die gleiche Diskussion ausartet.
In Zeiten von Terabyte-Festplatten stellt sich die Frage der Komprimierung nicht mehr. Ich habe meine CD-Sammlung fast komlett nach FLAC gerippt und trotzdem ist mein Fileserver erst zur Hälfte belegt (1000 CDs belegen ca. 500 GB im WAV-Format und ca. 350 GB im FLAC-Format). Sollte ich mal MP3s für einen mobilen Player benötigen, kann ich sie einfach aus den FLACs generieren. Ebenso kann ich wieder eine CD daraus brennen, ohne Qualitätsverlust. Selbst die HDCD-Kodierung bleibt erhalten. Die Frage, was man hört und was nicht, stellt sich überhaupt nicht.
Verfasst: Do 6. Nov 2008, 14:53
von Gandalf
eyeball hat geschrieben:Komisch, dass dieser Thread immer wieder in die gleiche Diskussion ausartet.
Das liegt auch sicherlich daran, daß jeder Mensch ein
anderes Hörempfinden hat.
Hinzu kommen noch
persönliche Vorlieben.
Verfasst: Do 6. Nov 2008, 15:13
von eyeball
Gandalf hat geschrieben:Das liegt auch sicherlich daran, daß jeder Mensch ein anderes Hörempfinden hat.
Aber genau darum geht es doch gar nicht. Mittlerweile lade ich mir auch Alben im MP3-Format aus dem Netz, weil ich keinen Platz mehr im Regal habe. Natürlich kann ich beim Hören nicht unterscheiden, ob es MP3 oder FLAC ist. Aber selbst neue CDs, wie z.B. von The Cure oder Coldplay sind klangtechnisch eine Katastrophe. Hier hat man nichts von unkomprimierten WAV-Dateien. Trotzdem rippe ich alle CDs als FLAC, weil der Plattenplatz nun mal vorhanden ist. Ich hätte also keinen Vorteil, wenn ich meine CDs als MP3 speichern würde. Genausowenig habe ich einen Nachteil, wenn ich meine CDs als FLAC speichere. Also stellt sich mir die Frage nach dem Format nicht.
Verfasst: Do 6. Nov 2008, 16:06
von Butti
Bravado hat geschrieben:Ich bezweifle die Ergebnisse dieser Tests in keiner Weise, aber es sprengt definitiv meine Vorstellungskraft, dass jemand bei einem ernsthaften, konzentrierten Test, diesen Unterschied nicht gehört haben will.
Bei höheren Bitraten ist das was anderes.
Ich habe es noch nicht auf die Spitze getrieben (320kbs) aber jenseits der 200 kbs sind die Unterschiede so marginal, dass man das in der Praxis nach meinem Empfinden vernachlässigen kann.
Als erstes muss man festhalten, dass für diesen Test MP3s mit Lame 3.97b und dem Parameter -V5 --vbr-new erzeugt wurden. Die Files haben dadurch nicht
konstant 128kbit, sondern
durchschnittlich. Wenn es notwendig ist, nutzt der Encoder auch weit höhere Bitraten und auch niedrigere.
Die aktuellen Empfehlungen für transparente Ergebnisse(-V2 ,-V1 , -V0) mit Lame sind nicht aus einer Laune heraus entstanden, sondern sind das Ergebnis unzähliger, jahrelanger Tests. Und wenn in der Lame Wiki steht "Transparent auch für geschulte Ohren", dann bedeudet dies, dass die Ergebnisse auch erfahrene Hörer(
auf MP3 Artefakte geschult) überzeugen konnten.
In Bezug auf diesen unsinnigen
Beitrag mit den Abstufungen, für die Tests wurde
immer das Original zum Vergleich benutzt.
Wer meint dass er mal locker MP3 ein mit Lame erstelltes MP3(-V2 und aufwärts) vom Original unterscheiden kann, sollte dies doch durch einen ABX Test belegen.