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Das DXD Modul - Digital X-Over and Delay Modul

Fragen und Antworten rund um Produkte und Dienstleistungen der Nubert Speaker Factory und Nubert electronic GmbH.
Selbst
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Re: status

Beitrag von Selbst »

Klick :wink:


btw:
Wie kommst du darauf, daß das 'Steuermodul vom DBA' DXD heißt?
rudijopp

Re: status

Beitrag von rudijopp »

Moin Moin Daniel,

auch dir ein schönes 2008 :!:
D. Belcher hat geschrieben:...müssen sich die Beta-Tester, die ein "mixed
DBA" (Standlautsprecher vorne, Subwoofer hinten)
betreiben wollen, noch weiter gedulden. Dafür kann
später die endgültige (umfangreichere) Software über die USB-Schnittstelle aktualisiert werden.
...Geduld ist eine Tugend... ...die im Falle des DXD auch belohnt wird... ...da bin ich sicher :!:

Grüße vom Rudi
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Vin_Superbleifrei
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Beitrag von Vin_Superbleifrei »

Ich habe da mal einen Gedanken zum DXD-Modul, den ich allein nicht zu Ende spinnen kann.

Es wäre sehr nett, wenn Ihr mal mit mir mit denken könntet.

Es geht um folgendes:

An Subwoofern setze ich zwei AW 440 in der Front ein. Mein Hörplatz (Sofa) ist unveränderlich sehr nahe an der rückwärtigen Wand.

Sollten zwei weitere AW 441 für ein DBA dazu kommen, würden sich deren Membranen parallel neben dem Sofa befinden.

Wenn ich mich zurück lehne, befänden sich meine Ohren etwa zehn cm hinter den Subwoofermembranen.

Wenn die rückwärtigen Woofer als "Absaugwoofer" eingesetzt würden, würden sie die von den Frontwoofern angeschobene Welle wegsaugen, bevor sie meine basshungrigen Lauscher erreichen (schlussfolgere ich mit meinem Laienwissen). Falls das soweit richtig ist, hätte ich (1) das Problem, dass ich anstatt nicht völlig perfektem Bass gar keinen mehr hätte :? .

Dann habe ich mir überlegt, dass man die Kabel an dem Modul so stöpseln könnte, dass die Frontwoofer, die neben den Frontboxen (z. Zt. Nubox 310) stehen, als Absaugwoofer eingesetzt werden und die neben dem Sofa stehenden Basswürfel die Bassquelle werden.

(2) Bekomme ich dann den gewünschten annähernd dröhnfreien Bass in Harmonie mit den restlichen Lautsprechern?

(3) Kann es homogen klingen, wenn die Frontspeaker und die Subwoofer quasi entgegengesetzt arbeiten?

(4) Gibt es unter den genannten Voraussetzungen für mich eine Möglichkeit ein DBA einzurichten (Die Subwoofer "quer" zu stellen, wie in der DBA-Vorführung von Herrn Nubert, ist aus platz- und optischen Gründen leider nicht möglich)

Diese Überlegungen machen mich nochmal ganz "kirre"!!!

Gruß

Thorsten
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Beitrag von Amperlite »

Vin_Superbleifrei hat geschrieben:Wenn ich mich zurück lehne, befänden sich meine Ohren etwa zehn cm hinter den Subwoofermembranen.

Wenn die rückwärtigen Woofer als "Absaugwoofer" eingesetzt würden, würden sie die von den Frontwoofern angeschobene Welle wegsaugen, bevor sie meine basshungrigen Lauscher erreichen (schlussfolgere ich mit meinem Laienwissen).
Du darfst dir das nicht wie einen Staubsauger vorstellen, der die Schallwellen "absaugt" und sie sind verschwunden.
Sei also beruhigt, das System würde auch bei dir funktionieren. :wink:
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Beitrag von Selbst »

Mein Gedankengang ist (auch) folgender:

Die hinter den 'Back-Subwoofern' befindliche Wand soll von den (sich an ihr reflektierenden) Schallwellen der 'Front-Subwoofer' fast vollständig befreit werden. Wenn sich also jemand hinter den 'Back-Subwoofern' (ähnlich der Wand) befindet, bekommt er so gut wie keinen Schall von den 'Front-Subwoofern' ab ...

... oder wie ... oder was :?:
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Beitrag von Amperlite »

Nein.
Stell dir ein quadratisches Wasserbecken vor.
Die rechte Wand schwingt gleichmäßig hin und her und erzeugt Wellen (wie im Schwimmbad).
Hier nur ein Zyklus dargestellt:
Bild
Bildquelle

Normalerweise würden diese Wellen an der linken Wand reflektiert und wieder zur Quelle zurücklaufen und dabei nach einiger Zeit feststehende Wellentäler und -berge erzeugen (stehende Wellen eben).

Nun wird die linke Wand auch beweglich gemacht und schwingt (ausser Takt) genau so, dass die darauf zulaufenden Wellen "beruhigt" werden.

Das heißt aber: Du kannst dich praktisch überall im Wellenbad aufhalten - es wird keine Stelle geben, wo du von den Wellen nichts merkst.
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Beitrag von Vin_Superbleifrei »

DAS ist mal eine Erklärung, die ich 100% verstehe. Durch den Vergleich mit dem Wellenbad plus entsprechender Illustration hat es bei mir *klick* gemacht.

Man hat also durch vier gegeneinander gerichtete Pumpen (vordere und hintere Subs) jede Menge Bewegung im Becken (Hörraum) und trotzdem keine Wellen (Störgeräusche) an der Oberfläche (Hörposition/ bzw. kompletter Hörraum) .

Das hilft mir bei meiner Entscheidungsfindung und Investitionsplanung erheblich weiter!

Vielen Dank!!! :D
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Beitrag von Amperlite »

Vin_Superbleifrei hat geschrieben:Man hat also durch vier gegeneinander gerichtete Pumpen (vordere und hintere Subs) jede Menge Bewegung im Becken (Hörraum) und trotzdem keine Wellen (Störgeräusche) an der Oberfläche (Hörposition/ bzw. kompletter Hörraum) .
Doch, man hat Wellen am Hörplatz, sonst gäbe es ja nichts zu hören. :wink:
Der Unterschied ist der, dass die Welle nun sauber von vorne nach hinten laufen kann und du (egal wo du im Becken schwimmst) mal von der Welle hochgehoben wirst.
Ohne DBA gäbe es einige Stellen (die Wellentäler der stehenden Welle), die sich garnicht bewegen.
Im Becken würdest du von der Welle nichts bemerken; im Hörraum fehlt der Bass.
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Beitrag von Selbst »

Hallo Amperlite,

Vielen Dank für deine(n) Erklärung(sversuch).

Haltet mich für Begriffsstutzig, aber ich hab's immer noch nicht. :roll: :oops:

Amperlite hat geschrieben:Nein.
Stell dir ein quadratisches Wasserbecken vor.
Das kann ich! :D

Amperlite hat geschrieben:Die rechte Wand schwingt gleichmäßig hin und her und erzeugt Wellen (wie im Schwimmbad).
Hier nur ein Zyklus dargestellt:
Bild
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Wenn die schwingende Wand das schwingende Chassis (des Subs) darstellt, befinde ich mich doch - nach meiner Vorstellung - außerhalb des Schwimmbeckens!?
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Beitrag von Amperlite »

Selbst hat geschrieben:Wenn die schwingende Wand das schwingende Chassis (des Subs) darstellt, befinde ich mich doch - nach meiner Vorstellung - außerhalb des Schwimmbeckens!?
Da wir keine ganzen Wände zum Schwingen bringen können, nehmen wir eben ein paar Subwoofer und versuchen damit, eine ebene Wellenfront hinzubekommen. :wink:

Das Wasser des Schwimmbeckens steht für die Luft im Hörraum - und du stehst mitten drin.
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