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Re: XTZ EDGE A2-300 Endstufe an NuVero 140

Verfasst: Di 20. Mär 2018, 16:29
von Indianer
Bruno hat geschrieben:junge junge junge.... Ihr habt Probleme
endlich erkennt mal wer den Ernst der Lage ...
Weyoun hat geschrieben:Ich stimme aber nicht überein, dass so System Lautsprecher so sensibel ist
Dein Glaube in Ehren, aber meine Argumentationslinie war rein subjektiv gefühlt doch einen Hauch stringenter :sweat:
Weyoun hat geschrieben:Bei Stereoplay?
ja, alle auf den Nubert-Produktseiten verlinkt, also wahrscheinlich auch inhaltlich "abgesegnet" und nicht völlig daneben :?:

macht Spaß mit euch, muss ich auch mal sagen :mrgreen:

Re: XTZ EDGE A2-300 Endstufe an NuVero 140

Verfasst: Di 20. Mär 2018, 17:26
von Weyoun
Ingo72 hat geschrieben:Der Hersteller gibt aber 520 Watt frei - Musikbelastbarkeit ....
Für Sekunden(bruchteile?), aber nicht dauerhaft.
Wenn nun ein Redakteur der Meinung ist, den Lautsprecher stundenlang mit 46 V von der Endstufe malträtieren zu müssen (46 V² / 4 Ohm = 520 Watt), dann wird der Lautsprecher "Out of Spec." betrieben...
StefanB hat geschrieben:Nicht Faktor 3.

Es sind typische so pi mal Daumen 3 dB.
1) Die Diskrepanz in diesem konkreten Fall beträgt aber nun mal knapp 5 dB.
2) Das wäre eine Halbierung der Leistung, was immer noch zu viel wäre, um dies mit der thermisch bedingten Änderung der elektrischen Parameter passiver Bauteile erklären zu können. Das einzige, was ich mir noch vorstellen könnte: Am Ende geht dem Chassis nicht elektrisch sondern mechanisch langsam die Luft aus (bei extrem hohen Hüben kommt mechanisch kaum noch zusätzliche Schallenergie bei raus).
Indianer hat geschrieben:
Weyoun hat geschrieben:Ich stimme aber nicht überein, dass so System Lautsprecher so sensibel ist
Dein Glaube in Ehren, aber meine Argumentationslinie war rein subjektiv gefühlt doch einen Hauch stringenter :sweat:
Ich glaube als Hardware-Entwickler von Natur aus nicht. Ich versuche es zwar à la Fox Mulders Standardspruch "I want to believe!", aber ich benötige handfesteres als Testbererichte von Stereoplay, ohne die exakte Testprozedur zu kennen.

Wie oben schon geschrieben: Einigen wir uns einfach darauf, dass "Kompression" bei höchster Leistung nicht elektrische sondern mechanische Ursachen hat. :wink:

Re: XTZ EDGE A2-300 Endstufe an NuVero 140

Verfasst: Di 20. Mär 2018, 17:58
von Indianer
Membranwulstgummihystereseschleife in der Sättigung? 8O

kann jetzt bitte endlich jemand den "diesen Beitrag melden" button drücken, damit uns die Allwissenden aufklären? geht auch gleich als Osterhasengeschenk durch!

ein leak über die High End Neuigkeiten wär' aber auch nett :D

Re: XTZ EDGE A2-300 Endstufe an NuVero 140

Verfasst: Di 20. Mär 2018, 18:57
von Weyoun
Wieso drückst du den Button nicht? :wink:

Re: XTZ EDGE A2-300 Endstufe an NuVero 140

Verfasst: Di 20. Mär 2018, 19:18
von Indianer
hab' mich als Newbie nicht getraut, aber jetzt mit einem Star an meiner Seite ...

Liebe Nubertprofis,
bitte im Thread ab Seite 24, Mo 19. März 10:13 einsteigen und "unser Problem" lösen, herzlichen Dank schon vorab.

Wäre wirklich wichtig, und auch das mit dem leak.
Gruß
Wolf

Re: XTZ EDGE A2-300 Endstufe an NuVero 140

Verfasst: Di 20. Mär 2018, 19:41
von chimaira
Lars_S. hat geschrieben:
chimaira hat geschrieben:Was hat denn eine Klipsch RF7?
Die müsste locker auf 120 db kommen :lol:
Das wäre mehr als doppelt so laut wie die 170.
Keine Ahnung wie die das schaffen :roll:
Mit astronomisch hohen Klirr-Werten ist so einiges möglich :twisted:
Nicht bei der RF7.
:wink: ...die kann mit PA Boxen mithalten und für Live Material erste Wahl:

https://www.lite-magazin.de/2015/11/kli ... -reloaded/

Re: XTZ EDGE A2-300 Endstufe an NuVero 140

Verfasst: Di 20. Mär 2018, 19:49
von Lars_S.
Sorry aber auf Messungen dieser "Test Magazine" gebe ich überhaupt nichts, die sind kein Maßstab für mich. Die haben in der Vergangenheit schon soviel Schwachsinn gemessen, dass die Glaubwürdigkeit für mich nicht mehr gegeben ist.

Re: XTZ EDGE A2-300 Endstufe an NuVero 140

Verfasst: Di 20. Mär 2018, 19:56
von Indianer
chimaira hat geschrieben:Nicht bei der RF7.
nimm bitte den Link raus, sonst gibt's wieder Raummoden - danke

Re: XTZ EDGE A2-300 Endstufe an NuVero 140

Verfasst: Di 20. Mär 2018, 20:01
von StefanB
Indianer hat geschrieben: damit uns. .... aufklären?
Was ist denn unklar ?

Der real erzielbare, gerade noch erträgliche, aber keineswegs genießbare, Maximalpegel deckt sich mit den bekannten praktischen Kenntnissen über theoretische und praktische ( reale ) Verhältnisse.

Stefan

Re: XTZ EDGE A2-300 Endstufe an NuVero 140

Verfasst: Di 20. Mär 2018, 22:21
von S. Hennig
Ich versteh auch noch nicht ganz, worüber hier Aufklärungsbedarf besteht.

Ich versuche einfach mal verschiedene Testmethoden zu erläuterm:

Unsere Lautsprecher haben eine gemessene Dauerbelastbarkeit, belastet man mehr, dann schädigt man den Lautsprecher. Aber da gibt es einen Sicherheitspuffer, so dass man idR einen Nubertlautsprecher deutlich höher belasten kann, als angegeben. Hier geht es um reine Last nach Norm.

Außerdem messen wir einen Wirkungsgrad, dafür führen wir 1W dem Lautsprecher zu und messen aus 1m Distanz. Hier nutzen wir ein Nutzsignal über 20 Hz bis 20 kHz. Daraus ergibt sich auch die charakteristische Frequenzmesskurve, die gewohnt linear ist und weshalb sich einfach der Wirkungsgrad ablesen lässt (eben die Gerade).

Das Magazin misst allerdings etwas ganz anderes: Es gibt eine definierte Leistung auf den Lautsprecher und misst daraus den resultierenden Pegel. Wenn ich mich recht entsinne, geht es da noch um Klirr. Wenn der Klirr ein gewisses Maß übersteigt, ist dann Schluss und das wird als "Maximalpegel" angegeben. Nirgendwo steht allerdigs, welche Wattzahl genutzt wird. Korrekter wäre evtl. "Höchster Pegel unter einem gewissen Klirrfaktor". Deswegen ist aber der Test oder das Kriteritum von Audio weder "schlecht" noch "falsch" oder "unglaubwürdig", sondern einfach nur eine Herangehensweise an ein Testverfahren.

Allerdings kann es auch sein, dass der Maximalpegel deutlich höher ausfallen kann, weil der Klirr bspw. im Bassbereich erst deutlich später wahrgenommen wird als im gehörkritischen Mittel- und Hochtonbereich. Aber das ist wieder eine andere Frage.

Alles dürfte doch aber soweit bekannt sein, oder?