Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Zweck0r hat geschrieben:Welchen Vorteil soll das haben ?

Aber echt. Sinnloser geht es nicht

Lieber die Center ausbauen

Ist doch klar, was jetzt kommt.

Die NuPro-Reihe wird um einen preiswerten Centre-Lautsprecher erweitert.

Als gänzlich neues Produkt wird eine einfache 5-Kanal-Vorstufe angeboten, die gemeinsam mit Ligawo entwickelt wurde.

Witzig, das mit der Vorstufe ging mir heute auch durch den Sinn. Für mich als Stereo-Hörer und nuPro-Besitzer käme etwas in der Richtung in Frage:

1. Digitale Vorstufe
- Diverse digitale Eingänge einschl. HDMI, hohe Sampling-Raten lesbar. Bluetooth-Empfänger. Analoge Eingänge einschließlich Phono.
- Diverse digitale Ausgänge einschließlich link-out für nuPros, integrierter nuFunk-Sender, Bluetooth-Sender für Kopfhörer, Anschluss für externen "digitalen Verstärker" (s. 2.).
- Für die analogen Quellen ein besserer AD-Wandler als in den nuPro, sodass keine Qualitätseinbußen gegenüber digitalen Quellen zu bemerken sind. DSP, aber KEIN eingebauter DA-Wandler.
- Die Vorstufe fungiert gegenüber den per link out angeschlossenen nuPros als Master, d. h. die nuPros arbeiten im Slave-Modus. Kanalzuordnung, Lautstärke, Klang etc. werden zentral über die Vorstufe gesteuert.
- Erkennung des/der aktiven Inputs und Auto-Standby. Toslink-Anschlüsse, die nur leuchten aber keine Audiodaten liefern, gelten als "stumm".
- Modulare Bauweise und Steckplätze für spätere Hardware-Upgrades und -erweiterungen.
- LAN- und WLAN-Anschluss sowie Web-Interface / App für Software-Updates, Einstellungen und Fernbedienung.
- Bereinigung digitaler Signale von Störspannungen (bes. USB) und Jitter. Deaktivierbar.
- Aufbereitung "nicht normgerechter" PCM-Signale, die an den nuPros zu den teilweise berichteten Störungen führen. Deaktivierbar.
- Samplingrate für Outputs regelbar, insbes. für nuPros an den link-out-Anschlüssen (auf 24 bit/96 kHz). Deaktivierbar.
- Raumanpassungsfunktion. Deaktivierbar.
- MQA-Zertifizierung für die link-out-Anschlüsse. Klangprofile der nuPro sind abgespeichert bzw. können für künftige Modelle aus dem Internet heruntergeladen werden. Deaktivierbar.
- IR-Fernbedienung

2. Dazu passender, externer Verstärker mit digitalen (!) Eingängen (s. 1.). Funktionsweise wie die Endstufen der nuPro. Analoge Kopfhörer- und Boxenanschlüsse, logisch.

Die Vorteile gehen, denke ich, aus den Beschreibungen hervor. Außerdem hätte man ein Gerät, das nahe an den Quellen platziert werden kann, bei dem die Masterfunktion nicht an den rechten Kanal geknüpft ist und das auch für USB-Quellen höhere Sampling-Raten als 16/48 ermöglicht. Es würde die nuPro deutlich aufwerten. Die Vorstufe macht aber auch für nachgeschaltete Aktivboxen und DACs anderer Hersteller Sinn, die mit nur wenigen Digital-Anschlüssen gesegnet sind.

Den Surround-Freunden fallen sicher noch so einige andere Features ein. Der Anschluss eines Subwoofers dürfte eine Herausforderung sein, sehe ich als Option nur beim Verstärker.

So, jetzt aber Schluss mit der Spinnerei.

jodother hat geschrieben:Witzig, das mit der Vorstufe ging mir heute auch durch den Sinn. Für mich als Stereo-Hörer und nuPro-Besitzer käme etwas in der Richtung in Frage:

1. Digitale Vorstufe
- Diverse digitale Eingänge einschl. HDMI, hohe Sampling-Raten lesbar. Bluetooth-Empfänger. Analoge Eingänge einschließlich Phono.
- Diverse digitale Ausgänge einschließlich link-out für nuPros, integrierter nuFunk-Sender, Bluetooth-Sender für Kopfhörer, Anschluss für externen "digitalen Verstärker" (s. 2.)...

So, jetzt aber Schluss mit der Spinnerei.

Ganz viele tolle Ideen aber für ein erstes Gerät sehr komplex und wahrscheinlich unbezahlbar. Ich denke an den NuPro-Besitzer mit Stereo-Empfang, der daran denkt sein System allmählich auf Surround aufzurüsten. Es soll preiswert und idiotensicher sein.

Preiswert, einfach zu bedienen, minimalistisch.

1. also 5.1 anstatt 7.1. Für die meisten Anwender sind die 5.1 Kanäle ausreichend.
2. HDMI ist der Standard. Die meisten werden einen Tuner für's Fernsehen und eine Playstation haben. Also, 3 HDMI-Eingänge, 1 HDMI-Eingang als Reserve.
3. Decodierung aller gängigen Varianten. Wenn ich es recht verstehe, dann ist das Ergebnis der Decodierung immer analoge Audio-Signale. Digitale Link-Out Ausgänge für Nu-Pros hört sich natürlich geil an. Aber die Nu-Pros haben selber hervorragende AD-Wandler. Da ist es preiswerter und qualitativ wahrscheinlich ununterscheidbar, wenn die Signale analog ausgegeben werden, also 5.1 Analoge Ausgänge.
4. Dann wird fast jeder seine Vorstufe ans Fernsehen anschließen wollen, also 2 HDMI-Ausgang, einer als Reserve.
5. Die meisten Aufrüster werden nicht gleich C/SW und SR/SL dazukaufen, sondern allmählich aufrüsten. Einige werden überhaupt keinen SW haben wollen und statt dessen das SW Signal über Standlautsprecher ausgeben wollen. Also, die Vorstufe muss das Mischen und Verzögern der Ausgegebenen Audio-Signale verstehen.
6. Messmikrofon zum Einmessen der Lautsprecher wird mitgeliefert.

Zusammengefasst:

Eingänge: 3xHDMI
Ausgänge: 2xHDMI + 5.1 analog
Decoder: Alle gängigen Surround-Formate
Mixer: Downmischen von Audiokanälen auf 5.1, 5.0, 3.1, 3.0 nach Gusto
Messmikrofon mit automatischer Einmessung und automatischer Erkennung der angeschlossenen Boxen. Das Mischen erfolgt also auch automatisch.
Fernbedienung für Eingangs- und Ausgangswahl sowie Lautstärke-Einstellung.

Auf Spielereien wie einen parametrischen Equalizer würde ich verzichten. Das ist etwas für Geeks. Für die würde ich ein zweites High-End-Gerät mit tausenden Spielereien anbieten.

Falls man noch ein paar Groschen draufwerfen will, dann noch LAN/WLAN und DLNA-Client. Aber das ist glaube ich nicht so wichtig, weil das viele Fernseher schon können.

nugehts.los hat geschrieben: Digitale Link-Out Ausgänge für Nu-Pros hört sich natürlich geil an. Aber die Nu-Pros haben selber hervorragende AD-Wandler. Da ist es preiswerter und qualitativ wahrscheinlich ununterscheidbar, wenn die Signale analog ausgegeben werden, also 5.1 Analoge Ausgänge.

Die link-outs hätten halt den Vorteil, dass man in der Konfiguration sehr flexibel wäre und eine zentrale Steuereinheit hätte, also auf den Single-Betrieb mit seinen Nachteilen verzichten könnte.

Ein guter DA-Wandler macht die Sache natürlich noch was teurer. Und viele Geräte, darunter auch viele Aktivboxen wie die nuPro, haben die Funktion mittlerweile auch eingebaut.

Es wäre wahrscheinlich schwierig, die Ansprüche von Stereo- und Surround-Hörern mit ein- und demselben Gerät zu befriedigen. Für die meisten Einsteiger sind die bisherigen Möglichkeiten sicher vollkommen ausreichend. Aber Nubert hat ja u.a. mit der nuControl und den nuPower gezeigt, dass man auch andere Kundenkreise im Blick hat.

Noch 70 Tage und 16 Stunden und wir wissen endlich mehr.

ein bißchen früher wird es schon werden. die veröffentlichung erfolgt sicher wie letztes jahr auch ein paar tage vor messebeginn

Wenn alles rechtzeitig fertig wird, ja!

Wenn was rechtzeitig fertig wird?

Die Neuerungen und Updates für die High End 2018 natürlich