Re: Rund ums Auto
Verfasst: Mi 23. Dez 2015, 20:27
Mein schlechtes Gewissen hält sich in engen Grenzen.
Dennoch auch von mir allen ein frohes Fest
Dennoch auch von mir allen ein frohes Fest
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Das wäre aber äusserst schädlich für Spediteure und andere Transportunternehmen. Und für Endverbraucher würden sich viele alltägliche Güter verteuern.g.vogt hat geschrieben:@Weyoun: Ja, hab ich. Die Angleichung ist überfällig und würde die Wettbewerbsverzerrung zwischen Benzin und Diesel endlich beenden.
Meins erst, solange der Chef mein Auto bezahlt, ist es quasi in die letzte Ecke verbannt. Wenn Gerald ernsthaft aufhören würde Auto zu fahren, und Teil des Systems zu sein, würde es vieleicht größer sein.Weyoun hat geschrieben:Mein schlechtes Gewissen hält sich in engen Grenzen.
Dennoch auch von mir allen ein frohes Fest
Richtig. Ich befürworte eine Besteuerung aller Kraftstoffe nach deren Energiegehalt, für alle einheitliche EURO-Normen bzgl. Schadstoffen und deren strenge Einhaltung und Kontrolle - auch im Realbetrieb.joe.i.m hat geschrieben: Oder wenn er auch auf die gestiegene Feinstaubbelastung durch Benziner wie auch das daduch höhere Gesundheitsrisiko geißeln würde
Bitte: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/brem ... 44605.htmljoe.i.m hat geschrieben:Dann müssen da Feinstaubsauger ran. Also ans Auto.
Keine Frage, bei den Kilometern, die du als Pendler runterreißt, kann ich dich durchaus verstehen. Wäre ich in der Situation, würde ich aus Kostengründen womöglich selber Diesel fahren, solange die Preisverhältnisse so sind wie sie eben sind.Weyoun hat geschrieben:Mein schlechtes Gewissen hält sich in engen Grenzen.
Sorry, aber das gefällt mir in diesem Absolutheitsanspruch nicht. Ich verlange ja mitnichten, dass augenblicklich sämtliche Diesel-Pkw verschrottet werden. Aber auch ohne dass ich nur noch Löwenzahn kauend mit dem Bambus-Fahrrad auf Holzreifen fahre (denn Gummi geht ja auch nicht ökologisch durch) möchte ich sagen dürfen, dass mich Diesel anstinken: Wenn TDI-Besitzer und Co. schaltfaul niedertourig Vollgas geben genauso wie wenn ich aus dem Bahnhof komme oder über den Markt radle und die Luft anhalten muss, weil dort ständig etliche Diesel-Taxen ihr Auto bei laufendem Motor temperieren.joe.i.m hat geschrieben:Meins erst, solange der Chef mein Auto bezahlt, ist es quasi in die letzte Ecke verbannt. Wenn Gerald ernsthaft aufhören würde Auto zu fahren, und Teil des Systems zu sein, würde es vielleicht größer sein.
Ich fahre keinen direkteinspritzenden Turbo-Benziner, sondern einen Kleinwagen, der von den hiesigen Autonarren schon scherzhaft als "Nicht-Auto" bezeichnet wurde, obwohl er auch vier Personen samt Gepäck kommod von A nach B befördert (ok, wenn ich im Gebirge wohnen täte, wäre mir der Motor vielleicht auch zu klein). Zum Glück bin ich auf den hippen neuen Twingo nicht reingefallen, aber das war auch nicht schwierig, wenn man den alten, praktischen Twingo I mochte. Und selbstredend erwarte ich von der Politik, dass sie für wirksame Kontrollen und sinnvolle Regulierungen des Schadstoffausstoßes aller Fahrzeuge sorgt.Oder wenn er auch auf die gestiegene Feinstaubbelastung durch Benziner wie auch das daduch höhere Gesundheitsrisiko geißeln würde sowie mit Strafsteuern belegt wünscht.
Solange E-Autos und Hybriden rekuperieren jedenfalls nicht, d.h. vorausschauende Fahrweise, gerade in der Stadt, spart nicht nur Energie, sondern reduziert die Feinstaubbelastung, auch die durch die Bremsen verursachte.Weyoun hat geschrieben:Selbst E-Autos erzeugen mehr Feinstaub, als man denkt: Was glaubt ihr wohl, welche Menge Feinstaub ein Satz Reifen in seinen 50.000 km Lebenszyklus "absondert"?
Und dann erst die Bremsklötze sowie Bremsscheiben!