Verfasst: So 18. Jun 2006, 13:03
Was nützt es, wenn wir alle wissen, dass Du Markus P. heisst?Markus P. hat geschrieben:Solange aber jeder anonym seine Meinung zum Besten geben darf und ein fast rechtsfreier Raum entsteht solange wird es keine Lösung geben. Es ist also die Kehrseite dessen was du als "zorromaster" in Anspruch nimmst. Persönlich wäre es schöner, wenn man sagt: "Ich heisse xxx, meine Meinung ist:"...."". Das würde sicherlich vielen bei der persönlichen Meinungsbildung deutlich weiterhelfen.
Auch der Name verrät nichts über Hintergründe und Absichten eines Teilnehmers im Forum.
Wenn Andere nichts über Deinen Hintergrund geschrieben hätten...
Zumal Du Dir mit Deinem Einwurf eigentlich nur selbst ein Armutszeugnis ausgestellt hast, denn der Beitrag von raw war alles andere als "subtile und UNDWAHRE!! Darstellung", eher eine Bitte darum, Ebensolche zu unterlassen oder bereits getätigte zu korrigieren.
Und wenn man so manchen Beitrag von übereifrigen, "gewerbsmäßig engagierten" Forumsteilnehmern liest und dann z.T. noch mitbekommt, was abgehen kann, wenn Diese aufgrund der "Nachlässigkeit" von Foren-Betreibern an die Identität von unliebsamen Schreibern kommen (nicht hier, aber in anderen Foren schon erlebt )
Nee, nee, solange wir in einem Staate leben, dessen Rechtssystem sich mit genügend Geld nach Belieben beugen und missbrauchen lässt, solange wird man auch akzeptieren müssen, dass nicht Jeder dazu bereit ist, seine Meinung mit Namen und Adresse öffentlich kundzutun.
Abschließend noch ein paar Kommentare zu den "Probehören-Empfehlungen" und "Meßwert-Ignoranten":
In Fachkreisen werden die wesentlichen Kriterien wie linearer Frequenzgang, gleichmäßiges Abstrahlverhalten, gleichmäßiger Bündelungsmaßverlauf und geringer Klirrfaktor als die wichtigsten objekt bewertbaren Kriterien für die Qualität eines Lautsprechers angesehen, aber:
Dieses ersetzen leider nicht gänzlich den Hörtest. Allerdings sind LS, welche diese Parameter nicht einhalten von vorneherein nicht für hochwertige Wiedergabe geeignet, es handelt sich also um triviale Ausschlußkriterien.(Quelle hier)
Wenn mir also ein Hersteller/Anbieter nahelegt, mich völlig auf mein Gehör zu verlassen (von welchem ich genau weiss, wie leicht es zu übertölpeln ist), statt mir die gewünschten "trivialen Ausschlußkriterien" offenzulegen, dann bleibt mir nichts Anderes übrig, als anzunehmen, dass der Hersteller/Anbieter was zu verbergen hat.
Über den gravierenden Einfluss des Hörraumes auf die wahrgenommene Wiedergabe-Qualität eines Lautsprechers haben wir auch schon trefflich diskutiert und es besteht wohl kein Zweifel daran, dass man mit gut zurechtgemachten Hörräumen auch "etwas weniger guten" Lautsprechern zu einem beeindruckenden Klang verhelfen kann.
Wenn mir also ein Hersteller/Anbieter nahelegt, mich aufgrund meiner Hör-Eindrücke in einem eigens dafür zurechtgemachten Hörstudio für einen verbindlichen Kaufvertrag zu entscheiden, statt mir ein Probehören in den eigenen vier Wänden zu ermöglichen (oder wenigstens ein Rücktrittsrecht einzuräumen), dann erfüllt dieser Anbieter damit ein in meinen Augen ganz wesentliches Ausschlußkriterium (egal wie hochwertig der oberflächliche Eindruck des gebotenen Lautsprechers auch ist)