Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

Ich beurteile erstmal den Song von dir, @Bravado Ich mag den Song, Streicher, weiche und warme, weibliche Stimme, die auch was kann. Dazu das Westen Thema. Der Song ist etwas leise, aber ernsthaft und gut produziert. Der Lead ist cool. Ich würde sagen (ohne es zu prüfen), Ursprung USA?

Was für einen Klangsampler, irgendwie ganz nett zum hören, aber Haken oder Selbständigkeit schlägt der Song auch nicht, oder?! Ich tue mich da mittlerweile schwer, gab es alles schon, ist aber dennoch ok. Es fehlt aber der Haken, der Künstlerin zu folgen und mehr hören zu wollen. Dafür ist die Konkurrenz zu groß. Ich gebe gern 7/10.

Jetzt schocke ich mal, andere Baustelle, aber dieser Song ist mM. grandios, ja, ok, er kommt wohl nicht an. Warum? Dafür fehlt vielen das Verständnis für die Zeit, Clubs, Nebel, Duft usw.. Ich hätte ja noch einen, aber ich will nicht übertreiben (kommt später). Er wird nicht ankommen, aber ich finde diesen Song einfach einzigartig. Kurioserweise ist der Song bei Spotify nicht unter den Top 5 bei der Band. Das sind so Songs, da sind viele persönliche Dinge verknüpft. Die erste schwarze Frau geküsst. Obwohl ich nie völlig der Szene verbunden war.

Geht gnädig mit mir um.

Klasse Song (und definitiv kein "One Hit Wonder" ), mit "schwarzer Musik" in diesem Stil kriegt man mich immer -> 8/10

Och, jetzt ist die Bewertung wieder so kurz und beliebig geworden @Bravado


Weiter geht's:



Hier gibt es Weltmusik (oder besser Sufi-Musik mit den typischen Instrumenten) von Quadro Nuevo mit der ägyptischen Band Cairo Steps. Der Sänger Sheikh Ehab Younis ist blind und hat eine einzigartige Gesangstechnik. Durfte ich schon mal live bewundern (kein Vergleich zur Konserve) und bei dem Stück blieb nicht nur mir der Atem weg. Die 6 Gnossiennes (hier Nr. 1) wurden von Erik Satie etwa 1890 komponiert.

Viktor Novyy hat geschrieben: ↑Do 21. Jul 2022, 09:45 Och, jetzt ist die Bewertung wieder so kurz und beliebig geworden @Bravado

Irgendwas stimmt mit Dir nicht - aber was auch immer dein Problem ist: Du hast jetzt nen schönen Platz auf meiner Ignorierliste bekommen.
Kannst Dir also weitere Rumstänkereien sparen.

Immer, wenn etwas unüberhörbar aus einer bestimmten Ecke dieses Planeten kommt, ist es in einer Art Beissreflex Welt-Musik.
Indische Mucke, Panflöten aus Südamerika, Schwarzafrikanische Stammesgesänge oder Nordafrikanische Muslim-Musik oder Australisches mit dem sonoren Rohr.

Wie nennen umgekehrt die kulturinteressierten Menschen in den vorgenannten Gebieten dieser Erde Musik aus Europa ? Europamusik ? Oder gar auch fachmännisch Weltmusik ?

Für jemanden aus dem Ägyptischen Kulturkreis ist das sicher wertvolle Quadro Nuevo Musik, mich spricht es überhaupt nicht an. Genau genommen empfinde ich es als atonales, disharmonisches Gejaule. Absolut gesehen vermutlich eine 8/10.


Und nun eine weitere Perle. Bisschen Dialekt üben...



gruss gangster

Ja, dem kritischen Umgang mit dem Begriff „Weltmusik“ stimme ich durchaus zu. Da muss nicht einmal die PC-Polizei um die Ecke kommen, um das zu hinterfragen. Also nennen wir es ein Konglomerat aus europäischen Jazz mit Sufi-Musik aus Ägypten.

Dass es atonal und unharmonisch klingt, könnte an den mitteleuropäisch geprägten Ohren liegen. Da hatten wir letztens einen schönen Diskurs mit unserem Gitarrenlehrer über die Harmonielehre und die Tonleiter. Die Musik außerhalb des Okzidents lässt sich selten in unserem Zwölftonsystem erfassen. Wobei, wer schon mal Berg oder Schönberg gehört hat, wo alle 12 Töne vorkommen müssen, bevor sie sich wiederholen dürfen, der kann auch von der Atonalität in unseren Breiten ein Liedchen singen.

gangster1234 hat geschrieben: ↑Fr 22. Jul 2022, 15:51 Immer, wenn etwas unüberhörbar aus einer bestimmten Ecke dieses Planeten kommt, ist es in einer Art Beissreflex Welt-Musik.
Indische Mucke, Panflöten aus Südamerika, Schwarzafrikanische Stammesgesänge oder Nordafrikanische Muslim-Musik oder Australisches mit dem sonoren Rohr.

Wie nennen umgekehrt die kulturinteressierten Menschen in den vorgenannten Gebieten dieser Erde Musik aus Europa ? Europamusik ? Oder gar auch fachmännisch Weltmusik ?

Für jemanden aus dem Ägyptischen Kulturkreis ist das sicher wertvolle Quadro Nuevo Musik, mich spricht es überhaupt nicht an. Genau genommen empfinde ich es als atonales, disharmonisches Gejaule. Absolut gesehen vermutlich eine 8/10.


Und nun eine weitere Perle. Bisschen Dialekt üben...

gruss gangster

Es läuft gerade zum 2. Mal bei mir. Ich war erst verstört, weil ich so etwas in diesen Thread noch gar nicht gehört habe. Und das finde ich schon super: gnadenlos Neues! Erinnert mich an eine Mischung aus Fettes Brot und ABBA. Wobei ich persönlich die Instrumente fast langweilig finde, aber das kann auch an der Live Session liegen. Ich find's cool, ist ein gutes, lustiges Lied für gesellige Runde, Radio und mal Zwischendurch einfach anmachen. 7/10

Mein Angebot. Pures Feeling, aber gleichzeitig auch "Gewalt" im Bass, Melodie und Synth.

Vorweg und wie so oft hier gelesen, ist das nicht meine Musikrichtung, gefällt mir aber recht gut. Ein positiver Song, der wie jede Musik, um auch entsprechend zu wirken, über entsprechende Lautsprecher oder Kopfhörer und nicht nur übers Tablet oder die Lautsprecher des PC-Monitors gehört werden sollte —> 7/10

Um die gute Laune etwas zu senken (wie paradox), gibt es jetzt Dark Wave mit dem Galgentanz von Lebanon Hanover:

Nicht nur der Gesang erinnert mich stark an " A flock of seagulls - Nightmares ". Der leichte offbeat, die verhallte Lead-Gitarre
Der Hall-Regler am lexicon 480l muss beim Gesang nicht auf Anschlag stehen, man kann es auch übertreiben. Und es war bei den seagulls schon übertrieben.
Für eine 2010 gegründete Band eine schöne Reminiszenz an gute alte Zeiten. Genre 8/10.

Was passiert, wenn Tony Carey " Room with a view " nicht von seiner Plattenfirma zu Schmuserock gezwungen wird, hört ihr hier



Eine echte Perle, wie das gesamte p-Project.

gruss gangster

Das ist eine solide AOR Nummer mit 'ner guten Melodie, die ins Ohr geht.
Sound ganz typisch für die frühen 80er, die e-drums waren damals hipp, mir gefällt dieser seltsame sound bis heute nicht. Insgesamt ist mir das persönlich zu keyboardlastig, auch wenn man es natürlich in Kontext der Entstehungszeit hören muss.
Für mich eher schöne Murmel als Perle: 7/10

Geil.

Über das Original braucht man keine Worte mehr verlieren, nur soviel (wer es noch nicht gemacht hat): die Entstehung ist ja eher zufällig entstanden, ist sehr spannend wie der Song entstand.

Die Live Version ist der absolute Hammer, kannte ich auch noch nicht. David Bowie sieht verdammt gut aus für sein Alter. Schade, dass er so früh gehen musste. 10/10


Schwer da anzuschließen. Ich nehme einfach mal ein Lieblingslied von mir: