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Verfasst: Fr 15. Aug 2008, 07:38
von Subzero2905
tiad hat geschrieben:"
Elizabeth: Das goldene Königreich (Cate Blanchett, Clive Owen, Geoffrey Rush,...)
Optisch und musikalisch (nicht nur der Sound) einfach nur bombastisch und "der Hammer". Die schauspielerischen Leistungen sind auch hervorragend. Den Kameramann Remi Adefarasin habe ich mir gleich gemerkt. Da beim Soundtrack offensichtlich auch A.R. Rehman beteiligt ist, bin ich im Nachhinein gar nicht so überrascht, warum mir der Soundtrack so gut gefallen hat. Das ist pures Kino für mich. Sehr gute 9/10!
Den gabs bei mir gestern abend auch und ich muss sagen, einfach bombastisch.
Und der Sound ist wirklich der Hammer.
Nur die Szenen auf See sahen für mich zu sehr nach Computer aus.
Aber trotzdem finde ich den Film absolut sehenswert!
8/10 Punkte
Verfasst: Fr 15. Aug 2008, 11:44
von Mark-Gor
8 Blickwinkel
Nicht sehr logisch, aber recht spannend.
7/10 P.
Jumper
Ebenfalls nicht logisch, leider auch nicht spannend.
5/10 P.
Im Tal von Elah
Angenehm ruhiger Film, interessantes Thema, tolle Schauspieler.
7,5/10 P.
Adams Äpfel
Absolute Empfehlung! Lustig, Böse, hintergründig, traurig.
9/10 P.
Verfasst: Fr 15. Aug 2008, 14:32
von tiad
Subzero2905 hat geschrieben:tiad hat geschrieben:"
Elizabeth: Das goldene Königreich (Cate Blanchett, Clive Owen, Geoffrey Rush,...)
Optisch und musikalisch (nicht nur der Sound) einfach nur bombastisch und "der Hammer". Die schauspielerischen Leistungen sind auch hervorragend. Den Kameramann Remi Adefarasin habe ich mir gleich gemerkt. Da beim Soundtrack offensichtlich auch A.R. Rehman beteiligt ist, bin ich im Nachhinein gar nicht so überrascht, warum mir der Soundtrack so gut gefallen hat. Das ist pures Kino für mich. Sehr gute 9/10!
Den gabs bei mir gestern abend auch und ich muss sagen, einfach bombastisch.
Und der Sound ist wirklich der Hammer.
Nur die Szenen auf See sahen für mich zu sehr nach Computer aus.
Aber trotzdem finde ich den Film absolut sehenswert!
8/10 Punkte
Ja, die Schlachtszenen waren im Verhältnis doch etwas "einfach". Aber egal. Da waren ein paar Kameraeinstellungen, die einfach alles entschädigen. Mit genialer Musik+Sound dazu. Wie eine schöne Oper. Eigentlich kein Wunder, ist der Regisseur doch ein Inder. Und die schwelgen normalerweise in Bildern (vgl. "Devdas" von Sanjay Leela Bhansali oder "Asoka" von Santosh Sivan).
Gruss
tiad
Verfasst: Fr 15. Aug 2008, 17:16
von Blap
Run, Angel, Run
Angel (William Smith) verkauft Insiderinformationen aus seiner Motorrad-Gang für 10.000$ an die Presse. Nun sehen seine ehemaligen Kumpanen einen Verräter in ihm, wollen Angel gnadenlos zur Strecke bringen. Knapp entkommen Angel und seine Freundin Laurie (Valerie Starrett) den wütenden Rockern. Das Pärchen findet Unterschlupf in einem kleinen, alten Haus. Zu Lauries Überraschung heuert Angel sogar auf der benachbarten Farm an. Doch die heile Welt ist nur ein Trugbild. Zwischen Angel und Laurie kommt es ständig zu Konflikten, während die angepissten Biker noch immer auf der Suche nach dem abtrünnigen Angel sind...
Zu Beginn weckt der Film sehr grosse Erwartungen, William Smith -Kultfratze aus unzähligen kleinen Produktionen, z.B. auch Hauptakteur im herrlichen "Rocker in Vietnam" Trasher: "Verdammt, verkommen, verloren -The Losers"- ist eigentlich die Idealbesetzung für die Rolle des Bikers Angel. Die Inszenierung macht zu Beginn richtig Freude, das Tempo stimmt, die Atmosphäre ist klasse, doch im langen Mittelteil säuft der Streifen dann gnadenlos in der Mittelklasse ab. Das Landleben und die Beziehung zwischen Angel und seiner Freundin wird einfach zu zäh und trocken dargestellt. Das kurze Finale kann dann durchaus überzeugen, kommt aber einfach zu spät in Fahrt.
"Run, Angel, Run" war der letzte von vier Titeln aus der "Rocker & Biker Box Vol.1" von MIG, die ich mir nun komplett zu Gemüte geführt habe. Obwohl der Abschluss deutlich schwächer ausfällt als die drei anderen Werke, bleibt das Gesamturteil durchweg positiv. Man bekommt zum fairen Preis drei gute bis sehr gute Streifen, den mittelprächtigen "Run, Angel, Run" nehme ich da gern in Kauf, denn ein Ausfall ist der Film keinesfalls, er hat es hier mit übermächtigen Mitbewerbern zu tun.
Fazit: "Run, Angel, Run" ordne ich mit 6/10 als gepflegte Mittelklasse ein. Die drei anderen Streifen liegen im Bereich 7,5-8/10. Der Box möchte ich wegen ihres tollen Preis-/Leistungsverhältnis eine fette 8/10 verpassen. Der Kauf ist Pflicht, ich hoffe die nächste Box zum Thema erscheint bald, es wäre eine grosse Freude!
Verfasst: Fr 15. Aug 2008, 19:03
von Blap
Viktor hat geschrieben:@Blap
Damit bekommt die "Rocker & Biker Box Vol.1", schon nach Sichtung von lediglich zwei der vier enthaltenen Filme, eine ganz dicke Kaufempfehlung meinerseits. Das Set ist für weniger als 15 zu bekommen, hier wird dem Filmfreund ein extrem faires Preis-/Leistungsverhältnis geboten.
Danke für eine erneute Anregung! Ist schon gekauft.
"Das Todesrennen der wilden Engel" kenne ich schon, der Rest ist vermutlich unbekannt.
Die Box gibt es im Amazon-Marketplace sogar schon für 9,85 neu und eingeschweißt.
Moin Viktor,
ich möchte Dir ausdrücklich "Verdammt, verkommen, verloren - The Losers" ans Herz legen. Eine grandiose Abrundung der Freude. Quasi die Erweiterung nach Vietnam. Mit den Kultschädeln William Smith und Adam Roarke!
Verfasst: Fr 15. Aug 2008, 20:44
von de cassi
Vorhin gabs:
*** Anchorman - The Legend of Ron Burgundy ***
70er Jahre Chique mit Will Ferrel? Hirn aus und genießen? Dann ist das der richtige Film! Ich kann über so geiles "Overacting" einfach richtig herzlich lachen!
Von mir gut 8 / 10 Punkten.
Kennt jemand Vergleichbares?
Verfasst: Sa 16. Aug 2008, 01:21
von Blap
Brennender Tod
Auf einer kleinen Insel vor der britischen Küste spielt das Klima verrückt. Während in Großbritannien der Winter regiert, steigt das Thermometer auf der Insel immer weiter an, selbst sommerliche Temperaturen werden übertroffen. Im Gasthof "The Swan" treffen sich die Bewohner der Insel zum Plausch, betrieben wird die gute Stube von Frankie Callum (Sarah Lawson) und deren Mann Jeff (Patrick Allen), welcher sein Brot auch als Schriftsteller verdient. Nicht nur das die Hitze an den Nerven der Menschen zehrt, auch ansonsten geht es im Gasthof drunter und drüber. Der seltsame Gast Mr. Hanson (Christopher Lee) verschanzt sich regelrecht in seinem Zimmer, geht ansonsten rätselhaften Tätigkeiten auf der Insel nach, Angela Roberts (Jane Merrow) trifft ein und stellt sich als neue Sekretärin von Jeff vor. Doch die beiden kennen sich bereits, Frankie beginnt eine Affaire zu wittern.
Schlimmer wiegen jedoch die sich nun überstürzenden Ereignisse. Mehrere Inselbewohner kommen grausam zu Tode, die Hitze wird immer unerträglicher. Zunächst widerwillig klärt Hanson seinen Gastwirt, dessen Frau und Dr. Stone (Peter Cushing) über seine Vermutungen auf. Der Erde steht vermutlich die Invasion einer ausserirdischen Lebensform bevor. Wird es noch Rettung für die Menschheit geben...???
"Night of the big Heat" entstand im Jahre 1967, Regie führte Terence Fisher. Dazu noch Christopher Lee in einer Hauptrolle und Peter Cushing als "Guest Star" in einer feinen Nebenrolle. Bei diesem Trio denkt man sofort an Hammer und wohligen Gothic-Grusel. Doch stammt dieser Film aus anderem Hause, der Firma "Planet Film Productions" von Tom Blakeley. Diese hat bereits ein Jahr zuvor den recht ähnlich stimmungsvollen Streifen "Island of Terror" in trockene Tücher gebracht. Dort führte ebenfalls Terence Fisher Regie, Peter Cushing hatte eine Hauptrolle inne. Die beiden Filmen zeigen storytechnisch deutliche Parallelen, liegen auch ansonsten ungefähr auf Augenhöhe.
E-M-S hat sich dieser kleinen Perle angenommen. Die DVD ist als #3 der Reihe "Der phantastische Film" erschienen. Die Hülle steckt in einem schicken Schuber, ein Booklet liegt ebenfalls bei. Die Bildqualität ist ansprechend ausgefallen, lediglich in sehr dunklen Szenen wird die Kompression deutlich sichtbar. Für mich sind sowieso sämtliche Titel dieser wundervollen Serie Pflicht, Fans des britischen Grusel-Kinos der sechziger Jahre sollten auf jeden Fall ein Auge auf diese Veröffentlichung werfen. Für Einsteiger ist der Film vermutlich nicht ideal.
Schön und gut = 7/10
Verfasst: Sa 16. Aug 2008, 08:25
von Viktor
Blap hat geschrieben:
...ich möchte Dir ausdrücklich "Verdammt, verkommen, verloren - The Losers" ans Herz legen. Eine grandiose Abrundung der Freude. Quasi die Erweiterung nach Vietnam. Mit den Kultschädeln William Smith und Adam Roarke!
Moinsen Blap,
ist notiert...
Dune Warriors - Blut für Wasser (VHS)
"Neukalifornien im Jahre 2046. Auf der Suche nach kostbarem Trinkwasser metzelt die Vorhut des grausamen Kriegers William ein kleines Dorf nieder. Die wenigen Überlebenden wie Val(Jilian McWirther) und der Einzelgänger Michael(David Carradine) rüsten sich mit Schwert, Bogen und dem Mut der Verzweiflung gegen den anrückenden Tyrannen. Viel scheint ihr Leben ohnehin nicht mehr wert zu sein..."
An sich kein neues Thema, hier wird sich natürlich kräftig beim "verrückten Max" bedient. Hinzu kommt eine Brise Martial Arts, der ich allerdings nicht viel abgewinnen kann. Die bösen Buben sind wie so oft in diesen Filmen recht lustig anzuschauen, generelle Schauspielkünste sind nicht auszumachen. Carradine erinnert ein wenig an Charles Bronson, erreicht ihn in seiner Coolness aber nicht mal im Ansatz.
Trotzdem wirkt der Film, die 75 Minuten sind schnell vergangen und man hatte nach dem Film kein Sodbrennen.
So ein gemütlicher Abend vor der 32er Röhre und dem ollen VHS-Player bringt immer noch ne Menge Freude.
6/10
Verfasst: Sa 16. Aug 2008, 08:26
von Viktor
@Mark-Gor
Adams Äpfel
Absolute Empfehlung! Lustig, Böse, hintergründig, traurig.
9/10 P.
Das möchte ich ganz dick unterstreichen, ein Klasse Film!
Verfasst: Sa 16. Aug 2008, 10:39
von Blap
Viktor hat geschrieben:@Mark-Gor
Adams Äpfel
Absolute Empfehlung! Lustig, Böse, hintergründig, traurig.
9/10 P.
Das möchte ich ganz dick unterstreichen, ein Klasse Film!
Ich unterstreiche fleissig mit, auf die Dänen ist irgendwie immer Verlass. Sogar wenn Kim Bodnia nicht an Bord ist.
Wer Lust auf einen etwas anderen dänischen Film hat, sollte sich Skagerrak mit der bezaubernden Iben Hjejle anschauen. Gewissermaßen ein dänischer Film, der überwiegend auf der britischen Insel spielt. Wie dem auch sei: Ganz wundervoll!!!