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Verfasst: Fr 11. Jan 2008, 20:41
von Amperlite
Vin_Superbleifrei hat geschrieben:Dass sich der Bass kugelförmig um den Woofer ausbreitet war mir z. B. bisher gar nicht klar (schliesslich zeigt die Membran ja nach vorne).
Dass ein Subwoofer keine Richtwirkung hat, ist hierfür natürlich wichtig zu wissen. :D

Verfasst: Sa 12. Jan 2008, 09:14
von rudijopp
Moin Moin,

bin mir nicht sicher, ob es schon erwähnt wurde...
Amperlite hat geschrieben:
Vin_Superbleifrei hat geschrieben:Dass sich der Bass kugelförmig um den Woofer ausbreitet war mir z. B. bisher gar nicht klar (schliesslich zeigt die Membran ja nach vorne).
Dass ein Subwoofer keine Richtwirkung hat, ist hierfür natürlich wichtig zu wissen. :D
...denn die Betonung muss auf "ein" lauten.

Die Grunderkenntnis - die das DBA mit dem DXD erst möglich macht - ist die Tatsache, das zwei an der Front aufgestellte Sub (am besten direkt an der Wand) sich zu einer Basswelle vereinigen, die durch den Raum "schallt", eben genau so, wie es die tolle Grafik (vom Schwimmbad) ein paar Postings vorher zeigt.
Erst durch diese "kontrolliert erzeugte" Basswelle, ist die "Absaugung" (Reflektionsunterdrückung) durch zwei identisch angeordnete Subs an der Rückwand erst möglich.

Mit je einem - dann kugelförmig abstrahlendem - Sub wäre das DBA nicht möglich, da der Bass kreuz und quer durch den Raum reflektiert wird.

Sollte ich mich in irgend einer Form selbst oder Andere wiederholt haben, bitte ich um Nachsicht... :wink:

bis denn dann,
der Rudi
Bild

Verfasst: Sa 12. Jan 2008, 12:38
von Amperlite
rudijopp hat geschrieben:bin mir nicht sicher, ob es schon erwähnt wurde...
Amperlite hat geschrieben:
Vin_Superbleifrei hat geschrieben:Dass sich der Bass kugelförmig um den Woofer ausbreitet war mir z. B. bisher gar nicht klar (schliesslich zeigt die Membran ja nach vorne).
Dass ein Subwoofer keine Richtwirkung hat, ist hierfür natürlich wichtig zu wissen. :D
...denn die Betonung muss auf "ein" lauten.
Auch mehrere Subwoofer haben keine "Richtwirkung" (wie ein Hochtöner, hinter dem es nur sehr dumpf klingt weil er nur nach vorne strahlt).

Dass eine (halbwegs) ebene Welle erzeugt wird ist richtig, verändert aber das Strahlverhalten des einzelnen Woofers nicht.
Vermute aber, du meintest das gleiche.

Verfasst: Sa 12. Jan 2008, 13:30
von ramses
Wenn ich das richtig verstanden habe, kommt die Richtwirkung nur dadurch zustande, weil der Subwoofer sehr wandnah steht und die Hälfte des Schalls, die normalerweise hinter der Wand liegen würde, nach vorne geklappt wird. Es laufen also genaugenommen 2 Wellen durch den Raum. Erst durch die Überlagerung mit einer 3/4. Welle von einem 2. Subwoofer, bildet sich dann eine annähernd gleichmäßige Wellenfront, die den Raum durchläuft.

Es ist nicht wichtig ob es nun 2 oder 4 Wellen sind, nur wenn wir schon mal dabei sind...

mfg

ramses

Verfasst: Sa 12. Jan 2008, 16:39
von rudijopp
Moin Moin,
Amperlite hat geschrieben:Dass eine (halbwegs) ebene Welle erzeugt wird ist richtig, verändert aber das Strahlverhalten des einzelnen Woofers nicht.
Vermute aber, du meintest das gleiche.
...ja, das tue ich 8)

ramses hat geschrieben:Wenn ich das richtig verstanden habe, kommt die Richtwirkung nur dadurch zustande, weil der Subwoofer sehr wandnah steht und die Hälfte des Schalls, die normalerweise hinter der Wand liegen würde, nach vorne geklappt wird.
Die raumdurchlaufende Welle kommt auch zustande, wenn die Woofer nicht direkt an der Wand stehen, aber es ist die beste Aufstellungsvariante, weil Wandreflektionen hinter den Woofern quasi unterbunden werden und diese damit das DBA in seiner Wirkung nicht beeinträchtigen können.

bis denn dann,
der Rudi
Bild

Verfasst: Sa 12. Jan 2008, 17:27
von Amperlite
rudijopp hat geschrieben:Die raumdurchlaufende Welle kommt auch zustande, wenn die Woofer nicht direkt an der Wand stehen, aber es ist die beste Aufstellungsvariante, weil Wandreflektionen hinter den Woofern quasi unterbunden werden und diese damit das DBA in seiner Wirkung nicht beeinträchtigen können.
Die Wandreflexionen sind weiterhin vorhanden, aber der Zeitversatz wird minimiert.
Bei normaler Aufstellung muss die Welle erst einen Weg zu Wand und wieder zurück nehmen, was natürlich etwas dauert und das Signal "verschmiert".

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Verfasst: Di 22. Jan 2008, 20:31
von heinerl777
@ D.Belcher:

Konnten die Nullserienmodelle schon fertig gestellt werden, bzw. ist mit dem Zeitplan soweit noch alles "im grünen" Bereich?

*ganzneugierignachfrag*

Schönen Gruß,

Andreas

dxd status

Verfasst: Mi 23. Jan 2008, 16:44
von D. Belcher
Ist es denn schon Ende Januar? ;-) (scnr)

Hallo Zusammen,

die Neugierde ist sehr gut nachvollziehbar und wir freuen
uns um das gezeigte Interesse in Form der Nachfrage.
Ich hoffe es ist nachvollziehbar, dass wir nicht jeden ein-
zelnen Schritt der Entwicklung hier dokumentieren können.
Sicherlich werden die aktiven Teilnehmer des nuForums
die entscheidende Neuigkeiten über das DXD-Modul mit
unter als erstes erfahren. ;-)

Und nun noch kurz zur Nullserie der DXD-Module:
Nach den Problemen bei der Herstellung der Platinen, gibt
es in der Tat eine neue Verzögerung durch einen Fehler
des Bestückers (der Platinen). Wie lange dieser benötigt
um den Fehler zu beseitigen, wird sich zeigen.

Mit freundlichem Gruß
D. Belcher

Re: dxd status

Verfasst: Mi 23. Jan 2008, 16:54
von BlueDanube
D. Belcher hat geschrieben:Nach den Problemen bei der Herstellung der Platinen, gibt es in der Tat eine neue Verzögerung durch einen Fehler des Bestückers (der Platinen).
Es zeigt sich immer wieder, dass man Qualität nicht hinterher in ein Produkt "hineinprüfen" kann..... :roll:

Verfasst: Do 24. Jan 2008, 10:23
von AndiTimer
Kann mir jemand den Unterschied zwischen dem DXD Modul erklären und dem Gerät mit folgenden Daten:
Signalverarbeitung
• Regelbarer Gesamtpegel von 0dB bis –20dB
• Kanalpegel von -3dB bis +3dB
• Wählbare Filtertypen (Bessel / Butterworth) mit 12 bis 36 dB/Oktave
• Hochpassfilter von 15Hz bis 50Hz
• Tiefpassfilter von 40Hz bis 400Hz
• Phase umschaltbar 0/180°
• Delay von 0 bis 300cm zur Kompensation von Laufzeitunterschieden
• Drei parametrische Equalizer mit –6dB bis +6dB Regelbereich
Ausstattung
• Infrarot-Fernbedienung
• Zwei analoge Eingänge zum Anschluss einer Stereo-Quelle
• Zwei getrennt abstimmbare analoge Ausgänge
• 24 Bit A/D und D/A-Wandler für hohen Dynamikumfang
• Einstellbare Eingangsempfindlichkeit für optimale Anpassung
• Speichermöglichkeit von vier Presets
• Signalabhängige Einschaltautomatik
Danke & Gruss
Andi