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Verstärker-Tests
Re: Verstärker-Tests
Auch wenn ich keinen Schimmer von Class XD habe, könnten 300 Watt Spitze an 4 Ohm schon halbwegs realistisch sein. Das Teil hat immerhin ein 800 W Netzteil.
http://www.cambridgeaudio.com/assets/do ... G_0524.jpg
Je nach Wirkungsgrad bleibt sogar was übrig. Das Urteil in der Stereo ist bestimmt trotzdem ein Druckfehler.
http://www.cambridgeaudio.com/assets/do ... G_0524.jpg
Je nach Wirkungsgrad bleibt sogar was übrig. Das Urteil in der Stereo ist bestimmt trotzdem ein Druckfehler.
Nuvero 14
Re: Verstärker-Tests
An allen Lasten gleiche Wattzahl gibts von http://www.jlaudio.com/car-audio-amplifiers-xd jlaudio schon seit hmmm glaube 3 oder 4 Jahren ist also nix neues....
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Re: Verstärker-Tests
Nach meinem technischen Verständnis ist das aber kein Qualitätsmerkmal, und wenn dann eher im negativen Sinne...
Wie gesagt, optimalerweise sollte die Wattzahl mit halbierung des Lastwiderstandes verdoppelt werden (schaffen aber nur sehr gute und laststabile Verstärker). Und idealerweise sollte für Impulse eine Reserve zur Verfügung stehen die über der Dauerleistung (RMS) liegt, was ja durch die Elkos gesichert wird. Und das ist m.E. bei jedem Verstärker so oder?
Ich denke hier liegt eine übervorsichtige Herstellerangabe vor wo verschwiegen wird das der Verstärker an 4 Ohm oder in Impulsen deutlich mehr drauf hat als angegeben. Understatement. Im anderen Fall wäre es IMHO eine Fehlkostruktion.
Wie gesagt, optimalerweise sollte die Wattzahl mit halbierung des Lastwiderstandes verdoppelt werden (schaffen aber nur sehr gute und laststabile Verstärker). Und idealerweise sollte für Impulse eine Reserve zur Verfügung stehen die über der Dauerleistung (RMS) liegt, was ja durch die Elkos gesichert wird. Und das ist m.E. bei jedem Verstärker so oder?
Ich denke hier liegt eine übervorsichtige Herstellerangabe vor wo verschwiegen wird das der Verstärker an 4 Ohm oder in Impulsen deutlich mehr drauf hat als angegeben. Understatement. Im anderen Fall wäre es IMHO eine Fehlkostruktion.
Grüße
Ronald
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Re: Verstärker-Tests
Toni78 hat geschrieben:Wie gesagt, optimalerweise sollte die Wattzahl mit Halbierung des Lastwiderstandes verdoppelt werden (schaffen aber nur sehr gute und laststabile Verstärker).
Nein, das dient eher der Beeindruckung von Highendern. Bei der typischen Class-AB-Konstruktion geht das nur mit stabilisiertem Netzteil und fehlenden Emitterwiderständen an den Endtransistoren. Ersteres verhindert Leistungsreserven für Musikimpulse, letzteres bedeutet schlechte Arbeitspunktstabilisierung (das sind dann solche Highendverstärker, die man erst warmlaufen lassen muss, ehe sie gut klingen).
Ganz prominentes Gegenbeispiel sind die Verstärker von NAD, die bei 4 und 8 Ohm die selbe Leistung haben und hohe Impulsleistung liefern.
CA selbst gibt andere Werte an - m.E. liegt die Zeitung falsch.Ich denke hier liegt eine übervorsichtige Herstellerangabe vor wo verschwiegen wird das der Verstärker an 4 Ohm oder in Impulsen deutlich mehr drauf hat als angegeben. Understatement. Im anderen Fall wäre es IMHO eine Fehlkostruktion.
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Re: Verstärker-Tests
also im Auto hat das den tieferen Sinn, dass die Verstärker, egal welche Spannung anliegt, die Leistung bringen. Im Auto hat man ja schon mal gerne Schwankungen auf 11 V runter (von 14,4 V), wenn der Amps genügend Dampf haben und die Versorgung nicht mit Stützbatterien in ausreichender Menge gesichert ist.
Ergo gewollt und keine Fehlkonstruktion.
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Re: Verstärker-Tests
Auto ist ein ganz anderes Thema. Die Bordspannung abzüglich der technisch notwendigen Spannungsabfälle in der Endstufenschaltung ist nur für etwa 10 Watt gut. Später hat man zunächst Bridge-Endstufen verwendet und heute haben so gut wie alle Autoradios Spannungswandler (Schaltnetzteile) eingebaut, um die nötige Betriebsspannung für höhere Ausgangsleistungen zu erhalten.Gubbel hat geschrieben:also im Auto hat das den tieferen Sinn, dass...
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Re: Verstärker-Tests
Um dem XD technologie von Cambridge nicht in einem evtl. falschen Zusammenhang da stehen zu lassen, möchte ich an dieser Stelle darauf hinweisen das es dabei rein um eine "Art" der Arbeitspunkeinstellung des Endverstärkers geht.
-Ein Gegentakt Endverstärker kämpft seit seiner Erfindung mit den allseits unbeliebten Übernahmeverzerrungen. Je nach höhe des Ruhestroms unterscheidet man schließlich in Klassen die in direkte Verbindung mit der Höhe von Übernahmeverzerrungen gebracht werden.
Cambridge Audio gibt an mit der XD technologie wohl eine besonders pfiffige Lösung gefunden zu haben den Ruhestrom je nach Leistung die Abgefordert wird anzupassen.
Die Verbesserung der Übernahmeverzerrungen durch individuelle Schaltungen ist im übrigen nichts neues bei Herstellern und wurde auch schon zu Zeiten von Technics mit der bekannten "new class AA" als gewisses Aleinstellungsmerkmal behandelt.
Freundlichste Grüsse an alle!
-Ein Gegentakt Endverstärker kämpft seit seiner Erfindung mit den allseits unbeliebten Übernahmeverzerrungen. Je nach höhe des Ruhestroms unterscheidet man schließlich in Klassen die in direkte Verbindung mit der Höhe von Übernahmeverzerrungen gebracht werden.
Cambridge Audio gibt an mit der XD technologie wohl eine besonders pfiffige Lösung gefunden zu haben den Ruhestrom je nach Leistung die Abgefordert wird anzupassen.
Die Verbesserung der Übernahmeverzerrungen durch individuelle Schaltungen ist im übrigen nichts neues bei Herstellern und wurde auch schon zu Zeiten von Technics mit der bekannten "new class AA" als gewisses Aleinstellungsmerkmal behandelt.
Freundlichste Grüsse an alle!