Nubert Lautsprecher, HiFi- und Surround-Elektronik

baerndorfer hat geschrieben: Man fragt sich dann aber schon, was die lieben Forscher in den letzten 10 Jahren mir den Forschungsmilliarden angestellt haben.
Elektronen unterirdisch in Röhren zu beschleunigen ist zwar ganz nett, aber davon kann ich meinen Pickup auch nicht antreiben

Du kurzsichtiger Ignorant, Du...

Auch wenn ein Elektroauto so umweltfreundlich gar nicht ist (Wie produziert ihr den Strom denn ? Wie speichert ihr ihn ?), mir ist aber schleierhaft weshalb das Aufladen der Batterie als Nachteil gesehen wird.
Das kann man doch auch so lösen das man innerhalb von ein paar min. ,wie jetzt auch , weiterfahren kann.
Bei einer Taschenlampe wechselt man auch einfach die Batterien oder Akkus und steht nicht stundenlang im dunkeln rum.
Standardisierte Akkupacks in unterschiedlicher Anzahl zum Wechseln mit Hilfsvorrichtung und entsprechend gebauten Autos und gut ist.
Außerdem würden bei tatsächlichem Bedarf die Akkus sich rasant weiterentwickeln.
Ich würde aber eher ne Brennstoffzelle als Stromlieferrant im Auto sehen.
Den in Massen produzierten Strom muß man mit Verlusten sowieso irgendwie speichern (also die Energie) , da ist erzeugter Wasserstoff etwas das wir in Deutschland gut unterbringen können.(oder wollt ihr sämtliche Täler mit Stauseen versehen ? )

Alternativ könnte ich mir vorstellen das langsam aber sicher der Run auf Gashydrat losgeht , das bis jetzt verpufft , da keiner so richtig weiß wie man es abbauen soll.

http://de.wikipedia.org/wiki/Gashydrat

Das würde allerdings unserer Luft nicht wirklich helfen.

Grüße
Ralf

NagScreen hat geschrieben: Statt an Tankstellen Benzin tanken, den/die Akku-Einheit/en tauschen?

Es gibt dafür längst tragfähige Konzepte.

Gruß,
NagScreen

Das macht es dann aber auch nicht billiger, schließlich müssen dann dementsprechend Akkus vorgehalten werden. Und dann muß erstmal in den Köpfen rein, das es "dann nicht mehr mein Akku" ist. Kann dann aber warscheinlich auch passieren, das Du einen erwischt, der dann nicht mehr so doll läd, er zeigt zwar voll an, aber das was er dann noch ind der Lage ist, wieder abzugeben??
Dann werden ja die Rohstoffe der anderen Art, also nicht Erdöl, auch nicht mehr, also ob das dann zu einem Massenmarkt noch reicht???
Solange ein großer Teil des Stromes aus Erdöl, Erdgas und Kohle produziert wird, ist es auch nicht wirklich das, was sich einige davon versprechen, weil die negativen Seiten dann nur verlagert werden. Also von Tragfähigkeit würde ich da noch reden, zumal wir mal nicht vergessen wollen, wo da überall staatliche Stützungen Stattfinden. Also einfach ein wenig Bodenhaftung behalten. Was aber nicht heißen soll, das es mich nicht freuen täte, wenn ich es noch erlebe.

Musixlover hat geschrieben: Es geht immer weiter: z.B.:
induktives Laden, berührungslos, Z.Zt. schon am Flughafen FFM,

Da weiß ich zu wenig darüber denke aber mal das da auch die effizienz noch nicht in dem Maß wie notwendig gegeben ist.

baerndorfer hat geschrieben: Man fragt sich dann aber schon, was die lieben Forscher in den letzten 10 Jahren mir den Forschungsmilliarden angestellt haben.
Elektronen unterirdisch in Röhren zu beschleunigen ist zwar ganz nett, aber davon kann ich meinen Pickup auch nicht antreiben

Fragen über Fragen, und so wenig Antworten darauf. Was soll da bloß aus der Menscheit werden??

So, nun aber genug hier mit solch tiefgreifenden Themen, sonst rutsch mein wertes Befinden noch ganz in den Keller und ich bekomme noch die absolute Sinnkrise.

Gruß und Euch allen ein gutes Ankommen wo immer Ihr hinwollt, und besonders natürlich im Neuen Jahr.

Gruß joe

joe.i.m hat geschrieben: Das macht es dann aber auch nicht billiger, schließlich müssen dann dementsprechend Akkus vorgehalten werden.
[...]

Deine eingehende Frage hatte nicht die Kosten zur Grundlage, sondern ob es dafür grundsätzlich Lösungskonzepte gibt. Die gibt es, Punkt.
Das in der Mentalität der Deutschen das Ganze im Idealfall, natürlich, nichts Kosten darf, ist eine andere Sache.

joe.i.m hat geschrieben: Und dann muß erstmal in den Köpfen rein, das es "dann nicht mehr mein Akku" ist. Kann dann aber warscheinlich auch passieren, das Du einen erwischt, der dann nicht mehr so doll läd, er zeigt zwar voll an, aber das was er dann noch ind der Lage ist, wieder abzugeben??

Verstehe das Argument nicht, das ist doch Detailkram, der nichts an der Tragfähigkeit ändert, dafür gibt es (wird es) auch Lösungen geben (Vergleichsweise trivial).

joe.i.m hat geschrieben: Dann werden ja die Rohstoffe der anderen Art, also nicht Erdöl, auch nicht mehr, also ob das dann zu einem Massenmarkt noch reicht???

Tja, was soll man dazu sagen... Dr. Sheldon Cooper würde wohl sagen: "Wir leben nun mal in einem deterministischen Universum"
Aber lieber lade ich irgendeine Batterie mit alternativen Energiequellen auf, als Geld in Form von Benzin/Diesel zu verbrennen.

joe.i.m hat geschrieben: Solange ein großer Teil des Stromes aus Erdöl, Erdgas und Kohle produziert wird, ist es auch nicht wirklich das, was sich einige davon versprechen, weil die negativen Seiten dann nur verlagert werden. Also von Tragfähigkeit würde ich da noch reden, zumal wir mal nicht vergessen wollen, wo da überall staatliche Stützungen Stattfinden. Also einfach ein wenig Bodenhaftung behalten. Was aber nicht heißen soll, das es mich nicht freuen täte, wenn ich es noch erlebe.

Auch dafür gäbe es tragfähige Konzepte (dezentrale Energiegewinnung bzw. Verteilung ist da z.B. einer von vielen Ansätzen).
Solange die Ölindustrie die Welt im Würgegriff hat, bzw. die Welt absolut von ihr abhängig ist, werden sich solche Konzepte nur sehr schwer und schleppend, wenn überhaupt, durchsetzen bzw. umsetzen lassen.

Gruß,
NagScreen

NagScreen hat geschrieben:

baerndorfer hat geschrieben: Man fragt sich dann aber schon, was die lieben Forscher in den letzten 10 Jahren mir den Forschungsmilliarden angestellt haben.
Elektronen unterirdisch in Röhren zu beschleunigen ist zwar ganz nett, aber davon kann ich meinen Pickup auch nicht antreiben

Du kurzsichtiger Ignorant, Du...

Danke für die Blumen Mann!

NagScreen hat geschrieben:

joe.i.m hat geschrieben: Das macht es dann aber auch nicht billiger, schließlich müssen dann dementsprechend Akkus vorgehalten werden.
[...]

Deine eingehende Frage hatte nicht die Kosten zur Grundlage, sondern ob es dafür grundsätzlich Lösungskonzepte gibt. Die gibt es, Punkt.
Das in der Mentalität der Deutschen das Ganze im Idealfall, natürlich, nichts Kosten darf, ist eine andere Sache.

Nö, das nun nicht, aber es darf nicht mehr kosten, als jetzt, sonst ist es halt nicht tragfähig. Es sei denn es wird ein gesellschaftlichen Konsens geben, das alle einsehen das wir dafür mehr bezahlen. Da sind wir aber noch nicht.

NagScreen hat geschrieben:

joe.i.m hat geschrieben: Und dann muß erstmal in den Köpfen rein, das es "dann nicht mehr mein Akku" ist. Kann dann aber warscheinlich auch passieren, das Du einen erwischt, der dann nicht mehr so doll läd, er zeigt zwar voll an, aber das was er dann noch ind der Lage ist, wieder abzugeben??

Verstehe das Argument nicht, das ist doch Detailkram, der nichts an der Tragfähigkeit ändert, dafür gibt es (wird es) auch Lösungen geben (Vergleichsweise trivial).

Für die meisten ist es wohl nicht so trivial, aber lassen wir das mal so stehen.

NagScreen hat geschrieben:

joe.i.m hat geschrieben: Dann werden ja die Rohstoffe der anderen Art, also nicht Erdöl, auch nicht mehr, also ob das dann zu einem Massenmarkt noch reicht???

Tja, was soll man dazu sagen... Dr. Sheldon Cooper würde wohl sagen: "Wir leben nun mal in einem deterministischen Universum"
Aber lieber lade ich irgendeine Batterie mit alternativen Energiequellen auf, als Geld in Form von Benzin/Diesel zu verbrennen.

Und das tust Du jetzt schon??? Dann Hut ab, ich verneige mich ernsthaft vor Dir.

NagScreen hat geschrieben:

joe.i.m hat geschrieben: Solange ein großer Teil des Stromes aus Erdöl, Erdgas und Kohle produziert wird, ist es auch nicht wirklich das, was sich einige davon versprechen, weil die negativen Seiten dann nur verlagert werden. Also von Tragfähigkeit würde ich da noch reden, zumal wir mal nicht vergessen wollen, wo da überall staatliche Stützungen Stattfinden. Also einfach ein wenig Bodenhaftung behalten. Was aber nicht heißen soll, das es mich nicht freuen täte, wenn ich es noch erlebe.

Auch dafür gäbe es tragfähige Konzepte (dezentrale Energiegewinnung bzw. Verteilung ist da z.B. einer von vielen Ansätzen).
Solange die Ölindustrie die Welt im Würgegriff hat, bzw. die Welt absolut von ihr abhängig ist, werden sich solche Konzepte nur sehr schwer und schleppend, wenn überhaupt, durchsetzen bzw. umsetzen lassen.

Wo ich bei Deiner Aussage bei Dir bin, ist das es Ansätze gibt, nicht mehr und nicht weniger. Tragfähige Konzepte im großem Rahmen eher noch nicht.
Das mit der Ölindustrie halte ich jetzt mal für eine Verschwörungstheorie, weil selbst denen wird langsam bewußt, das sie ihre Milliarden in zukünftige Sachen investieren müssen, sonst sind sie weg vom Fenster.
Das mit der dezentralen Energiegewinnung und Verteilung halte ich eher andere Ursachen für Maßgebend. Unser Stromnetz ist nicht wirklich dafür gerüstet und die Stromkonzerne müssen mal langsam in die Spur kommen. Weil die da eher die Bremser sind. Deren Intressen steht dem glaub ich noch immer emtgegen.

Aber wie schon gesagt, ich bin jetzt 52, wmit einwenig Glück schaffe ich die Statistischen geshenen 77 Jahre noch und habe vieleicht das Glück, das noch zu erleben.
Aber im Moment sehe ich eher Hungerrevolten auf die Welt zukommen, weil landwirtschaftliche Flächen in Größenordnungen für Biosprit draufgehen. Aber schauen wir mal. Der Mensch ist glaube ich das einzige Tier, was so intensiv an seinem Untergang arbeitet, weil er der Meinung ist, er kann sich dermaßen über die Natur stellen und Ihre Gesetzmäßigkeiten aushebeln.

Gruß joe

joe.i.m hat geschrieben: Nö, das nun nicht, aber es darf nicht mehr kosten, als jetzt, sonst ist es halt nicht tragfähig. Es sei denn es wird ein gesellschaftlichen Konsens geben, das alle einsehen das wir dafür mehr bezahlen. Da sind wir aber noch nicht.

Einverstanden, ich formuliere etwas genauer:
Theoretisch gäbe es bereits heute technisch tragfähige Konzepte.

joe.i.m hat geschrieben: Wo ich bei Deiner Aussage bei Dir bin, ist das es Ansätze gibt, nicht mehr und nicht weniger. Tragfähige Konzepte im großem Rahmen eher noch nicht.

Ich habe nie behauptet, dass die Konzepte kurz vor der Umsetzung (= im großen Rahmen) stehen, das ist auch völlig irrelevant. Ich habe nur gesagt, dass es Lösungen und Lösungsansätze gibt (= Konzepte). Ausschlaggebend war Deine Andeutung, dass diesbezüglich noch Großes passieren muss. Zumindest hatte ich den Eindruck.

joe.i.m hat geschrieben: Das mit der Ölindustrie halte ich jetzt mal für eine Verschwörungstheorie, weil selbst denen wird langsam bewußt, das sie ihre Milliarden in zukünftige Sachen investieren müssen, sonst sind sie weg vom Fenster.

So?
Schon mal überlegt, in welchen Industriellen Zweigen heutzutage kein Öl verarbeitet wird? (Das Zeug ist buchstäblich überall enthalten)

joe.i.m hat geschrieben: Das mit der dezentralen Energiegewinnung und Verteilung halte ich eher andere Ursachen für Maßgebend. Unser Stromnetz ist nicht wirklich dafür gerüstet und die Stromkonzerne müssen mal langsam in die Spur kommen.
[...]

Gut, dass es Forschung und Entwicklung gibt, gell?
Denn auch hier gibt es, so Leid es mir tut, Konzepte
Und Ja ja ja... auch diese Konzepte stehen nicht kurz vor der Umsetzung.

Es ist aber auch längst nicht so, dass diesbezüglich einfach mal gar nichts getan wird. Das ist es eigentlich, was ich sagen will.

Gruß,
NagScreen

P.S: Noch 100 Minuten

Krokette Flieg!

nuSilvester mit Edgar und Berti yeah!

Ich durfte gestern Abend eine Schlagersendung nach der anderen verfolgen.

HILFE MEINE OHREN!!! WAHHH. ICH HASSE SCHLAGER.

Heute gibts nur Electro um die Ohren. Vom Schock erholen.

Gruß

aaof