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Nupro 700 vs nuvero Standboxen
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Re: Nupro 700 vs nuvero Standboxen
In meiner Signatur sind eigentlich alle Informationen erkennbar - zur Sicherheit: aktuell nuVero 10
Aber was dies mit dem Höreindruck meinerseits bei der A700 zutun hat erschließt sich mir nicht. Vielleicht spekuliere ich zu wenig sondern höre mir Lautsprecher lieber an.
Vorher hatte ich ein nuBox System, die nuJubilee hab ich auch. Ach - den AS 250 ebenso.
Das alles hat aber nichts mit dem gestrigen Eindruck für mich zu tun, zumal die nuVero 110 überhaupt nicht meine Favoriten sind. Mein Bekannter hat wiederum ganz andere Lautsprecher.
Ich gehe bei so etwas immer ziemlich offen an die ganze Sache ran.
Hätten die A700 mich akustisch "umgehauen" - ich hätte mir sofort ein Paar bestellt. Und wenn diese auch in meiner Wohnung überzeugt hätten...dann wären die nuVero 10 auf dem nuMarkt gelandet. Fertig
Dem war aber (leider) nicht so. Dennoch werde ich mir noch mal die A500 anhören. Warum?
Ich finde die nupro A100 auch gegenüber den A200 oder A300 die besseren Lautsprecher. Warum soll also die A500 nicht ebenso positiv überraschen? Ein Freund von schwarz/weiß Denken war ich ja noch nie. Das kann halt auch mal hilfreich sein.
Aber was dies mit dem Höreindruck meinerseits bei der A700 zutun hat erschließt sich mir nicht. Vielleicht spekuliere ich zu wenig sondern höre mir Lautsprecher lieber an.
Vorher hatte ich ein nuBox System, die nuJubilee hab ich auch. Ach - den AS 250 ebenso.
Das alles hat aber nichts mit dem gestrigen Eindruck für mich zu tun, zumal die nuVero 110 überhaupt nicht meine Favoriten sind. Mein Bekannter hat wiederum ganz andere Lautsprecher.
Ich gehe bei so etwas immer ziemlich offen an die ganze Sache ran.
Hätten die A700 mich akustisch "umgehauen" - ich hätte mir sofort ein Paar bestellt. Und wenn diese auch in meiner Wohnung überzeugt hätten...dann wären die nuVero 10 auf dem nuMarkt gelandet. Fertig
Dem war aber (leider) nicht so. Dennoch werde ich mir noch mal die A500 anhören. Warum?
Ich finde die nupro A100 auch gegenüber den A200 oder A300 die besseren Lautsprecher. Warum soll also die A500 nicht ebenso positiv überraschen? Ein Freund von schwarz/weiß Denken war ich ja noch nie. Das kann halt auch mal hilfreich sein.
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Re: Nupro 700 vs nuvero Standboxen
Leider haben die A500 aber eben NICHT den gleichen Hochtöner der A100 verbaut, der von vielen hier aufgrund der besseren Abstrahlung priorisiert wird. Somit weiß ich nicht, ob A100 und A500 ein ähnliches Klangbild haben werden, ich vermute eher nicht.Novma hat geschrieben:Dennoch werde ich mir noch mal die A500 anhören. Warum?
Ich finde die nupro A100 auch gegenüber den A200 oder A300 die besseren Lautsprecher. Warum soll also die A500 nicht ebenso positiv überraschen? Ein Freund von schwarz/weiß Denken war ich ja noch nie. Das kann halt auch mal hilfreich sein.
Re: Nupro 700 vs nuvero Standboxen
Die Hochtöner der A-100 haben im Nahfeldbereich ein besseres Abstrahlungsverhalten , aber nicht bei größerer Entfernung. Sonst würde Nubert sie auch bei den größeren Boxen einsetzten. Mir zB. gefallen die A-200 wesentlich besser als die A-100, welche mir zu "kühl" und "analytisch" waren. Aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Zuletzt geändert von pr am Fr 25. Dez 2015, 09:08, insgesamt 1-mal geändert.
Es ist bereits alles gesagt, nur noch nicht von jedem !!
Re: Nupro 700 vs nuvero Standboxen
Der größte Unterschied wird im Mittelton und im Bass sein, das wars weitestgehend
Nuvero 14
Re: Nupro 700 vs nuvero Standboxen
Den hier geposteten Vergleich zur Nuvero 110 finde ich schon sehr aufschlussreich, wobei mir klar ist, dass die Literatur solcher Berichte das eigene Hören nicht überflüssig macht. Es liest sich so, als ob auch ich die Vero dann vorzöge. Mir ist eigentlich egal, nach welchem Prinzip (aktiv oder passiv) ein Lautsprecher arbeitet und was theoretisch besser sein müßte. Entscheidend ist die perfekte Illusion, die z.B. dann entsteht, wenn eine Violine, eine Oboe, eine Stimme oder ein Cello tatsächlich ganzheitlich und glaubhaft so klingen, dass es nicht im besten Fall nicht nach technischer Reproduktion, sondern eben nach "echt" klingt. Das ist der entscheidende Schritt, den ich bei meinen Nuberts bisher noch vermisst habe. Durch eine gute freie und nicht zu weit entfernte Aufstellung kann man hinsichtlich Breiten- und Tiefenstaffelung bei der Impulstreue der Nuberts sehr viel erreichen und erleben, und als Besitzer von AW-1100 -Bässen brauche ich mir auch um dieses Register keine Sorgen zu machen. Bei den Klangfarben indes, die ja auch bei natürlich aufgenommenen Stimmen (da fallen dann die sehr dicht aufgenommenen Pop/Rock und Jazzplatten meistens weg) zentral wichtig werden, hörte ich bisher immer noch Verbesserungsbedarf, wobei ich ja auch nicht die besten Lautsprecher des Nubert-Programms besitze.
Wenn ich mir eine Barockoboe mit Orchester von meinem Audeze LCD-X vorspielen lassse und dann die gleiche Musik über die NV4 höre, dann muss ich trotz optimierter Aufstellung und sorgfältiger Raumdämmung mit vielen Absorbern und Bassfallen feststellen, dass es von der Klangfarbe her gerade im Mitteltonbereich bei 2 kHz gegenüber dem Audeze einfach Defizite gibt, die ich in Richtung "technischer", "weniger einheitlich" und "nicht so glaubhaft" vielleicht am besten versuchen kann zu beschreiben.
Dabei muss ich natürlich hinzufügen, dass ich abgesehen von einer Hörsession mit MBL-Wandlern bei Händlern auch mit teureren Schallwandlern bisher kein vergleichbar gutes lautsprechergeneriertes Klangbild hatte, wie bei eben mir zu Hause, mit meinen vergleichsweise bescheidenen NV 4 + Subwoofern. Es liegt eben daran, dass eben nur dieser eine Händler mit der vorführbereiten MBL-Anlage auch einen Raum hatte, bei dem es kaum schädliche Raumeinflüsse gab. Das macht für mich die Beurteilung anderer Lautsprecher "außer Haus" ja auch so schwierig.
Ich bin auch davon überzeugt, dass verschiedene messtechnisch gut erscheinende Schallwandler dennoch unterschiedlich glaubhaft klingen können. Der Hörbericht A700 vs Nuvero 110 scheint mir das zu bestätigen. Selbst wenn ein Lautsprecher technisch so gut wie alles richtig macht, muss sich die Echtheitsillusion, diese Glaubwürdigkeit nicht automatisch einstellen, bzw. nicht im gleichen Maße.
Früher war ich hinsichtlich solcher Ausdrücke wie "musikalischer Schallwandler" etc. sehr skeptisch, denn ich meinte, dass doch nicht die Technik, sondern der Musiker musikalisch zu sein hat (was ja auch grundsätzlich stimmt). Seit ich aber meinen Senneheiser HD800 Kopfhörer gegen den daraufhin zusätzlich erworbenen Audeze-LCD-X hören konnte, begann ich dem Wert der "musikalischen" Wiedergabe gegenüber dem rein technisch Korrektem mehr Bedeutung zuzumessen, bzw. ich habe mein High-End-Weltbild korrigieren müssen.
Ein HD800 oder auch ein AKG K812 liefert ein superaufgelöstes Klangbild mit herausgelaserten Details. Die superempfindliche Klein-Kondensator-Mikrophone ( Schoeps, Neumann), die bei natürlichen Aufnahmen mit klassischer Musik eingesetzt werden, hören schon detailreicher und "technisch richtiger" als menschliche Ohren. Hat man nun Schallwandler, die das wieder superkorrekt wiedergeben, dann bekommt man ein Klangbild, dass sich so anhört, wie diese 4K-Demos auf den gebogenen Superbildschirmen beim Elektrohändler aussehen. Es sieht klarer, "gelaserter", cleaner und irgendwie "technischer" aus, als die Wirklichkeit. Der Applaus aus dem großen Saal des Wiener Musikvereins wird vom Sennheiser derart analysiert, dass man einzelne Hände und durcheinanderredene Leute vernimmt. Das geht über das hinaus, was man in Wirklichkeit hören könnte.
Ein wirklicher High-End-Schallwandler ist für mich aber der, bei dem man vergisst, dass es sich um eine Wiedergabe durch technische Hilfsmittel handelt. Beim LCD-X kann einem das passieren, beim neuen LCD-4 sicherlich dann auch, obwohl die einem die Details ebenfalls nicht unterschlagen.
Für mich klingen die beschriebenen Hörempfindungen Nuvero 110 vs Nupro A700 so, dass es sich bei der Vero um den "musikalischeren" bzw. "emotionaleren" Schallwandler im soeben beschriebenen Sinne handelt. Dafür gibt es sicherlich technische Gründe, die auch interessant sind. Letztendlich sind sie jedoch zweitrangig, denn es kommt auf das Ergebnis an.
Mich hat übrigens ein Satz aus dem Test bei AreaDVD aufmerken öassen, den ich ja von den Bildern her schön, hinsichtlich der Klangbeschreibungen aber weniger interessant fand, als den in diesem Thread geposteten Hörbericht:
"Das Klanggeschehen wirkt direkt und ohne erkenntliche tonale Betonung, bleibt aber spielfreudig und bietet eine solide Lebendigkeit. Insgesamt auch im klassischen Bereich eine hervorragende Performance mit klaren Stärken und kaum feststellbarer Schwäche. Zugegeben,besonders obenrum sind die A-700 den kompakteren nuPro-Modellen nur geringfügig voraus, liefern allerdings in den unteren Bereichen mehr Punch, mehr Struktur und Kraft sowie insgesamt eine absolut überdurchschnittliche Souveränität."
Es hat mich gewundert, das zu lesen, denn aufgrund der prinzipiellen Unterschiede 3-Weger vs. 2-Weger hatte ich gerade "obenherum" doch deutliche Vorteile für den 3-Wege-Schallwandler vermutet. Ich glaube jetzt eher nicht, dass ich beim Vergleichen der Nupros untereinander nur mehr Bassgewalt für die Standboxen heraushören würde. Da sollten sich m.E. im wichtigen Bereich der Mitten und Höhen in den Klangfarben und in der Ganzheitlichkeit doch noch deutliche Vorteile für die 3-Weger ergeben - vermute ich, weiss ich aber nicht.
Man sieht wieder einmal, dass um das eigenen Hören in möglichst guten Räumen einfach kein Weg vorbeiführt. Das gilt ja dann, wenn man in dem anderen Test zur Nupro A500 liest, dass die ohnehin schon als "hell" und analytisch geltenden Nubert-Lautsprecher von der A500 hinsichtlich Helligkeit noch übertroffen werden sollen.
Das alles möchte man doch erst einmal selbst nachprüfen.....
Für weitere vergleichende Hörberichte wäre ich also dankbar, gerne auch, wenn klassische Musik gehört wird. Für den "richtigen" Höreindruck eines Absynth von "Native Instruments" gibt es m.E. kaum irgendeinde Definitionshoheit. Wenn es jedoch um (Chor)Stimmen, eine Oboe, einen Flügel oder Streicher geht, dann hat man aus meiner Sicht schon mit etwas Hörerfahrung ein Gefühl, was denn nun mehr überzeugt, vor allem wenn man den Klang der wirklichen Instrumente aus eigener Erfahrung kennt.
Gruß
s0438969
Wenn ich mir eine Barockoboe mit Orchester von meinem Audeze LCD-X vorspielen lassse und dann die gleiche Musik über die NV4 höre, dann muss ich trotz optimierter Aufstellung und sorgfältiger Raumdämmung mit vielen Absorbern und Bassfallen feststellen, dass es von der Klangfarbe her gerade im Mitteltonbereich bei 2 kHz gegenüber dem Audeze einfach Defizite gibt, die ich in Richtung "technischer", "weniger einheitlich" und "nicht so glaubhaft" vielleicht am besten versuchen kann zu beschreiben.
Dabei muss ich natürlich hinzufügen, dass ich abgesehen von einer Hörsession mit MBL-Wandlern bei Händlern auch mit teureren Schallwandlern bisher kein vergleichbar gutes lautsprechergeneriertes Klangbild hatte, wie bei eben mir zu Hause, mit meinen vergleichsweise bescheidenen NV 4 + Subwoofern. Es liegt eben daran, dass eben nur dieser eine Händler mit der vorführbereiten MBL-Anlage auch einen Raum hatte, bei dem es kaum schädliche Raumeinflüsse gab. Das macht für mich die Beurteilung anderer Lautsprecher "außer Haus" ja auch so schwierig.
Ich bin auch davon überzeugt, dass verschiedene messtechnisch gut erscheinende Schallwandler dennoch unterschiedlich glaubhaft klingen können. Der Hörbericht A700 vs Nuvero 110 scheint mir das zu bestätigen. Selbst wenn ein Lautsprecher technisch so gut wie alles richtig macht, muss sich die Echtheitsillusion, diese Glaubwürdigkeit nicht automatisch einstellen, bzw. nicht im gleichen Maße.
Früher war ich hinsichtlich solcher Ausdrücke wie "musikalischer Schallwandler" etc. sehr skeptisch, denn ich meinte, dass doch nicht die Technik, sondern der Musiker musikalisch zu sein hat (was ja auch grundsätzlich stimmt). Seit ich aber meinen Senneheiser HD800 Kopfhörer gegen den daraufhin zusätzlich erworbenen Audeze-LCD-X hören konnte, begann ich dem Wert der "musikalischen" Wiedergabe gegenüber dem rein technisch Korrektem mehr Bedeutung zuzumessen, bzw. ich habe mein High-End-Weltbild korrigieren müssen.
Ein HD800 oder auch ein AKG K812 liefert ein superaufgelöstes Klangbild mit herausgelaserten Details. Die superempfindliche Klein-Kondensator-Mikrophone ( Schoeps, Neumann), die bei natürlichen Aufnahmen mit klassischer Musik eingesetzt werden, hören schon detailreicher und "technisch richtiger" als menschliche Ohren. Hat man nun Schallwandler, die das wieder superkorrekt wiedergeben, dann bekommt man ein Klangbild, dass sich so anhört, wie diese 4K-Demos auf den gebogenen Superbildschirmen beim Elektrohändler aussehen. Es sieht klarer, "gelaserter", cleaner und irgendwie "technischer" aus, als die Wirklichkeit. Der Applaus aus dem großen Saal des Wiener Musikvereins wird vom Sennheiser derart analysiert, dass man einzelne Hände und durcheinanderredene Leute vernimmt. Das geht über das hinaus, was man in Wirklichkeit hören könnte.
Ein wirklicher High-End-Schallwandler ist für mich aber der, bei dem man vergisst, dass es sich um eine Wiedergabe durch technische Hilfsmittel handelt. Beim LCD-X kann einem das passieren, beim neuen LCD-4 sicherlich dann auch, obwohl die einem die Details ebenfalls nicht unterschlagen.
Für mich klingen die beschriebenen Hörempfindungen Nuvero 110 vs Nupro A700 so, dass es sich bei der Vero um den "musikalischeren" bzw. "emotionaleren" Schallwandler im soeben beschriebenen Sinne handelt. Dafür gibt es sicherlich technische Gründe, die auch interessant sind. Letztendlich sind sie jedoch zweitrangig, denn es kommt auf das Ergebnis an.
Mich hat übrigens ein Satz aus dem Test bei AreaDVD aufmerken öassen, den ich ja von den Bildern her schön, hinsichtlich der Klangbeschreibungen aber weniger interessant fand, als den in diesem Thread geposteten Hörbericht:
"Das Klanggeschehen wirkt direkt und ohne erkenntliche tonale Betonung, bleibt aber spielfreudig und bietet eine solide Lebendigkeit. Insgesamt auch im klassischen Bereich eine hervorragende Performance mit klaren Stärken und kaum feststellbarer Schwäche. Zugegeben,besonders obenrum sind die A-700 den kompakteren nuPro-Modellen nur geringfügig voraus, liefern allerdings in den unteren Bereichen mehr Punch, mehr Struktur und Kraft sowie insgesamt eine absolut überdurchschnittliche Souveränität."
Es hat mich gewundert, das zu lesen, denn aufgrund der prinzipiellen Unterschiede 3-Weger vs. 2-Weger hatte ich gerade "obenherum" doch deutliche Vorteile für den 3-Wege-Schallwandler vermutet. Ich glaube jetzt eher nicht, dass ich beim Vergleichen der Nupros untereinander nur mehr Bassgewalt für die Standboxen heraushören würde. Da sollten sich m.E. im wichtigen Bereich der Mitten und Höhen in den Klangfarben und in der Ganzheitlichkeit doch noch deutliche Vorteile für die 3-Weger ergeben - vermute ich, weiss ich aber nicht.
Man sieht wieder einmal, dass um das eigenen Hören in möglichst guten Räumen einfach kein Weg vorbeiführt. Das gilt ja dann, wenn man in dem anderen Test zur Nupro A500 liest, dass die ohnehin schon als "hell" und analytisch geltenden Nubert-Lautsprecher von der A500 hinsichtlich Helligkeit noch übertroffen werden sollen.
Das alles möchte man doch erst einmal selbst nachprüfen.....
Für weitere vergleichende Hörberichte wäre ich also dankbar, gerne auch, wenn klassische Musik gehört wird. Für den "richtigen" Höreindruck eines Absynth von "Native Instruments" gibt es m.E. kaum irgendeinde Definitionshoheit. Wenn es jedoch um (Chor)Stimmen, eine Oboe, einen Flügel oder Streicher geht, dann hat man aus meiner Sicht schon mit etwas Hörerfahrung ein Gefühl, was denn nun mehr überzeugt, vor allem wenn man den Klang der wirklichen Instrumente aus eigener Erfahrung kennt.
Gruß
s0438969
- nicolas_graeter
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Re: Nupro 700 vs nuvero Standboxen
Klassischer Vorteil eines Dreiwege- Designs ist eigentlich, das es für den sehr wichtigen Mitteltonbereich ein eigenes Chassis gibt. Stimmen und auch viele Instrumente "leben" in Prinzip vom Mittelton. Ein Zweiweg- Design muss hier leider trennen, je nach Chassis irgendwo zwischen 1500 und 2500 Hz.s0438969 hat geschrieben:Es hat mich gewundert, das zu lesen, denn aufgrund der prinzipiellen Unterschiede 3-Weger vs. 2-Weger hatte ich gerade "obenherum" doch deutliche Vorteile für den 3-Wege-Schallwandler vermutet.
Der Vergleich LS gegen einen High- End- Kopfhörer ist natürlich hart, eine Membran, keine Frequenzweiche. Dafür aber die "im Kopf Ortung".
Gerade wenn Dir Klassik und natürlich aufgenommene Musik gefällt, und dein Raum auch schon optimiert ist, würde sich vielleicht die Beschaeftigung mit Acourate (oder Dirac) lohnen. Dass wäre sich noch mal ein deutlich höhrbarer Schritt....
Gruß
Nicolas
Stereo 2.0
Re: Nupro 700 vs nuvero Standboxen
Gruesse,
verfolge dieses Thema mit grossem Interesse, da ich meine Nuwaves eigentlich nur durch aktive Lautsprecher abloesen moechte. Neue Wege beschreiten etc. und vor allem, um etwas Leben in meine Signatur zu bringen.
Letztere sollten zudem schon noch besser klingen und sich in ein vorhandenes Heimkino einbinden lassen.
Erwarte jedoch keine neuen "Klangdimensionen" dafuer spielen meine jetzigen Monolithe ja schon auf gutem Niveau. Es ist wie mit Elektrorasierern. Generationswechsel sorgen selten fuer eine Revolution.
Angesichts des vergleichsweise moderaten Preises im Vergleich zu Konkurrenzprodukten und der Guete der Passivlautsprecher aus gleichem Hause, kann ich mir irgendwie gar nicht vorstellen, dass die mit Top Standboxen mithalten koennen. Stoeren wuerde es mich natuerlich keinesfalls. Hoffe es komen noch ein paar Testberichte rein, welche die euphorischen Berichte der Fachpresse bestaetigen.
Wuensche Guten Rutsch.
verfolge dieses Thema mit grossem Interesse, da ich meine Nuwaves eigentlich nur durch aktive Lautsprecher abloesen moechte. Neue Wege beschreiten etc. und vor allem, um etwas Leben in meine Signatur zu bringen.
Letztere sollten zudem schon noch besser klingen und sich in ein vorhandenes Heimkino einbinden lassen.
Erwarte jedoch keine neuen "Klangdimensionen" dafuer spielen meine jetzigen Monolithe ja schon auf gutem Niveau. Es ist wie mit Elektrorasierern. Generationswechsel sorgen selten fuer eine Revolution.
Angesichts des vergleichsweise moderaten Preises im Vergleich zu Konkurrenzprodukten und der Guete der Passivlautsprecher aus gleichem Hause, kann ich mir irgendwie gar nicht vorstellen, dass die mit Top Standboxen mithalten koennen. Stoeren wuerde es mich natuerlich keinesfalls. Hoffe es komen noch ein paar Testberichte rein, welche die euphorischen Berichte der Fachpresse bestaetigen.
Wuensche Guten Rutsch.
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Was kuemmert mich heute, was ich gestern ins Forum geschrieben habe?
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Re: Nupro 700 vs nuvero Standboxen
@nicolas: In einem anderen Thread dieses Forums las ich den Satz: "Bei Acourate wird aber nicht nur der räumliche Einfluss korrigiert, sondern auch der Lautsprecher selbst."
Das ist natürlich interessant. Die Frage ist eben, ob man damit verbessert, oder eben doch verschlimmbessert. Ich müsste mich da einlesen.....bin aber etwas skeptisch.
Bei Filmen stören mich diese Dinge nicht so sehr. Da machen mir die explosiver wirkenden Lautsprecher und die fühlbaren Bässe dann doch mehr Spaß, als mit den Kopfhörern.
Die IKL (im Kopf-Lokalisation) kann man auch ohne Kunstkopfaufnahmen mit der Zeit loswerden, wenn man sich die Klangquellen wie Sänger, Instrumente, Chor etc. räumlich vorstellt und die Augen schließt. Wenn man vorher Lautsprecher gehört hat, dann dauert es eine Zeit, sich umzustellen. Aber es geht schon, wenngleich das Eintauchen in eine riesige Lautsprecherbühne letztendlich doch "richtiger" und beeindruckender ist.
Ich hatte mir ja von den aktiven Nubert 3-Wegern eine bezahlbare, wirkliche High-End-Qualität versprochen, Theoretisch müssten sie ja überlegen sein: 3-Wege, eigene Verstärker, aktive steilflankige Weiche, etc.....
Es scheint aber so zu sein, dass man gute Passivboxen wohl doch noch nicht gleich abschreiben sollte.....vor allem, wenn einem diese neuen Dinge wie USB-Einspeisung etc. nicht so wichtig sind. Wahrscheinlich werden sich die Linien zwischen Pro und Vero wohl auch philosophisch einerseits eher am objektiv-nüchternen Monitorideal (deswegen heissen sie ja auch pro... ) und andererseits am audiophilen Genießen unterscheiden.
Mein aktuelles Klangideal orientiert sich am genießerischen und dennoch "richtigen" und neutralen Klang des LCD-X. Da erlebt man auch eine angenehme Grundtonfülle, die dennoch nicht eine Betonung darstellt, sondern organisch und "musikalisch" zugleich klingt. Auflösung geschieht hier im gesamten Frequenzband und wird nicht durch Höhenbetonungen erkauft, die erst beeindrucken, auf die Dauer aber lästig werden. Ich kann mir vorstellen, dass die neuen 3-Weger-Veros ( mit ihren Anpassungsmöglichkeiten) dann doch mehr in meine Richtung gingen, vielleicht aber auch ein Dreiwege-Stand-Lautsprecher einer anderen Firma, wie z.B. B&W, dann jedoch gebraucht.
@Logan68: Es geht mir ähnlich wie Dir, und ich habe eine Zeit lang auch gedacht, dass ein Uprade nur durch Aktivboxen sinnvoll wäre. Die Frage ist eben, ob die prinzipbedingten Vorteile sich hauptsächlich im besser kontrollierten Bass oder aber im für mich als Klassikhörer eigentlich wesentlich wichtigeren Mittel-Hochton auswirken. Gerade in diesem Bereich könnten die Veros mit ihren Chassis offensichtlich trotz allem punkten.
Man muss es eben hören, was mir, im Ausland lebend, eben leider nicht so leicht möglich ist.
Gruß
s0438969
Das ist natürlich interessant. Die Frage ist eben, ob man damit verbessert, oder eben doch verschlimmbessert. Ich müsste mich da einlesen.....bin aber etwas skeptisch.
.....eben, weshalb mich wundert, weshalb der Herr von AreaDVD da eine andere Aussage macht.nicolas_graeter hat geschrieben:Klassischer Vorteil eines Dreiwege- Designs ist eigentlich, das es für den sehr wichtigen Mitteltonbereich ein eigenes Chassis gibt. Stimmen und auch viele Instrumente "leben" in Prinzip vom Mittelton. Ein Zweiweg- Design muss hier leider trennen, je nach Chassis irgendwo zwischen 1500 und 2500 Hz.
Wahrscheinlich käme ich gar nicht auf diese Kritikpunkte, wenn ich diese Kopfhörer nicht besäße. Jetzt, wo es aber so ist, ist mir natürlich immer bewusst, dass ein Chor oder eine Oboe eben doch noch natürlich, ganzheitlicher und auch "wärmer/musikalischer" klingen können, selbst wenn sie nur von der Konserve gespielt werden.nicolas_graeter hat geschrieben:Der Vergleich LS gegen einen High- End- Kopfhörer ist natürlich hart, eine Membran, keine Frequenzweiche. Dafür aber die "im Kopf Ortung".
Bei Filmen stören mich diese Dinge nicht so sehr. Da machen mir die explosiver wirkenden Lautsprecher und die fühlbaren Bässe dann doch mehr Spaß, als mit den Kopfhörern.
Die IKL (im Kopf-Lokalisation) kann man auch ohne Kunstkopfaufnahmen mit der Zeit loswerden, wenn man sich die Klangquellen wie Sänger, Instrumente, Chor etc. räumlich vorstellt und die Augen schließt. Wenn man vorher Lautsprecher gehört hat, dann dauert es eine Zeit, sich umzustellen. Aber es geht schon, wenngleich das Eintauchen in eine riesige Lautsprecherbühne letztendlich doch "richtiger" und beeindruckender ist.
Ich hatte mir ja von den aktiven Nubert 3-Wegern eine bezahlbare, wirkliche High-End-Qualität versprochen, Theoretisch müssten sie ja überlegen sein: 3-Wege, eigene Verstärker, aktive steilflankige Weiche, etc.....
Es scheint aber so zu sein, dass man gute Passivboxen wohl doch noch nicht gleich abschreiben sollte.....vor allem, wenn einem diese neuen Dinge wie USB-Einspeisung etc. nicht so wichtig sind. Wahrscheinlich werden sich die Linien zwischen Pro und Vero wohl auch philosophisch einerseits eher am objektiv-nüchternen Monitorideal (deswegen heissen sie ja auch pro... ) und andererseits am audiophilen Genießen unterscheiden.
Mein aktuelles Klangideal orientiert sich am genießerischen und dennoch "richtigen" und neutralen Klang des LCD-X. Da erlebt man auch eine angenehme Grundtonfülle, die dennoch nicht eine Betonung darstellt, sondern organisch und "musikalisch" zugleich klingt. Auflösung geschieht hier im gesamten Frequenzband und wird nicht durch Höhenbetonungen erkauft, die erst beeindrucken, auf die Dauer aber lästig werden. Ich kann mir vorstellen, dass die neuen 3-Weger-Veros ( mit ihren Anpassungsmöglichkeiten) dann doch mehr in meine Richtung gingen, vielleicht aber auch ein Dreiwege-Stand-Lautsprecher einer anderen Firma, wie z.B. B&W, dann jedoch gebraucht.
@Logan68: Es geht mir ähnlich wie Dir, und ich habe eine Zeit lang auch gedacht, dass ein Uprade nur durch Aktivboxen sinnvoll wäre. Die Frage ist eben, ob die prinzipbedingten Vorteile sich hauptsächlich im besser kontrollierten Bass oder aber im für mich als Klassikhörer eigentlich wesentlich wichtigeren Mittel-Hochton auswirken. Gerade in diesem Bereich könnten die Veros mit ihren Chassis offensichtlich trotz allem punkten.
Man muss es eben hören, was mir, im Ausland lebend, eben leider nicht so leicht möglich ist.
Gruß
s0438969
Re: Nupro 700 vs nuvero Standboxen
Klassik ist nicht so mein Schwerpunkt und ich fuerchte, ich habe auch nicht so feine Ohren oder musikalischen Sachverstand, um praezise urteilen zu koennen. Allerdings gehe ich nach meinen Erfahrungen davon aus, dass ein musikalisches Schwergewicht der Vero Reihe durchaus hoehere Ansprueche an die Belastbarkeit eines AVR stellt, was ja dann auch wieder mit weiteren Kosten verbunden ist. Mit aktiven Frontlautsprechern reicht da auch ein mittelklassiges Modell. Vorstufenklang habe ich bei meinen Versuchen und meiner Musik noch nicht raushoeren koennen.Die Frage ist eben, ob die prinzipbedingten Vorteile sich hauptsächlich im besser kontrollierten Bass oder aber im für mich als Klassikhörer eigentlich wesentlich wichtigeren Mittel-Hochton auswirken
dito... . Das hat auch Auswirkungen auf den moeglichen Verkauf von solchen Brocken wie den 125ern....im Ausland lebend, eben leider nicht so leicht möglich ist.
PIO SC-2022 - Crown 1502- NW125 - ATM125 - Triangle Zerius202 - AKG 701
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- nicolas_graeter
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Re: Nupro 700 vs nuvero Standboxen
Ja, les mal ein bisschen drüber. Und wenn es konkreter werden soll, kannst Du dir zwei Titel testhalber "falten" lassen und in Ruhe anhören. Dazu wäre dann aber ein Messmikro nötig.s0438969 hat geschrieben:Das ist natürlich interessant. Die Frage ist eben, ob man damit verbessert, oder eben doch verschlimmbessert. Ich müsste mich da einlesen.....bin aber etwas skeptisch.
Ich nutze jetzt seit einigen Wochen Acourate und habe an meinem Raum noch nichts akustisch optimiert, deshalb ist das zur Beseitigung von Raummoden eine sehr pragmatische Loesung. Und die Gruppenlaufzeit der LS wird auch gleich optimiert. Acourate ist sehr flexiebel, so kann z.B. die Zielkurve des Frequenzganges beeinflusst werden. Aus meiner Erfahrung ist das nicht nur anders (Verschlimmbesserung), sondern tatsächlich besser. Es ist auf keinen Fall vergleichbar mit den analogen Equalizern von früher....
Gruß
Nicolas
Stereo 2.0