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Verfasst: Mo 27. Okt 2008, 19:37
von Mark-Gor
Logans Run
Angesichts des amazon-Schnäppchenpreises und eines sehr guten Reviews El BlapposŽ habe ich zugeschlagen.
Der Filminhalt dürfte vielen bekannt sein. Die Menschen leben im 23. Jh. unter Glaskuppeln. Ihre Lebensdauer ist auf 30 Jahre begrenzt, danach müssen sie erneuert werden. In Wirklichkeit sterben sie und andere Retortenbabys wachsen nach. Wer dem entfliehen möchte, wird zum Läufer, welche wiederum von den Sandmännern gejagt und zur Strecke gebracht werden. Doch der Sandmann Logan 5 wird bald selbst zum Läufer und sucht nach einem Ausweg aus der Kuppelwelt
Feinste 70er Jahre Atmosphäre mit passendem Score, knallbunter Kostümierung, liebevolle Modellandschaften, für die damalige Zeit sicher auch recht spektakuläre Effekte (z.B. Erneuerung) und ein wenig Gesellschaftskritik zeichnen Logans Run aus.
Schlechtes mag ich über den Film nicht sagen können, dennoch stellt er für mich auch kein Highlight dar. Zumindest bei mir konnte der Funke nicht 100-%ig überspringen. Daher von mir nur
7/10 P.
Hände weg von Missisippi
So einer der Filme, die ohne Kinder niemals den Weg in den Player gefunden hätte. Aber da es um ein Pferd geht, war die DVD ein Pflichtkauf.
Mein Fazit: Gute Familienunterhaltung, in den schönsten Sommerfarben gedreht, teils recht amüsante Dialoge und nette Situationskomik. Einen Minuspunkt gibt es für die in einem Kinderfilm unnötigen Schimpfwörter.
Meine Tochter meint: Papa, da hast du genau den richtigen Film gekauft.
Mein Sohn meint: Na ja, ich fand den mittelmäßig.
7/10 P.
Das Bourne Ultimatum
Seinerzeit schon im Kino gesehen und mit 7,5 P. abgespeist. Die zweite Sichtung auf DVD hat mir besser gefallen. Großes Manko ist zwar immer noch das wackelnde Bild verbunden mit einem sehr schnellen Schnitt. Doch in meinem Puschenkino fällt das nicht mehr so sehr ins Gewicht wie auf der großen Leinwand betrachtet. Vielleicht gewöhne ich mich auch nur an dieses Stilmittel, daher diesmal
8,5/10 P.
Natural Born Killers
Lang ist es her, dass ich NBK gesehen habe. Und ich hatte ihn schlechter in Erinnerung. Inzwischen gefällt mir der schnelle Schnitt, der ständige Wechsel zwischen s/w, Farbe, Farbverfremdungen und Comic richtig gut. Passt einfach zur kranken, abgedrehten Handlung. Musste einige Mal sogar laut lachen.
Dass der Film den Umgang der Medien mit Gewaltverbrechen kritisiert, dürfte klar sein, ob ausufernde Gewaltdarstellung das richtige Mittel ist, um solch eine Kritik zu äußern, muss jeder für sich beantworten (noch drastischer und schockierender als NBK ist in dieser Hinsicht übrigens Mann beißt Hund).
8/10 P.
Verfasst: Di 28. Okt 2008, 21:44
von Blap
Karato - Der Todesstoß
Zunächst werden wir Zeuge eines Liebesdramas. Ein ärmlicher Wicht ist in die Tochter des "Dorfchefs" verliebt, die Tochter erwidert die Gefühle ihres Verehrers, sehr zum Ärger ihres Erzeugers. Als man dem Unglücklichen sein Lichtlein auspusten will -erscheint zu dessen Glück- ein rätselhafter Fremder (John Liu) der die Situation entschärft. Der Fremde ist hinter einem üblen Schurken her, nebenher formt er den unglücklich Verliebten zu einem brauchbaren Kung Fu Kämpfer...
Öhmm... Als grosser Eastern Fan und John Liu Sympathisant hat mich dieser Film ein wenig enttäuscht. Das Werk wirkt teils extrem abgehackt, mir ist leider nicht bekannt ob der Film ursprünglich länger war. Diese Auflage ist jedoch als ungekürzt ausgewiesen, auch DVDs aus anderen Ländern scheinen nicht mehr zu bieten. Richtige Spannung oder gar Begeisterung kam bei mir leider nicht auf. Ein paar nette Kämpfe sind zu sehen, ansonsten herrscht jedoch zu oft gepflegter Leerlauf. Vermutlich wurde "Karato - Der Todesstoß" zum Verhängnis, dass ich einfach schon viele, deutlich bessere Beiträge zum wundervollen Eastern Genre gesehen habe.
Die DVD ist die erste von dreien aus der "John Liu Eastern Box -Vol. 2" von MIG. Dem mittelprächtigen Film passt sich leider auch die technische Qualität der DVD an. Die vielen Kratzer und Verunreinigungen der Vorlage stören mich nicht, bei älteren Eastern gehört das irgendwie dazu, doch das falsche Bildformat nervt teils extrem. An den Seiten scheint jeweils ein sehr grosser Teil des Bildes zu fehlen. Das geht teilweise soweit, dass man Akteure am Rande des Bildes gar nicht sieht, also gewissermaßen nur in die Landschaft glotzt. Sehr unangenehm.
Diesen Titel möchte ich als Ausrutscher verbuchen, denn die erste "John Liu Box" war durchaus zufriedenstellend, die zweite Box hat noch zweimal die Chance es besser zu machen, also gehe ich mit positiver Erwartungshaltung an die nächsten Scheiben heran.
Sehr mittelprächtig = 5/10
Blinde Wut
Im Vietnamkrieg verlor Nick Parker (Rutger Hauer) sein Augenlicht. Doch er hatte Glück im Unglück. Die Einwohner eines abgelegenen Dorfes pflegten ihn gesund, brachten ihm bei seine verbliebenen Sinne effektiv einzusetzen. So wurde aus Nick ein erstklassiger Schwertkämpfer, seine als Blindenstock getarnte Waffe hat er stets griffbereit. Inzwischen sind zwanzig Jahre ins Land gezogen. Nick möchte seinen alten Kameraden Frank besuchen...
...der hat jedoch ganz andere Sorgen, seine Spielsucht brachte ihm eine Menge Schulden bei einem skrupellosen Casinobesitzer ein. Der fiese Gauner will Frank nun dazu bringen seine Kenntnisse der Chemie zu mißbrauchen, um für ihn synthetische Drogen in grosser Menge herzustellen. Da Frank sich mit Nachdruck weigert, bekommen seine Frau und sein Sohn Besuch von einem Rolkommando. Just in diesem Moment hat Franks Familie auch von Nick Besuch, der hoffte seinen alten Freund unter dieser Adresse anzutreffen. Die Situation eskaliert, es gibt ein paar tote Gauner die mit Nicks Schwert Freundschaft schliessen durften. Leider kommt auch Franks Frau Lynn zu Tode, Nick gelingt mit dem kleinen Billy die Flucht. Nun beginnt ein wildes Katz- und Mausspiel, wilde Mordbrenner sind Nick und Billy ständig auf den Fersen....
"Blind Fury" aus den späten Achtzigern ist ein erstklassiger Actioner, es gibt gut inszenierte Kämpfe zu sehen, eine gesunde -nicht übertriebene- Dosis Humor rundet das Spektakel wunderbar ab. Rutger Hauer ist die Rolle wie auf den Leib geschrieben. Seine Darstellung des erblindeten Schwertkämpfers ist eine wahre Freude, er kommt als extrem symphatischer Actionheld rüber, man nimmt ihm die Rolle jederzeit ab. Grosse Schauspielkunst ist also auch in B-Actionern zu finden. Doch wem sage ich das, konnte Rutger Hauer doch bereits als perverser "Hitcher" überzeugen, in "Blade Runner" den soliden Harrison Ford locker an die Wand spielen, von vielen anderen Auftritten ganz zu schweigen.
Die übrige Besetzung steht klar im Schatten niederländischen Helden, der kleine Popanz Brandon Call in der Rolle des Billy nervt glücklicherweise nicht sonderlich stark. "Oberninja" Shô Kosugi hat einen kleinen Auftritt, sehr angenehm. Das grässliche Augenmonster Meg Foster ist auch dabei, glücklicherweise nur recht kurz. Überhaupt gibt es keine nennenswerten Kritikpunkte an diesem feinen Film. Beste Unterhaltung, die Zeit vergeht wie im Fluge. In Deutschland wurde der Film indiziert, eine völlig überzogene Entscheidung. Die DVD ist aber ohne Schwierigkeiten zu bekommen, sie bietet keinerlei Extras aber eine erstklassige Bildqualität. Der Preis fällt sehr moderat aus -teils deutlich unter 10- ergo gibt es eine klare Kaufempfehlung meinerseits. Für den Freund liebenswerter B-Action ein absolut unverzichtbarer Pflichtkauf! Rutger rules!
Sehr gut, unverzichtbar! 8,5/10
Verfasst: Mi 29. Okt 2008, 20:25
von Blap
American Fighter 3
Sean (David Bradley) verlor Kind seinen Vater, der von rücksichtslosen Schurken über den Haufen geschossen wurde. Ein gütiger, älterer Japaner nahm den kleinen Sean damals unter seine Fittiche, bildete ihn zu einem erstklassigen Ninja aus. Inzwischen sind etliche Jahre ins Land gezogen. Sean und sein Kumpel Curtis Jackson (Steve James) reisen zu einem Kampfsport Turnier, welches auf einer Insel irgendo am Ende der Welt stattfindet.
Auf der Insel gehen seltsame Dinge vor, natürlich müssen aufrechte Burschen wie Sean und Curtis für Ordnung und Gerechtigkeit sorgen. Selbstverständlich stösst ihre Neugier bei den örtlichen Schurken auf wenig Begeisterung. Schon bald bekommen unsere Helden alle Hände voll zu tun, gilt es doch ganze Heerscharen von fiesen Ninja und sonstiges Gezücht zu verkloppen, bei Bedarf zu killen. Sean wird ganz nebenbei die Gelegenheit haben seinen Vater zu rächen...
Die allseits von B-Action Freaks geliebte "American Ninja" Reihe aus dem Hause Cannon ging im Jahre 1989 bereits in die dritte Runde. Leider ist Michael Dudikoff diesmal nicht dabei, diesmal darf David Bradley den Hauptpart übernehmen. Bradley kann Dudikoff nicht gleichwertig ersetzen. Klar, auch Dudikoff ist kein grandioser Schauspieler, er kommt jedoch einfach kultiger rüber als Bradley. Wie soll man es in Worte fassen... -grübel- ...Dudikoff hat einfach mehr Charisma. Steve James ist glücklicherweise wieder mit von der Partie. Wie in den beiden ersten Teilen ist er als Curtis Jackson zu sehen. Immer einen lockeren Spruch auf den Lippen, immer die Fäuste in den Fratzen der zahlreichen Feinde, einen besseren Sidekick kann sich kein Action Held wünschen.
Der Plot wirkt wie ein erneuter Aufguss des zweiten Teils, wirklich störend ist diese Tatsache allerdings nicht. Der geneigte Fan bekommt recht unterhaltsam in Szene gesetzte Action zu sehen, Steve James (R.I.P.) darf zum Schwert greifen, sehr angenehm. In Deutschland ist der Film bisher nicht auf DVD erschienen, es gibt aber glücklicherweise sehr gute Ausweichmöglichkeiten. Man bekommt über den einschlägigen Handel günstig ein Double Feature aus Finnland. Dieses enthält "American Ninja 2 & 3", ist eine offizielle Veröffentlichung von MGM, deutscher Ton inklusive. Die DVDs sind "MGM-typisch", gute Qualität der Filme, keinerlei Extras.
Solide Action aus dem Hause Cannon. Etwas schwächer als die Vorgänger, für die Zielgruppe aber auf jeden Fall eine Pflichtübung.
Gut, angenehm = 7/10
Verfasst: Mi 29. Okt 2008, 21:03
von Argaween
Blap hat geschrieben:Dark Angel
Jack Caine (Dolph Lundgren) ist ein harter Bulle, doch diesmal muss er sich mit einer völlig neuen Art von Killer herumschlagen. Alles nimmt seinem Lauf bei einem Undercover Einsatz. Die Tarnung seines Kollegen ist geplatzt, er wird von Rauschgifthändlern um die Ecke gebracht. Doch als die Nachhut der Gauner mit dem Stoff abhauen will, erscheint plötzlich ein riesiger Typ der alle mit einer unbekannten Waffe niedermacht. Caine findet nur noch die Überreste des Gemetzels vor, wird zu allem Überfluss von seinem Vorgesetzten in "Urlaub" geschickt.
Das FBI hat jedoch Interesse daran Caine weiter ermitteln zu lassen. Zunächst erfreulich für den Bullen, jedoch stellt man ihm einen Partner zur Seite. Smith ist ein junger, dynamischer Karrieretyp, also genau die Art von Cop mit der Caine auf Kriegsfuß steht. Die beiden Ermittler raufen sich einigermaßen zusammen, doch inzwischen hat eine rätselhafte Mordserie eingesetzt. Die Spuren deuten nach und nach auf einen Besucher hin, dessen Heimat ganz offensichtlich nicht die gute Mutter Erde ist. Doch was will der Killer hier und wer kann ihn stoppen???
Dark Angel aus den ganz frühen Neunzigern ist ein netter Streifen für den Freund gepflegter Action, für den Dolph Fan sowieso. Der Plot wirkt zwar ein wenig grotesk, jedoch ist durchgehend für gute Unterhaltung gesorgt. Die musikalische Untermalung ist noch typisch Achtziger, also grauenvoll. Aber das gehört eben irgendwie dazu.
Die DVD aus dem Hause MGM...AAAARRGGH... befindet sich auf dem üblichen Level, keinerlei Extras, selbst das "Menü" ist völlig lieblos gestaltet.
Guter Stoff = 7/10
Ach Herrje.
Ich dachte an die gute Serie und dann les ich Dolph Lundgren.
Unfair, dass eine geile Serie wie Dark Angel mir so was verwechselt werden könnte
Verfasst: Mi 29. Okt 2008, 22:13
von Blap
Stimmt. Diese absolut miese und unglaublich langweilige Serie sollte nicht in einem Atemzug mit Herrscher Dolph genannt werden. Eine bodenlose Sauerei!
Verfasst: Mi 29. Okt 2008, 23:46
von raw
Blap hat geschrieben:Stimmt. Diese absolut miese und unglaublich langweilige Serie sollte nicht in einem Atemzug mit Herrscher Dolph genannt werden. Eine bodenlose Sauerei!
Hehe, völlig richtig.
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Akte X, alle Staffeln
Na ja. Die letzten beiden Staffeln waren eine Qual und eine schlimme Beleidigung für jeden Fan dieser Serie. Sie fing noch etwas unbeholfen an, blieb (bis auf ein paar Ausnahmen) auf einem hohen und teils sehr hohen Niveau, aber dann setzte eine radikale Kommerzialisierung ein. Nach und nach wurden coole Charaktere abserviert und durch neue, weitaus minderwertigere Charaktere ersetzt. Die Handlungen wurden immer schlechter. Sogar der verwendete Fremdwortschatz wurde unglaublich verringert.
Mann, war das noch geil mit "Deep Throat" (!!!), "Mr. X", dem Syndikat, dem Raucher, "Well-Manicured Man", "First Elder", Mulders Vater, Gibson und und und... Mulder war ein unheimlich cooler Geek.
In manchen Folgen hat es mich vor lauter Coolness, Spannung oder Witz schier verrissen. Dann gab es noch pro Staffel etwa eine Blödelfolge - die waren zum Schreien.
Das ist so schade, wie die Serie von richtig coolem Geek-Stuff zu erbärmlicher Kommerzscheiße degeneriert wurde.
Am allerschlimmsten war, wie die Jungs vom einsamen Schützen einfach mal so von den Produzenten abserviert wurden, nachdem sie in den letzten Staffeln missbraucht wurden. Man hätte noch so viele Fragen beantworten oder weitere Fragen stellen können, aber nein, es wurde nur Scheiße draus gemacht. "Supersoldaten", oh je...
Leider wurde Akte X erst in den späteren Staffeln bekannt. Wer die noch im TV gesehen hat und sie gut fand (so wie ich als unwissender Pubertärling), sollte auf jeden Fall frühere Staffeln ansehen. Ihr merkt, der Schock über die letzten Staffeln sitzt immer noch tief.
Keine Wertung. Ein Hoch auf Mulder. Die Wahrheit ist irgendwo da draußen.
Verfasst: Do 30. Okt 2008, 19:03
von Blap
Unsichtbarer Feind
Den Amis ist ein Megasuperhyperflieger abhanden gekommen. Das Teil ist mit einer modernen, einzigartigen Tarnvorrichtung ausgestattet, darf also keinesfalls in Feindeshand bleiben. An dieser Stelle kommt John Sands (Steven Seagal) ins Spiel. Dessen bisherige Tätigkeiten sind so geheim, dass man seitens der Regierungsgewalt das Gedächtnis von Sands löschen möchte. Natürlich lässt sich der harte Bursche solche Frechheiten nicht bieten. Damit alle wieder glücklich sind begibt sich Sands auf die gefährliche Mission um den Flieger mit aller Gewalt nach Hause zu bringen...
Steven Seagal als Pilot eines Kampfjets? Irgendwie mag das nicht so recht passen, ist der Kampfklops doch fast so gross und breit wie der Flieger selbst. War die vorherige Keusch/Seagal Offenbarung "Attack Force" eine harte Bewährungsprobe für den ewig treuen Seagal Fan, kommt "Unsichtbarer Feind" spürbar besser weg. Der Plot ist nicht völlig verworren, der Meister wirkt nicht ganz so lustlos wie im vorherigen Film.
Also alles in bester Ordnung? Sicher nicht! Der Film ist keine absolute Gurke, mir hat er sogar recht gut gefallen, aber die Mehrheit der Action-Fans wird eher weniger glücklich mit "Unsichtbarer Feind" werden.
6,5/10 Blap-Punkte - die Allgemeinheit darf beliebig viele Punkte abziehen!
Verfasst: Do 30. Okt 2008, 21:40
von Riddick
U.D.O. - Mastercutor Alive
Mitschnitt des Jubiläumskonzerts vom Mai 08 in Tuttlingen. Die Show dauert über 140 Minuten und beinhaltet so gut wie alles, was man sich aus dem Repertoire von U.D.O./Accept nur wünschen kann.
Die Begegnung mit alten Klassikern wie "Balls To The Wall", "Metal Heart" oder "Princess Of The Dawn" macht Spaß. Bild und Sound sind auch in Ordnung.
Erwähnenswert ist noch der sehr gute Schnitt des Konzertes. Endlich mal keine hektische Videoclipschnittfolge die einem nach einigen Minuten schon an den Nerven zehrt, sondern eine abwechlungsreiche eher ruhigere Kameraführung in der man auch mal dem Gitarristen auf die Finger schauen kann.
8/10
Verfasst: Fr 31. Okt 2008, 08:10
von Danielocean
Hancock - BD
Frisch aus der Videothek....: Der etwas andere Held: Hancock, zunächst ein versoffener, aggressiver, schmuddeliger und ignoranter Superheld, der zwar den ein oder anderen Ganoven festnagelt oder auch das ein oder andere Leben rettet, dabei aber auf wenig Gegenliebe stößt da er zwar etwas gutmacht, dabei aber Schutt und Asche hinterlässt...
Durch die Rettung eines PR-Beraters fühlt dieser sich zu Dank verpflichtet und möchte aus dem ungeliebten Helden eine schillernde Person a la Everybody's darling machen...
Einiges zu Schmunzeln und zum Lachen, dabei herrlich übertrieben so wie es bei einer Comic-Verfilmung sein soll... mich hat dieser Film also vergnügt und darauf kommt ja auch an...
Zur Disk: Knackscharfes Bild und sehr viel Dynamik im Ton... Meiner Meinung nach lohnt sich hier der Hauf der BD ggü einer normalen DVD... Im übrigen sind auf der Disk zwei Versionen enthalten, eine Kinoversion und eine ungeschnittene Version.
8/10 Pkt
Verfasst: Fr 31. Okt 2008, 17:20
von Nolli
Daumen hoch für das Statement von RAW!!!
Du sprichst mir aus der Seele, war in meiner Kindheit/Jugend auch riesiger Akte X Fan und habe die Charaktere und manchmal wirklich herrlich mindfuckigen Folgen geliebt
Hab aber bestimmt 5 oder 6 Jahre nichts mehr gesehen...