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Beitrag von Kikl »

Polarlicht hat geschrieben:Och PTLens ist schon so 'ne Art quasi Standard und wird viel und oft, auch von Profis, genutzt. Ich kann da kein Problem erkennen. Und Hersteller wirken auch nicht immer vertrauenserweckend ;)
Der Hersteller ist immer noch besser als irgendein x-beliebiger User, der Fotos einschickt.... Er kann es auch mal mit DxO Optics versuchen...

Gruß

Kikl
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Beitrag von Polarlicht »

Nein, so wirklich will ich mich auf diese OT-Diskussion nicht einlassen. Nur so viel - Objektive werden meist an mehrere Personen verkauft. I.d.R. werden mehrere Referenzfotos auflaufen. Das auszumessen wird auch kein großes Geheimnis sein. Und last but not least - ob es passt erkenne ich doch selbst - ich schaue mir meine Bilder ja auch an - auch mehr als einmal :lol: ! Wenn es nicht passt - so what, gibt sicherlich auch andere Lösungen - Marktwirtschaft eben ...
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Beitrag von Kikl »

Polarlicht hat geschrieben:Nein, so wirklich will ich mich auf diese OT-Diskussion nicht einlassen. Nur so viel - Objektive werden meist an mehrere Personen verkauft. I.d.R. werden mehrere Referenzfotos auflaufen. Das auszumessen wird auch kein großes Geheimnis sein. Und last but not least - ob es passt erkenne ich doch selbst - ich schaue mir meine Bilder ja auch an - auch mehr als einmal :lol: ! Wenn es nicht passt - so what, gibt sicherlich auch andere Lösungen - Marktwirtschaft eben ...
Hmm, was sagen die Experten von DPreview zu dem Thema?

http://www.dpreview.com/reviews/fujifil ... page18.asp

"The frustrating thing is that CA can be removed automatically - we've seen it done in other long-zoom cameras, so know it's possible, economically. It can also be manually removed from RAW files but the supplied FinePix Studio software doesn't provide the tools to do, so again you're pushed towards using third-party software that don't do the images justice."

Gruß

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Beitrag von Polarlicht »

Hallo Kiki! Es ging ursprünglich um Verzeichnung! Für nix anderes nutzen die Leute, die ich kenne so etwas wie ptLens. Ich kann das bestens in CaptureNX mit Schieberegler einstellen - dauert keine 30 sec ...

Aber ich gebe zu - wer seinen Speicherchip direkt in den Fotofix-Automaten steckt, der braucht diese Dinge in der Kamera-Software. Da prallen eben unterschiedliche Ansätze aufeinander. trotzdem finde ich 500-600 EUR für eine Bridge zu teuer. Obwohl meine Fuji Finepix, welche ich vor Jahren mal besaß, wirklich feine Farben konnte. Nach hörensagen soll auch die DSLR S5 beim Thema Farben die Messlatte ganz hoch setzen. Haben sich halt lange mit dem Thema Farbe bei ihren Filmen auseinandergesetzt. Gewachsenes Know How ist wohl nicht so einfach durch aggressives Management und moderne Berechnungen zu ersetzen. Und ja, die Fuji Software soll angeblich lausig sein, das beklagen auch die die S5-Besitzer. Sind halt Film-Fachleute :lol:
Kikl

Beitrag von Kikl »

Polarlicht hat geschrieben:Hallo Kiki! Es ging ursprünglich um Verzeichnung! Für nix anderes nutzen die Leute, die ich kenne so etwas wie ptLens. Ich kann das bestens in CaptureNX mit Schieberegler einstellen - dauert keine 30 sec ...

Aber ich gebe zu - wer seinen Speicherchip direkt in den Fotofix-Automaten steckt, der braucht diese Dinge in der Kamera-Software. Da prallen eben unterschiedliche Ansätze aufeinander. trotzdem finde ich 500-600 EUR für eine Bridge zu teuer. Obwohl meine Fuji Finepix, welche ich vor Jahren mal besaß, wirklich feine Farben konnte. Nach hörensagen soll auch die DSLR S5 beim Thema Farben die Messlatte ganz hoch setzen. Haben sich halt lange mit dem Thema Farbe bei ihren Filmen auseinandergesetzt. Gewachsenes Know How ist wohl nicht so einfach durch aggressives Management und moderne Berechnungen zu ersetzen. Und ja, die Fuji Software soll angeblich lausig sein, das beklagen auch die die S5-Besitzer. Sind halt Film-Fachleute :lol:
OK. Verzeichnung lässt sich auch relativ leicht bei geeigneten Fotos selber überprüfen. Ich hatte unsere Grundsatzdiskussion im Kopf. Aber wir sind uns wohl einig, dass es auch besser gehen muss. PTlens ist wohl ganz in Ordnung, aber ich bin mit solchen Lösungen leider etwas unglücklich. Den Grund habe ich genannt. Lieber wäre es mir, wenn so etwas gleich kameraintern gelöst würde. Die zweitbeste Lösung - für mich - ist eine herstellerseitig ausgelieferte Korrektur-Software. Insofern fand ich die Canon-Software-Meldung sehr erfreulich! Ich wusste das nicht. Fuji sollte da auf jeden Fall nachziehen. Aber von so einer Software darf man in Punkto Benutzerschnittstelle nicht allzuviel erwarten... das kann ich unterschreiben. :wink:

Gruß

Kikl
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Beitrag von Polarlicht »

So, nachdem Ramses schon mal einige Bilder eingebunden hat, will ich auch nochmal testen.

Habe da mal ein Bild rausgesucht, fotografisch keine Glanztat (Gitarre abgeschnitten, aber es war an der Bühne so ein Mords-Gedränge, war gar nicht so einfach ...), entstanden beim Bluesfest Eutin 2008. Bandname müsste ich erstmal im Programm nachschlagen (wo ist es nur ...).

Nikon D80 (nicht als Rauschwunder bekannt), 85/1.8 bei 3.2, 1/125, ISO 900 (Automatik).
Sonstige Kameraeinstellungen - WB: Auto, Tonwert: Kontrastarm, Scharfzeichnung: schwach, Sättigung: normal. Entrauschen habe ich im RAW-Konverter entgegen der ursprünglichen Kameraeinstellung (schwach) komplett ausgestellt und den Farbraum von AdobeRGB auf sRGB konvertiert. Ansonsten Out of the Cam.

Klar holt man mit EBV, z.B Tonwerte, Graduationskurve, WB genauer einstellen, Entrauschen und Nachschärfen noch etwas mehr raus ...

Bild

Und noch ein 100% Crop, nicht entrauscht, Schärfe: schwach


Bild

Gruß, PL
Zuletzt geändert von Polarlicht am Mi 16. Jul 2008, 19:23, insgesamt 1-mal geändert.
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Beitrag von Polarlicht »

Ja kiki, ich will nicht verschweigen, dass Nikon für die Luxus-Version des RAW-Konverters tatsächlich nochmals zur Kasse bittet. Allerdings ist CaptureNX auch ein sehr potentes Werkzeug. Das Userinterface wird gerne kritisiert - ich komme damit gut klar und es erspart mir das rumgefrickel im Photoshop, den mag ich nämlich nicht. CNX ist bis auf sehr wenige Features schon ein ausgewachsenes EBV-Programm und bietet natürlich exellente Anpassung an Nikon DSLRs. Für lau gibt es View NX mit erheblich weniger Möglichkeiten. Das nötigste ist aber auch da vorhanden. Normalerweise wird von RAW-Bastlern aber eh' Software angeschafft, Lightroom, Aperture oder gar Photoshop - das sind natürlich weitere Kosten, die bei DSLR bzw. RAW aufs Konto schlagen. Deswegen würde ich dem Christian die Bridge auch nicht ausreden wollen - bei seinem Budget wahrscheinlich das Beste, was er machen kann.

Gruß PL
Kikl

Beitrag von Kikl »

Polarlicht hat geschrieben:So, nachdem Ramses schon mal einige Bilder eingebunden hat, will ich auch nochmal testen.

Habe da mal ein Bild rausgesucht, fotografisch keine Glanztat (Gitarre abgeschnitten, aber es war an der Bühne so ein Mords-Gedränge, war gar nicht so einfach ...), entstanden beim Bluesfest Eutin 2008. Bandname müsste ich erstmal im Programm nachschlagen (wo ist es nur ...).

Nikon D80 (nicht als Rauschwunder bekannt), 85/1.8 bei 3.2, 1/125, ISO 900 (Automatik).
Sonstige Kameraeinstellungen - WB: Auto, Tonwert: Kontrastarm, Scharfzeichnung: schwach, Sättigung: normal. Entrauschen habe ich im RAW-Konverter entgegen der ursprünglichen Kameraeinstellung (schwach) ausgestellt und den Farbraum von AdobeRGB auf sRGB konvertiert. Ansonsten Out of the Cam.

Klar holt man mit EBV, z.B Tonwerte, Graduationskurve, WB genauer einstellen, Entrauschen und Nachschärfen noch etwas mehr raus ...
...

Gruß, PL
Sehr schönes Foto. Der abgeschnittene Gitarrenkopf stört mich gar nicht. Die glänzende Stirn mit den Schweißperlen ist gut getroffen und auch gut platziert. Die Grimasse ist herrlich!

Die Belichtungszeit ist wohl gerade schnell genug, damit keine Bewegungsunschärfe auftritt, obwohl vielleicht ein wenig an der rechten Hand? So ein wenig tweaken würde ich das Foto schon, gerade was das Thema Rauschen betrifft. :wink:

Gruß

Kikl
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Beitrag von Kikl »

Polarlicht hat geschrieben:Ja kiki, ich will nicht verschweigen, dass Nikon für die Luxus-Version des RAW-Konverters tatsächlich nochmals zur Kasse bittet. Allerdings ist CaptureNX auch ein sehr potentes Werkzeug. Das Userinterface wird gerne kritisiert - ich komme damit gut klar und es erspart mir das rumgefrickel im Photoshop, den mag ich nämlich nicht. CNX ist bis auf sehr wenige Features schon ein ausgewachsenes EBV-Programm und bietet natürlich exellente Anpassung an Nikon DSLRs. Für lau gibt es View NX mit erheblich weniger Möglichkeiten. Das nötigste ist aber auch da vorhanden. Normalerweise wird von RAW-Bastlern aber eh' Software angeschafft, Lightroom, Aperture oder gar Photoshop - das sind natürlich weitere Kosten, die bei DSLR bzw. RAW aufs Konto schlagen. Deswegen würde ich dem Christian die Bridge auch nicht ausreden wollen - bei seinem Budget wahrscheinlich das Beste, was er machen kann.

Gruß PL
Klar, wenn man das professionell betreibt, dann wird die Software richtig teuer. Keine Frage. Allein Photoshop - wenn man es wirklich braucht - reißt nochmal ein tiefes Loch ins Budget! Ich begnüge mich mit der Freeware Gimp, denn es ist nur ein Hobby und für mich reicht das aus. Aber Kompliment, wenn das Foto nur so dahingeworfen ist - ich finde es schon verdammt gut unter den schwierigen Lichtverhältnissen... - Kompliment!

Gruß

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Beitrag von Toni78 »

Hier mal ein paar Bilder (alle jpeg wie aus der Kamera und etwas komprimiert und verkleinert, sonst naturbelassen).


Ein Bild mit der FZ 18 im Grenzbereich auf dem Schorndorfer Weihnachtsmarkt: ISO 800
Auf dem ersten Blick eigentlich ganz gut... nur sollte man es nicht auf Pixelebene betrachten (s.u.) - für kleine Ausdrucke im Postkartenformat aber gut brauchbar.
Bild

Und hier ein Ausschnitt der verdeutlicht das man es nicht allzu stark vergössern sollte... das Gesicht der Mumie - die Rauschunterdrückung lässt grüssen. Hier hätte RAW geholfen da die Rauschunterdrückung leider zu viel zermatscht. Habe sie aber jetzt immer auf min. RU eingestellt.
Bild

Und hier noch ein Bild mit ISO 100 welches nur verdeutlichen soll, das ein guter Schärfeverlauf mit ein wenig Übung auch mit einer FZ18 möglich ist (Tele-Macro - also fast volle Telebrennweite): Lichtverhältnisse nicht optimal aber ok. Immerhin ist der Staub auf dem Glas zu erkennen :oops:
Bild

Bitte nagelt mich jetzt nicht ob der künstlerischen Qualität der Fotos fest. Ich wollte nur zeigen das es bei der FZ18 Grenzen gibt und sie auch andererseits durchaus auch viel Spielraum bietet. War jetzt nur auf die schnelle eine Auswahl.
Zuletzt geändert von Toni78 am Mi 16. Jul 2008, 20:02, insgesamt 1-mal geändert.
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